Immer wieder werde ich zu meiner Meinung zu den sogenannten Portaltagen gefragt. Ein Thema, das in letzter Zeit ja unglaublich gehypet wird.
In meinem Buch „Gespräche mit einem Schamanen“ findet sich dazu ein Text, den ich heute mit Dir teilen möchte.
Viel Freude und vielleicht auch erkenntnisreiche Momente damit:
Alles was wir sind,
ist Raum,
ist Macht,
ist Magie,
ist Geist…
Wir sind Teil des Raums.
Der Raum ist Teil von uns.
So ist es wahrscheinlich,
dass wir Veränderungen im Gefüge dieses Raums spüren.
Verändert sich der Raum,
verändern wir uns.
Nur unser zweifelnder, indoktrinierter Verstand kann und davon abhalten, das zu spüren.
Es ist dieser Verstand, den wir suchen zu überzeugen, dass sich gerade etwas ändert.
Wir schieben es auf die Sterne, kosmische Konstellationen, nennen es Portaltage.
Und wie so oft verknüpfen wir Erwartungen an solche Verschiebungen im Kosmos, im Universum, im Raum.
Was wir damit tun, ist vergleichbar mit einem Kind, das sich die Ohren zuhält, weil es nicht hören will, was ihm gesagt wird, aus Angst, seine eigene, eben erst geschaffene Welt könnte zusammenbrechen. Wir projizieren Hoffnungen, Erwartungen und Wünsche in diese sogenannten Portaltage.
Aber wir hören nicht zu.
Der Schamane spürt im Wind die Veränderungen, riecht sie in der Erde, fühlt sie im Wasser.
Er hat gelernt, zuzuhören, sein Wünschen und Erwarten auszuschalten, ganz im Einklang mit dem Raum.
Voller Hingabe zieht er sich aus dem Lärm des Alltags zurück, um sich und seinem Selbst die Möglichkeit zu geben, die Veränderungen ohne Wiederstände ganz in seinem Hier und Jetzt zu integrieren.
Er fragt sich nicht, was das für Veränderungen sein werden.
Mit kindlicher Neugier und ruhigem Geist wird er beobachten, was sich zeigt.
Er wird es nicht bewerten,
er wird annehmen, was ist.
Er wird die Welle reiten und gespannt sein, wohin sie ihn trägt.
Wozu versuchen, zu steuern?
Wozu versuchen, einzugreifen?
Wir alle sind Teil des Raums, der sich verändert, und so verändern wir uns mit ihm.
Somit sind wir das Portal, durch das die Energie fließt.
Es im Außen, im Weltall zu suchen macht keinen Sinn.
Alles ist eins.
Verschwenden wir keine Zeit auf Möglichkeiten, Eventualitäten, Wünsche und Erwartungen, bei denen wir unseren Geist aus dem Hier und Jetzt bewegen.
Bleiben wir in unserer Mitte und öffnen wir uns dem, was da kommt.
In Ruhe,
in Stille,
in Hingabe…
…aber irgendwie den Zugang nicht findest. Du quälst Dich, würdest gerne mal wieder einen Artikel schreiben, ein Kapitel in Deinem Buch oder einfach nur einen simplen Facebookbeitrag, aber jedes Mal, wenn Du Dich hinsetzt, ertappst Du Dich dabei, dass nix weiter geht. Kennst Du das? Mir geht es grad so. Und vielleicht hast Du ja einen Tipp für mich.
Vielleicht aber ist das auch ganz gut so?
Wer weiss?
Jedenfalls habe ich momentan das Gefühl, dass mir die Welt viel zu laut ist.
Jetzt kannst Du natürlich lachen und sagen: „Was? Dem ist die Welt zu laut? Der sitzt ja eh die Hälfte Zeit auf irgendeinem Berg oder in irgendeinem Wald!“ Naja, fast…
Und wenn ich sage, mir ist die Welt zu laut, dann meine ich damit nicht das Getöse um Präsidentschaftswahlen, aktuelle Tagespolitik, das Geschrei der Massen gegen rechts, gegen links, gegen dieses oder gegen jenes… Ich muss gestehen, das ist mir egal. Das ist eh für mich nur ein Kasperletheater.
