Wenn Meditieren nicht helfen will...

„Ich möchte gerne ruhiger werden.“
„Ich möchte wieder gut schlafen können.“
„Ich möchte mehr über mich selbst herausfinden.“
„Ich möchte meine Berufung/Vision finden.“

So oder ähnlich klingt es, wenn ich mit Menschen zum ersten Mal darüber spreche, warum sie zu mir kommen, um Meditieren zu lernen.
Ich möchte immer wissen, warum…

Das kannst Du vielleicht nachvollziehen oder vielleicht hast Du auch einen ganz anderen, persönlichen Grund, warum Du Dir überlegt hast, mit der Meditiererei anzufangen. Ist schließlich besser, als rumzusitzen, und nichts zu tun… 😉

Aber lass mich Dir aus meiner Erfahrung dazu etwas sagen:

Ein Ziel zu haben, einen Grund zu haben ist gut.
Nur leider nicht beim Meditieren.

Warum?

Das liegt an der Sache an sich.
Meditieren soll uns in die Mitte bringen. Wir richten uns nach uns selbst aus, finden unser Zentrum. Im Idealfall erkennen wir, dass es nichts gibt, außer dem jetzigen Moment. Wir erkennen vielleicht auch, dass das, was da meditiert gar nicht wir sind, sondern nur die Persönlichkeit in einem Körper, die vom Göttlichen, vom Geist, der Macht, dem Universum … (bitte hier einsetzen, womit Du Dich am wohlsten fühlst) präsentiert wird.

Das ist aber etwas, das einfach so geschieht – oder eben auch nicht.
Wir sollten uns mit der Tatsache abfinden, dass wir beim Meditieren scheitern können. Das soll aber nicht heißen, dass wen Du heute scheiterst, dass Du morgen nicht zur Erkenntnis gelangen kannst.
Heute ist nicht gestern.
Du bist nicht wie gestern und auch noch nicht wie morgen.
Du bist nur jetzt.

Um aber zu einer Erkenntnis zu gelangen, ist es notwendig, sie nicht durch Erwartungen oder Hoffnungen oder am Ende durch Verbissenheit zu blockieren.
Denn genau das geschieht, wenn Du Dich bei Meditieren zu sehr auf Dein Ziel fokussierst.

Hast Du mal versucht, ruhig zu werden, wenn Du es zu sehr willst?
Hast Du mal versucht, einzuschlafen, wenn Du zu sehr darauf drängst?
Dann geht das Kopfkino doch erst richtig los und nichts funktionierst.

Ruhe & Frieden lassen sich nicht durch Aktivität erreichen, sondern nur durch passives Beobachten. Die Spannung muss Dich und Deinen Körper verlassen dürfen.

Akzeptiere Deine Unruhe, Deine Schlaflosigkeit, Dein Fehlen einer Vision.
Akzeptiere, dass Du Deine Berufung vielleicht noch nicht gefunden hast.
Was ist schlimm daran?

Wenn Du Deinen aktuellen Zustand vollumfänglich akzeptierst – und nur dann – bist Du in der Lage, loszulassen, zu entspannen, zu beobachten.

Atme in Deinem ganz persönlichen Rhythmus, erlaube Deinem Herzen in Deinem eigenen, ganz persönlichen Rhythmus zu schlagen und beobachte Beides.
Vergiss Deine Ziele, vergiss, warum Du meditieren wolltest.
Schränke Deine Erfahrung nicht durch Hoffnungen oder Erwartungen ein.
Lass geschehen, was geschieht.
Sei neugierig.
Beobachte.

In dieser Absichtslosigkeit wirst Du Dein Ziel erreichen.

In diesem Sinne,
Stefan

Einfach sein

Es ist schwierig, das, was mir gerade durch den Kopf geht, in Worte zu fassen.
Schon lange hab ich nicht mehr im eigentlichen Sinne gebloggt.
Aber das, was sich hier in mir an die Oberfläche drängt, will wohl offensichtlich raus, also bitte.
Was soll das heißen „einfach sein“ und warum scheint das auf der einen Seite so schwierig, auf der anderen Seite aber genau der Schlüssel zu einem erfüllten Leben zu sein? Folge mir in den nächsten Abschnitten auf meinen Gedankengängen und wir werden sehen…

Wer mir schon länger folgt, weiss, dass ich Anfang des Jahres mein Buch veröffentlicht habe und inzwischen an einem Nachfolger tüftle, der sein Gesicht immer wieder verändert. Außerdem wollen Erlebniswochenenden in Deutschland organisiert und vorbereitet werden, KlientInnen betreut, Auszubildende gefördert und eben auch ausgebildet werden, und auch sonst ist mir nicht langweilig.