Aber was mir nicht egal ist, sind die Folgen dieses Theaters. Dieser Lärm in uns.
Diese geistige Umweltverschmutzung, die uns tagtäglich begegnet. Dieser Schwachsinn, der uns im TV gezeigt wird und der vermutlich dafür sorgfen soll, dass wir abstumpfen, keine Fragen stellen, mit allem zufrieden sind und konsumieren… Ja, ich kann es abschalten oder erst gar nicht einschalten. Schon klar. Aber ich rede ja auch nicht nur von mir…
Was mir nicht egal ist, ist die Entfremdung, die in uns stattfindet. Uns werden Dinge als natürlich suggeriert, als Fortschritt gepriesen, für gut befunden und propagiert, die uns nicht nur voneinander entfremden, sondern uns auch von unserem Ursprung trennen.
Wieviele Menschen begegnen mir auf der Straße, den Blick stur auf ihr Smartphone gerichtet. Würde ich nicht ausweichen, käme es zur Kollision.
Wir erleben Ernährungstrends, die ohne chemische Zusatzstoffe gar nicht möglich wären und glauben, das sei gesund.
Unseren Kindern wird „Folgemilch“ eingeflösst mit künstlichen Kulturen von was-weiss-denn-ich, und das sei optimal für Baby’s Bäuchlein! Hilfe!
Wir trinken Energy-Drinks, weil es cool ist und wir ja schließlich morgens auch fit sein müssen, damit wir unseren Platz im täglichen Wahnsinn der Hamsterräder und Leistungsgesellschaft einnehmen und ausfüllen können.
Wir sehen Regenbogenfarben in den Wolkengebilden über uns und freuen uns über ein Wetterphänomen, statt uns Gedanken darüber zu machen, wo die Aluminium und Barium Partikel im Regenwasser herkommen.
Aber so schlimm kann das mit dem Aluminium ja nicht sein, schließlich ist es in den meisten Deodorants ja auch drin. Und die Industrie will uns doch bestimmt nicht schaden, oder?!
Wir töten unser Immunsystem und erwarten, gesund zu werden, wozu wir Mittel brauchen, die uns diejenigen verkaufen, die davor dafür gesorgt haben, dass wir vor die Hunde gehen.
Vielleicht liegt es daran, dass es heute vor meinem Fenster zum ersten Mal in diesem Winter schneit und ich den Schnee in der Stadt einfach nur grauslig finde. Vielleicht macht das Novembergrau mich depressiv. Kann schon sein.
Aber ich bin sicher nicht der einzige, der sich fragt, was zum Teufel hier eigentlich schief läuft.
Und dabei gibt es auch die andere Seite:
Ich erlebe es täglich in meiner Arbeit, wie Menschen, deren Seele sich über die Jahre immer wieder versucht hat, Gehör zu verschaffen, jetzt endlich ihren Weg gehen, wie sie sich aufraffen, lösen, von den Dingen, die sie gegelaubt haben zu brauchen. Sie hören auf, Diener von Geistern zu sein, die sie belügen und versklaven, weil sie erkannt haben, dass sie nicht auf dieser Welt sind, um die Träume anderer zu erfüllen. Sie haben erkannt, dass sie hier sind, ihr eigenes Leben erfüllt zu gestalten.
Sie sind bereit, Verantwortung zu übernehmen.
Hurra!
Und doch…
Und doch habe ich das Gefühl, als wäre ich fremd hier.
Ich fühle in mir die lebendige Verbindung aus Himmel und Erde, sehe, wie einfach alles sein könnte, wie logisch alles ist. Aber wir Menschen haben wohl den Drang, alles zu verkomplizieren, wir wollen nichts Natürliches, sondern ziehen das Künstliche der Natur vor… Sorry, das ist doch krank!
Und dabei bräuchten wir bloss mal den Blick von unserem Smartphone heben, die Augen von den Bildschirmen wegbekommen, die uns eine Realität nur vorgaukeln.
Ja, da draußen findet Leben statt. Wir müssten uns nur daran erinnern, dass auch wir Teil dessen sind, was da draußen vor dem Fenster existiert. Wir sind geboren aus Feuer, Erde, Wasser und Luft. Uns belebt alle derselbe Geist. Ganz egal, ob wir uns Mensch nennen, ob wir tief verwurzelt als Baum im Wald stehen, oder als Eichhörnchen die letzten Nüsse für den Winter vergraben.