Ich hatte auch zunächst gedacht, dass ich das, was ich heute schreibe in eine meiner für die Bücher geeigneten Formen bringe. Aber das scheint nichts zu werden.
Also sitze ich in aller Herrgottsfrühe mit meinem Laptop im Garten, weil das die einzige Zeit ist, in der uns die Hitze des Sommers noch nicht im Griff hat.

Dieser Artikel schwirrt mir schon einige Zeit im Kopf herum, aber der wirkliche Auslöser dafür war – wieder einmal – Facebook.

Also nicht Facebook direkt, sondern das, was ich in den verschiedenen von mir frequentierten Gruppen so lese.
Bitte versteh mich gleich richtig. Ich mag hier niemanden kritisieren, mich über niemanden erheben. Jeder bitte so, wie er oder sie es für richtig hält. Wahrheit ist ja nicht zuletzt eine Frage des Standpunktes und der Wahrnehmung.

Was ich aber nicht begreife ist Folgendes:

Da wird in der esoterischen Szene und bei vielen spirituellen Lehren und Coaches überall von Einfachheit gesprochen, wie leicht alles gehen soll und dass das Leben sich ganz klar easypeasy bewältigen lässt.
Dann aber wird zwei Sätze weiter von Apparaten gesprochen, die es dazu braucht, von Geheimlehren und Mysterien, von Einweihungen und Techniken, die es zu erlernen gilt. Es wird darüber gesprochen, wie man was zu denken hat, damit man glücklich werden kann, welche Amulette, Anhänger, Kristalle, Essenzen, Raumsprays man haben und/oder welchen Einweihungsgrad man erreicht haben muss, um weiter in die Mysterien des Universums einzutauchen.

Es werden ganze Glaubenssysteme aufgebaut, die bei genauerer Betrachtung fast schon religiösen Charakter haben. Uns werden Informationen versprochen, es wird über Wirkungsweisen referiert, Engel, Aliens und was weiß ich ins Feld geführt und je abgefahrener es klingt, desto besser soll es sein.
Ständig werden neue Regeln aufgestellt, ständig scheint jemand das Rad neu erfunden zu haben, oder jetzt endlich den alten Weg gefunden zu haben, auf dem schon vor zig 1000 Jahren jemand zur Erleuchtung gefunden hat.

Ich fühle mich oft an eine Zeit erinnert, in der an jeder Ecke ein anderer Prophet stand, oder in der Menschen in bunten Planwagen durch die Lande zogen, um die Zukunft vorher zu sagen oder Wundermittelchen zu verkaufen.

Und das soll einfach sein?

Wenn Sein einfach sein soll, warum verkomplizieren wir dann immer alles?
Wenn einfach sein angeblich ausreicht, wozu brauch ich dann den ganzen oben aufgeführten Kram? Wozu muss ich meinen Kopf mit komplizierten Symbolen, Techniken etc. füttern?

Wenn ich all diese Regeln, Pfade, Lehren und so weiter beherzigen will, bin ich so mit DENKEN beschäftigt, mit Aufpassen, alles richtig zu machen und nur ja darauf zu hören, was Herr oder Frau Guru zu sagen hat, dass ich zum Sein doch erst gar nicht komme.

Wir sind so konditioniert zu glauben, dass wir zu klein und zu dumm sind, das Göttliche zu begreifen, dass es uns in die Nase kneifen könnte und wir würden es für einen Schnupfen halten, den es mit Technik „a“ oder Spray „B“ zu „transformieren“ gilt.
Über all die Generationen, die wir hier nun schon rumkrebsen hat irgendjemand sich angemaßt, uns zu übersetzen, was Gott/Göttinen oder Götter wollen.
Und wenn wir brav sind und das tun, dann gibts irgendwann (vermutlich im Jenseits) ein Leckerli.

Das ist zum Teil heut noch so. Das Oberhaupt der katholischen Kirche warnte jüngst seine Schäfchen davor einen allzu intensiven Kontakt zu Jesus Christus zu pflegen, ohne dass die vermittelnde Kraft eines Priesters dazwischen ist.
Ob das wohl daran liegt, dass dem Schäfchen klar werden könnte, dass es besagten Priester und am Ende dann den ganzen Verein gar nicht braucht, weil es ganz allein mit der Göttlichkeit kommunizieren kann?

Wir Menschen lieben das Geheimnis. Wir lieben das Mysterium, weil ich besser bin als Du, wenn ich das Mysterium durchschaut habe und das Geheimnis kenne. Zumindest glauben das viele…

Was aber, wenn es gar kein Mysterium gäbe?

Was, wenn Sein tatsächlich einfach wäre.
Was, wenn die einzigen Techniken, die Du bräuchtest, Meditation und Beobachtung wären?
Was, wenn das ausreichte?

Was, wenn die Geheimnisse des Universum deswegen in uns liegen, weil wir das Universum SIND?
Was, wenn das Universum kontinuierlich mit uns kommuniziert, indem es uns Bilder, Menschen oder Situationen erleben lässt, die uns sagen:
„Du brauchst den ganzen Scheiss nicht. Setz Dich hin und hör mir einfach zu. Lass mich machen. Ich bin Du und Du bist ich. Beobachte und lass mich machen.“

Was wäre, wenn wir gar nicht anders könnten, als eins zu sein mit dem Schöpfer, weil 99,9999… % des uns Bekannten aus Raum besteht, einem Raum in dem ALLES enthalten ist, was jemals war, ist und sein wird?
Und da wir dann alle Raum sind, von diesem umgeben und durchdrungen werden wie die Jedi-Ritter von der Macht, wozu bräuchte es dann Orgonite, Pyramiden, Kristalle und Essenzen?
Wozu bräuchte es Trommeln, Räucherwerk und „alte Wege“?

Was, wenn Erleuchtung Erinnerung wäre und Erwachen ein sich Loslösen, von allem, was uns in Konzepten, Theorien, Praktiken, Dogmen und Systemen festhält?
Was, wenn Entwicklung wirklich verstanden würde als eben genau das?
Was, wenn wir lernten uns selbst und unserer Intuition zu vertrauen?
Was, wenn wir den Mut hätten unsere eigene Wahrnehmung nicht immer in Zweifel zu ziehen?
Was, wenn wir Verantwortung übernähmen und uns auf den Weg machten, dem Universum zuzuhören und seine sogenannten „Botschafter“ in die Wüste schickten, ganz gleich, ob sie aus dem Diesseits oder Jenseits (also dem Raum) kommen?!

Am Ende wären wir womöglich frei.
Am Ende würden wir womöglich endlich aus der Spirale des Denkens ausbrechen, ins Fühlen kommen, spüren, dass wir Schöpfer und Schöpfung zugleich sind.
Wir würden üben anzunehmen und loszulassen.
Wir nähmen an, was ist und ließen los, was Illusion, Konzept oder Dogma ist.

Was, wenn wir unser Wollen aus dem Weg räumten und das Universum seine Arbeit machen ließen.
Was, wenn wir uns selbst nicht immer wieder im Weg herumstünden, weil wir uns schlicht nicht vorstellen können, dass alles ganz einfach ist?
Was, wenn wir es lebten, statt es zu theoretisieren?
Was, wenn wir dazu unsere Nächsten inspirierten anstatt sensationsheischend das nächste, neueste Geheimnis oder Produkt zu hypen, das viel verspricht, aber eben doch nur wieder vom Wesentlichen ablenkt?

Kann den Sein wirklich so einfach sein?
Ja, kann es.
Probier es doch mal aus!

In diesem Sinne…

Du bist Natur

Wenn man pilgert, trifft man Menschen.
So entstehen immer wieder auch weitere Gespräche mit einem Schamanen; und immer wieder kommt die eine oder andere Seele dadurch einer Erkenntnis näher.
Hier ein kleiner Ausschnitt aus einem vor ein paar Tagen erst erlebten Gespräch.
Der Ort: Ein kleines Wäldchen im Mühlviertel…

„Du möchtest also Deine Verbindung zur Natur wiederherstellen?
Du sagst, Du glaubst, Du hast sie verloren.

Was, wenn ich Dir sage, dass Du die Verbindung zur Natur gar nicht verlieren kannst?
Was, wenn ich Dir sage, dass alle Trennung Illusion ist?

Fast alles, woraus wir bestehen ist Raum,
ist Spirit,
ist Macht,
ist Magie,
ist das Universum, ist Energie.

Diese Kraft durchdringt uns, diese Energie umgibt uns.
Dieser Spirit macht über 99% unserer Existenz aus.
Das ist kein esoterisches Konzept, es ist simple Physik.

Zwischen allen Partikeln, aus denen Du glaubst zu bestehen, ist dieser Raum.
Immer!
Und alles, was Du siehst, riechst, schmeckst, berühren und begreifen kannst, sichtbar wie unsichtbar teilt diesen Raum mit Dir.
Immer!
Wie also willst Du von etwas getrennt sein?

Es geht nicht darum, eine Verbindung herzustellen.
Wozu auch, denn diese Verbindung hat schon immer bestanden und wird nie aufhören zu bestehen.
Allerdings hast Du vielleicht bis heute nicht daran gedacht, dass es sie tatsächlich gibt.

Also ist alles, was ich tun kann, Dich daran zu erinnern, dass Du und alles, was ist, eins seid.
Du und ich, wir sind eins.
Du und dieser Baum hier, ihr seid eins.
Du und mein Hund, ihr seid eins.
Ja, auch Du und der Mensch, den Du überhaupt nicht leiden kannst, ihr seid eins.

Du musst also die Verbindung zur Natur nicht suchen, Du BIST die Natur.
Die Erinnerung daran liegt in Deinem Innersten verborgen.
Nun ruf sie wach…!“

Aus: „Urban Shaman – Erwecke Dein schamanisches Selbst“
(c) Text & Bild: Stefan Trumpf

Wirf auch einen Blick auf weitere inspirierende Texte in meinem Buch:
„Gespräche mit einem Schamanen“, klicke dazu einfach auf den Link, Du wirst damit zu Amazon weitergeleitet und kannast Dir alles in Ruhe anschauen!

Liebe auf dem Konto, Weichspüler im Hirn - ein toller Abend!

Georg Rittstieg & Birgit Bernhardt
Georg Rittstieg & Birgit Bernhardt

Heute möchte ich mal Raum für jemanden anders schaffen, der mit seiner Arbeit und seinem Sein ein Beispiel für Authentizität ist und mir ein Freund:
Der Autor Georg Rittstieg, der mich gestern zur Lesung aus seinem Buch ‚Liebe auf dem Konto, Weichspüler im Hirn‘ eingeladen hatte.
Da sitze ich also im Publikum bei einem Meeting der Lebens- & Sozialberater in Graz, einer Kooperation von Xing und der WKO. Schön, was alles möglich ist, und wie man sich gegenseitig unterstützt, um Menschen kompetent beraten zu können.
Aber darum geht es (mir) heute gar nicht. Ich bin da, um einem Freund meine moralische Unterstützung zukommen zu lassen. Georg Rittstieg ist ein bisschen anders. Und das ist gut so! Wie anders? Warum ist das gut?
Lies selbst:

Georg hat jede Menge Liebe auf dem Konto und ein bisschen Weichspüler im Hirn.
Das sage nicht ich, das ist der Titel seines aktuellen Buches.
Georg ist nämlich Autor. Und was für einer!

Mit seinem Buch packt er über das Singledasein aus. Er geht hart mit sich ins Gericht. Er zweifelt – an sich, der Welt, den Frauen. In schonungsloser Offenheit legt er einen Seelenstriptease hin, den er genau so aufschreibt, wie er ihn denkt. Knallhart, butterweich – authentisch!

Und das ist es, was ihn und sein Buch so besonders macht. Er ist ehrlich. Zu 100%. Man nimmt ihm ab, was er schreibt, erkennt sich womöglich im einen oder anderen Glaubenssatz wieder, besonders, wenn er über die Leistungsdaten bei Männern schreibt. Er schlägt Brücken mit seinem Buch. Brücken, die dankbar angenommen werden. Von wem? Von Frauen! Denn 98% seiner LeserInnen sind Frauen, sagt er. Ich versteh das.

Warum? Weil endlich mal ein Kerl wagt, über seine Gefühle zu reden. Und das auch noch ehrlich, verständlich und in einer Sprache, die berührt, auch wenn sie vielleicht irritiert, denn sie ist nicht glattgeschliffen. Georg ist kein Klugscheisser, Georg ‚kotzt‘ in seinem Buch ganz schön oft. Aber hey! Tun wir das nicht alle? Hier öffnet sich ein Mann, lässt einen Blick zu, auf seine verletzliche Seele, in seine Gedankengänge, offenbart Gefühle – ohne Filter! Ja, das kann ganz schön anstrengend sein, aber es lohnt sich. Versprochen!

Deswegen ist Georg Rittstieg eben ein bisschen anders. Und ich sage, wir brauchen mehr davon! Viel mehr!
Nicht nur von Autoren wie Georg Rittstieg, sondern von uns allen. Wir alle sollten die Chance ergreifen, unsere Sprache zu sprechen, uns trauen, zu sagen, was wir denken, fühlen, was uns berührt und bewegt.
Wieviel an Missverständnissen würden wir uns sparen, wie viel leichter würden wir es uns im Umgang miteinander machen, wenn wir alle so ehrlich wären, wenn wir authentisch wären…?

Die Moderatorin des Abends Birgit Bernhardt war ebenso angetan von diesem Buch ‚Liebe auf dem Konto, Weichspüler im Hirn‘ und gab mit ihrer ganz feinen, sehr sensiblen Art, Georg die Möglichkeit, sich zu entfalten, authentisch zu bleiben und mit seinem Buch die Menschen im Publikum zu erreichen. Was für ein gelungener Abend!
Danke!

Und falls Du das Buch gerne lesen möchtest, dann klicke ganz einfach hier -> auf den Link, dann wirst Du direkt zu einem großen Buchhändler im Netz weiter geleitet und kannst das Buch bestellen.

Und ja, ich geb es zu, ein paar Cent verdienen dann Georg und ich auch daran… Aber das ist ja nicht tragisch, oder? 😉

In diesem Sinne…
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Digitalnomaden unterwegs – heute: Seelenwanderung am Rosenkogl



Nicht immer muss das digitale Nomadentum mit Strand und Palmen einhergehen – finde ich jedenfalls.

Das Leben und die Freiheit genieße ich – neben dem Ritt auf zwei motorisierten Rädern – sehr gerne beim Wandern in den Wäldern und in den Bergen
. Das ist nichts Neues

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.

Neu ist aber, dass Spiritual Punk TV jetzt diese Wanderungen begleitet, um Dich zu inspirieren, selbst einmal die Wanderschuhe zu schnüren und Dir selbst in der Natur zu begegnen

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.

Heute ‚entführen‘ wir Dich auf den Rosenkogl, einen Berg in der Steiermark mit knapp 1400 Metern ü.d.M.

Herrliche Luft, eine Krokuswiese, die Dich mit ihrem Farbenspiel verzaubert, Ruhe & Frieden. Wenn ich so durch die Wälder streife, ist die Welt in Ordnung

. Habe ich/haben wir – wie heute – noch andere dabei, wird das Ganze zum Gruppenerlebnis ganz besonderer Art.

Und ja, Du kannst uns für Deine persönliche Seelenwanderung buchen. 🙂 Komm doch mal mit!

In diesem Sinne…
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Spiritual Punk TV



Es ist geschafft

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. Ich hab mich überwunden und bin das Thema Video endlich ordentlich angegangen

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. Perfekt ist noch nicht, was wir (Susanne & ich) bei Spiritual Punk TV auf die Beine gestellt haben, aber hey, es heisst ja ‚Punk‘. Das hat viel damit zu tun, eben die Dinge anzupacken, auch, wenn sie vielleicht nicht gleich perfekt sind.

Mit Spiritual Punk TV wollen wir meine/unsere Arbeit bebildern und für diejenigen zugänglich machen, die keine Lust haben, zu lesen 🙂

Trotzdem werde ich  natürlich zu jedem Video auch ein paar Worte verlieren
. Diese sind thematisch geordnet. Es wird Videos zum Thema Digitales Nomadentum geben, zu unseren Seelenwanderungen, vielleicht auch mal Interviews, aber ganz sicher auch Videos, die erklären sollen, wie ich so denke, und wie ich so arbeite.

Gerne kannst Du mir auch Ideen schicken, was Du gerne mal in einem Video von mir/uns sehen würdest
. Unter welcome@thespiritualpunk.com erreichst Du mich immer und überall
. Jetzt hoff ich, Dir hat das Video gefallen. Vielleicht hat es Dich ja auch inspiriert? Wenn ja, dann freu ich mich über Deine Kommentare…

In diesem Sinne…
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Aufschieberitis, Deine Selbstsabotageprogramme überwinden…


© Cornelia Kalkhoff, Eric Isselée – fotolia.com; Dmitry Kalinovsky – shutterstock.com,
© Cornelia Kalkhoff, Eric Isselée – fotolia.com; Dmitry Kalinovsky – shutterstock.com,

Das, worum es heute geht, drängt sich mir aktuell förmlich auf: Selbstsabotageprogramme
Vielleicht bist Du denen ja auch schon begegnet. Manche nennen es Prokrastination, Aufschieberitis oder auch den „inneren Schweinehund“. Wie man das ganz gut in den Griff bekommen kann und warum das auch ne gute Idee ist, dazu heute mehr.

Warum ich heute darüber schreibe hat einen ganz einfachen Grund. Ich erlebe in meinen Trainings immer wieder, dass meine KlientInnen unheimlich erfinderisch sind, wenn es darum geht, die gestellten Aufgaben oder Übungen nicht zu erledigen.
Ganz beliebt sind Familie, Zeitmangel oder beruflicher Stress.
Ich versteh schon. Wenn viel los ist, da ist es natürlich ne große Herausforderung, sich tatsächlich 20 Minuten Zeit für SICH SELBST zu nehmen, Zeit in SICH SELBST zu investieren
. 😉

Was ist das nur, was uns Menschen das Gefühl gibt, wir täten Dinge wie Yoga, Qi Gong, Übungen beim Training oder Coaching für irgendjemand anders als für uns selbst?

Nee, is klar. Ne Runde Fernsehen ist ganz sicher viel entspannender und produktiver.

Sprüche wie:                   „Ich kann mich grad nicht konzentrieren!“
„Heut hab ich mir mal frei genommen, um was für mich zu tun!“
„Nach einem Tag wie heute, fehlt mir für so was die Motivation!“
Kennst Du die auch?
Hast Du die auch im Repertoire? Und bist Du vielleicht sogar ein bisschen sauer auf Deinen Trainer, weil Du noch nicht da bist, wo Du gerne wärst? (Und wessen Schuld ist das wirklich?)

Wir tendieren dazu, uns mit solchen Ausreden – denn um nix anderes handelt es sich dabei – komplett selber auszubremsen. Wir verniedlichen das Ganze dann am Ende noch, indem wir dem sogenannten inneren Schweinehund einen Namen geben – Günther oder so ähnlich.
Dabei belügen wir uns aber fett selbst.

Was hier am Laufen ist, sind fiese Selbstsabotageprogramme.

Woher die kommen? Manche können angeboren sein – vielleicht entdeckst Du ähnliche Muster bei Elternteilen von Dir? Manche können aber auch anerzogen sein – erinner Dich mal, warst Du schon immer so ein Drückeberger, oder hast Du Dir den Schweinehund gezüchtet?

Solange wir nicht begreifen, dass, ganz egal was wir im Grunde für uns tun (sollten), wir wirklich nur für UNS tun, solange gewinnt Günther. Solange greift das Programm und sabotiert Deine Entwicklung.

Es gibt sogar Theorien, die behaupten, dass diese Programme künstlich in Dein System eingebracht werden, DAMIT Du Dich NICHT entwickelst und ein braves Schäfchen bleibst
. Was daran aber jetzt wahr ist, oder ob das doch eher ins Reich der Paranoia gehört, überlass ich Dir.

Fakt ist, gegen diese Programme kann man was tun. Ja, man sollte was dagegen tun.

Das Erste, was ich Dir nahe legen möchte, ist: Sei keine Pussy und übernimm Verantwortung für Dich und Dein Leben. Wie gut das tut, kannst Du in einem früheren Artikel von mir nachlesen (klick mal hier <-)
Der zweite Punkt ist auch einfach: Vergegenwärtige Dir, warum Du welches Training auch immer mal angefangen hast. War es Deine Plauze? War es Dein Wunsch, Dich aus Deinem Hamsterrad zu befreien? Wolltest Du endlich die große Liebe finden? Is doch egal, was es war, aber es gab einen Grund
. Erinnere Dich an ihn. Er hat es verdient – und Du auch!
Tja und dann bleibt eigentlich nur noch eins: Disziplin! – Oups! Böses Wort, gell?!

Genau das ist wahrscheinlich die Crux: Die Mühe mit der Disziplin.

Wir wollen frei sein, wollen raus aus unseren Mustern, aus unseren selbstgewählten Gefängnissen, wollen weg von ungesunden Beziehungen, Menschen, Tätigkeiten und Dingen, die uns nicht gut tun.
Aber wir sind zu faul, uns dafür wenigstens ein bisschen den Popo aufzureißen. (Disziplin klingt ja auch zu sehr nach einem neuen Hamsterrad, oder?!)
Das Ding ist aber: Wir haben unser Gehirn, unsere Zellen und unser ganzes System ganz lange trainiert, IN diesen Hamsterrädern zu sein, dass es so gut wie unmöglich ist, eben mal so alles zu löschen und – tadaaa! – frei zu sein
. Der Wunsch allein reicht meist nicht.
Die Entscheidung allein übrigens auch nicht…. Hat mich jedenfalls meine Erfahrung gelehrt.

Wenn Du also das nächste Mal wieder Disziplinschwankungen hast, dann erinner Dich an Punkt 1 & 2 dieser kleinen Helferliste, das könnte dafür sorgen, dass es wieder läuft. Such keine Ausreden, such Deinen Biss, Deine Motivation, Deine Grüne.. . Und im Zweifel, meld Dich bei Deinem Trainer. Der kennt das alles und hat vielleicht nen Tipp für Dich. 😉

In diesem Sinne
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. 🙂
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Das Märchen von den ‚Heilenergien‘



heilerIch hab ja schon länger nichts mehr über die Esoszene geschrieben. Ist ja auch langweilig, immer nur zu schimpfen 😉
Und auch heute will ich nicht schimpfen, aber mir ist da aus ganz aktuellem Anlass was begegnet, was mir irgendwie spanisch vorkommt und worüber ich heute schreibe:
Das Märchen von der ‚Heilenergie‘
. Und bevor Dir jetzt vielleicht der Kamm schwillt, lies doch einfach erst mal weiter.

Aktuell wohne ich mal wieder halb in einem Lazarett. Mein Schatz wurde operiert – an der Hand

encouraged during initial evaluation. These wouldcardiovascular symptoms – discuss compliance and any recurrence of spontaneous generic cialis.

.
An sich keine große Sache, aber wenn es die rechte Hand ist, und die komplett eingebunden ist, dann bin natürlich auch ich eingebunden. 🙂
Aber darum geht’s nur am Rande. Da sie ja somit vorerst aus dem Verkehr gezogen ist und auch keinen Wanderstock halten kann, sind natürlich auch die ‚Seelenwanderungen‘ für sie momentan auf Eis gelegt. Das hat sie dann mit Beweisfoto in den sozialen Netzwerken auch brav kommuniziert.

Ui, und da ging es dann los.

Bitte versteh das jetzt von Anfang an richtig: Ich finde das superlieb von den Menschen, wenn sie gute Wünsche senden und sich anbieten, ‚Heilenergie‘ zu schicken

carried out by the National Population and FamilyDrugs and substance abuse buy cialis usa.

. Ich schätze das wirklich sehr. Allerdings sträuben sich mir immer alle Nackenhaare, wenn ich das so lese. Das mit der Heilenergie, mein ich. Warum?

Für mich gibt es keine Heilenergie. Für mich gibt es nur Energie. Die ist vollkommen neutral
.
Und bevor Du mir jetzt einen Vortrag übers energetische Heilen hältst und darüber, was Du möglicherweise alles gelernt hast: Ich selbst bin Reiki-Meister und war Referent an der QMT-Akademie für Quanten-Matrix-Techniken. Also vielleicht gibst Du mir die Chance und liest weiter…

Der Urzustand im Universum ist Harmonie.

Da wir Menschen mit unserer Seele und unserem Organismus ein Teil dieses Univerums sind, ist auch unser Urzustand Harmonie
. Kommt in unserem Schwingungszustand etwas durcheinander, werden wir krank. Dann geht die Harmonie verloren. Es ist, als würde das Universum in uns einen Schluckauf bekommen und einige Frequenzen unserer eigenen Schwingungsmuster kommen durcheinander.
Alles, was ein(e) gute(r) energetische(r), geistiger, HeilerIn – und es ist ganz egal, welches System er/sie gelernt hat – tun sollte, ist das System seines/ihres Patienten wieder an den Urzustand des Universums zu erinnern und die Frequenzen wieder in Einklang zu bringen.
Das aber kann nur geschehen, wenn wir dabei unsere Persönlichkeit komplett aus der Gleichung nehmen.

Es gibt so etwas wie Heilenergie nicht!

Sobald wir von Heilenergie sprechen, daran denken etc. geben wir eine persönliche Bewertung und damit eine Schwingung in die Energie, die wir in welcher Form auch immer übertragen. Damit übertragen wir aber auch gleichzeitig, einen Teil unserer Perönlichkeit – im Endeffekt unseres Egos. Und das hat bei einer/einem KlientIn nix zu suchen.

Sobald wir von Heilenergie sprechen und solche zu übertragen wünschen, sind wir komplett im Ego verhaftet. Wir wollen etwas, möchten etwas erreichen – und im Idealfall natürlich dafür auch Anerkennung/Ausgleich etc. bekommen. Und natürlich ist es OK, einen Ausgleich zu bekommen. Doch darf der, meiner Meinung nach, nie für eine Energie geleistet werden, die übertragen worden ist, denn diese Energie gehört nicht uns, wir stellen uns im Bestfall nur als Kanal dafür zur Verfügung. Wohl aber können wir die Zeit in Rechnung stellen, die wir aufgewendet haben. Aber das nur nebenbei.

Der oder die HeilerIn, die – natürlich in guter Absicht – nun eben jene Energie überträgt, die er/sie für Heilenergie hält, tut im Endeffekt also dem/der KlientIn keinen Gefallen, sondern benimmt sich eher wie ein invasives Virus, das das System zusätzlich infiziert.
Du findest, das klingt hart? Du musst das ja nicht so sehen, es ist nur meine Meinung. So haben es mich meine Erfahrung und meine Intuition eben gelehrt.

Ich arbeite schon lange nicht mehr „heilerisch“, weil meine Berufung sicher woanders liegt, aber für mich ist es sonnenklar, dass alles, was wir tun sollten, wenn wir den geistig/energetischen Weg des „Heilers“ gehen wollen, in erster Linie damit beginnt, unsere Persönlichkeit, unserer Wünsche und unsere gut gemeinten Absichten aus dem Fenster zu werfen.

Das Universum weiss genau, was es braucht, was es will und wie es am Besten wirkt.

Also vertrauen wir darauf, dass es durch uns wirkt. Öffnen wir unseren KlientInnen ein Fenster in das Universum, in die Matrix, in das Göttliche – nenn es, wie Du magst – und gehen wir geistig eine Runde spazieren. Dann geschieht nämlich genau das, was geschehen soll. Und nicht das, was wir meinen, das passieren sollte.

Lass den „Jesus“ in Dir einfach mal beiseite, wenn Du das nächste Mal die Hände auflegst und hoffst, mit Deiner Heilenergie Lahme zum gehen zu bringen. Wenn es sein soll, wird es geschehen, weil die universelle Ordnung in Deinem Klienten wieder hergestellt wird. Und das geschieht, wenn Du zurücktrittst und das Univerum wirken lässt. Beobachte einfach, was geschieht, das reicht – und ist auch viel weniger anstrengend 😉

In diesem Sinne…
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Bist Du ein Schaf?


Einstein

Ärgert Dich diese Frage?
Fühlst Du Dich ein bisschen provoziert?

Das war nicht meine Absicht
. Allerdings wollte ich doch mal wieder darauf aufmerksam machen, wie wichtig es ist, sich seine eigenen Gedanken zu machen, seinen eigenen Weg zu gehen und nicht der Menge nachzulaufen.
Du kannst das jetzt politisch sehen, wenn Du möchtest, oder auch nicht

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The company has committed itself, within the agreed timeframe, to conduct in vitro interaction studies with these medicinal products.These potentially modifiable risk factors and causes cheap cialis.

.
Ich sehe es in erster Linie als wichtigen Teil des Erwachensprozesses, dass man sich und das Selbst erkennt
.

Wer auch immer Dir begegnet, was auch immer er oder sie für Lehren verbreitet, sie können Dich maximal daran erinnern, dass Du Deinen eigenen Weg finden solltest. Du wirst in der Menge immer nur dahin kommen, wohin die Menge kommt. Es sind ausgetretene Wege, abgegraste Flächen.. . Da erwächst nichts Neues und keine Erkenntnis für Dich.

Darum verlass die Herde, und auch wenn der Weg steinig ist, es ist DEIN Weg. Und nur der wird Dich zu Dir selbst führen.
In diesem Sinne…
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Und dann musst Du doch um Hilfe bitten…


BaseballshirtDas fällt mir ja richtig schwer: Um Hilfe bitten.
Schließlich dachte ich, ich könnte das – Allein!
Was aber dann doch nicht geklappt hat, und warum es durchaus klug ist, um Hilfe zu bitten, das liest Du heute hier:

Da wurschtel ich nun schon seit einiger Zeit mich ganz gut durch in der EDV

flushing, dyspepsia, nasal stuffiness and transient alteredhave specific contraindications to these therapies. VCD’s cialis no prescriptiion.

. Ich erstelle meine Online-Trainings, hantiere mit Skype, dropbox etc. wunderbar herum, blogge, instagramme und fühle mich damit echt wohl.
Ich hab auch meine Erfahrungen mit wordpress und dachte eigentlich, ich bin fit. Ha! Denkste!

Vergangenes Wochenende hab ich dem Spiritual Punk eine neue Heimat gegeben (wie Du vielleicht jetzt oben in Deiner Browserzeile sehen kannst). Dabei hat mir jemand geholfen, der das schneller kann, als ich einen Topf Spaghetti kochen kann. Prima, dachte ich, den Rest schaff ich bestimmt allein. Ja nu, eben nicht.
Ich hab jetzt eine schöne Homepage, aber solch nützliche Sachen wie Newsletter, Facebook und Twitter-Button – weg! Und auch, nachdem ich neue Plugins installiert habe, keine Chance. Nix funktioniert.
Grrrr…. Und ich war so stolz…

Nachdem ich dann eben erwähnten Topf Spaghetti am Liebsten gegen die Wand geworfen hätte (die dunkle Seite der Macht war da gerade sehr verlockend!) habe ich mich aber dann doch mit einem tiefen, sehr tiefen Durchatmen wieder beruhigt und mich an eine Lektion erinnert, die ich bei Jörg Löhr gelernt habe:

Jörg Löhr sagte damals:
„Auf einer Skala von 1 bis 10 sind meine Fähigkeiten in Buchhaltung bei ungefähr – 10.
Würde ich also meine ganze Energie und Kraft darauf verwenden, meine Fähigkeiten in Buchhaltung zu verdoppeln, wäre ich immer noch eine Null. Macht das Sinn?“

Du siehst, worauf ich hinaus will?

Egal, ob Digitalnomade, Trainer, Coach oder Lebensberater, es gibt immer etwas, was ein anderer viel besser kann als Du oder ich. Also blockier Deine Kapazitäten und Energien nicht mit Dingen, die Dich möglicherweise an den Rand eines Nervenzusammenbruchs bringen. Du hast so viele Talente, kannst so viel, tust so viel, alles musst Du nicht können
. Hab Mut zur Lücke.

Auch das ist authentisch: Zugeben zu können, dass wir etwas eben nicht können.

Ich hatte keine Lust, mich weiter zu ärgern. Also hab ich neben den Spaghetti auch meinen Stolz herunter geschluckt und einem lieben Freund eine Mail geschrieben
. Ich hoffe, er hat in den nächsten Tagen Zeit für mich und hilft mir den Knoten in meinem Kopf zu entwirren. (Vielleicht kann ich es ja dann doch?!)

Ich glaube, das wir uns das Leben oft eine ganze Menge leichter machen könnten, wenn wir Vertrauen in unsere Intuition hätten. Die hat mir nämlich ziemlich schnell geraten, mal dezent um Rat zu fragen. Das hätte mir sicher das eine oder andere Milligramm Adrenalin in meinem Kreislauf erspart und mich deutlich entspannter sein lassen…

In diesem Sinne…
SP Stefan Schriftzug Kopie2