Ja, vielleicht ist genau das mein „Problem“. Ich spüre diese lebendige Verbindung, spüre das Leben wie es sein kann. Spüre aber auch die Natur und ihren Krieslauf, der jetzt zur Ruhe kommt und sich für den Winter zurückzieht. Jetzt wird aus dem Summen der Bäume ein leises Flüstern. Wer weiß? Vielleicht bin ich deswegen zur Zeit eher sprachlos… Wer weiß?
Machen wir uns nichts vor: Positives Denken ist nach wie vor in aller Munde. Es wird von manchen als Lösung bei Depressionen gehandelt, andere denken sich reich, schlank, schön oder in eine harmonische Partnerschaft. Nach dem Denken kommt natürlich das Glauben. Das muss schon sein, sonst nützt vielleicht alles Denken nichts. Warum ich glaube, dass Du Dich nicht so leicht reich denken kannst und das Gequatsche vom postiven Denken Illusion (und vielleicht damit oft auch reine Geldmacherei) ist, liest Du heute hier:
Jaja, die lieben Gedanken. Wie können sie einem das Leben doch schwer machen.
Spätestens seit „The Secret“ werden Gedanken kontrolliert und auf ausschließlich positive Dinge gerichtet, weil ja die Energie bekanntlich der Aufmerksamkeit folgt.
Schon Buddha wusste, dass wir morgen sind, was wir heute von uns gedacht haben.
Ist das tatsächlich so? Ich habe da berechtigte Zweifel.
Betrachten wir nämlich mal unser Leben auch aus neurowissenschaftlicher Sicht, dann erkennen wir, dass nicht unser Denken unser Leben bestimmt, sondern unsere Erfahrungen.
Erfahrungen sind etwas, das unser Gehirn, wie auch unser gesamtes System als ‚Wahrheit‘ abspeichert, da sie eben erfahren wurde. Man denke an die berühmte heisse Herdplatte, auf die wir vielleicht als Kind gefasst haben. Was für eine unangenehme Erfahrung.
Fakt ist: das, was mit der heißen Herplatte geschah haben wir uns auf allen Ebenen gemerkt. Und wenn wir uns nun dem Herd nähern, beschleicht uns sofort ein Gefühl der Vorsicht und die absolute Gewissheit, dass wenn das Ding heiss ist und ich drauf patsche, dann tut’s halt weh.
Jetzt ist die heisse Herdplatte nicht die einzige Erfahrung, die wir im Leben machen. Wir machen unzählige, jeden Tage und die meisten davon verschwinden sofort in den Untiefen unseres Unterbewusstseins, werden aber trotzdem abgespeichert. Im Kopf und auch – wie uns die Epigenetik lehrt – in unseren Zellen.
Das Gemeine an der Nummer ist, dass all die Erfahrungen, die wir machen unseren gesamtes Leben beeinflssen, weil sie uns beschützen wollen/sollen.
Is klar, oder? Heisse Herplatte -> Aua! -> wenn wieder heisse Herplatte -> wieder aua!
Was hier passiert? Erfahrungen provozieren Erwartungen. Ich erwarte Verbrennungen, wenn ich mich der Herplatte auch nur nähere, also lass ich doch lieber die Finger davon. Und das ist ja auch gut so!
Und jetzt ne kurze Zwischenfrage: Glaubst Du, positives Denken würde Dich davor bewahren, Dir die Finger zu verbrennen?
Erwartungen beeinflussen aber unsere Wahrnehmung. Sie legen sich wie ein Filter davor und beeinflussen das Schaffen unserer Realität.
Wir wissen, dass jeder Mensch sich seine Realität selber schafft. (Innerhalb seines eigenen Ereignishorizonts wohlgemerkt) Dieser Schaffensprozess wird von unseren Erwartungen gesteuert, die wiederum von unseren Erfahrungen provoziert werden. Schaffen wir also – und meist tun wir das ja unbewusst – unsere Realität basierend auf Erfahrungen und Erwartungen, wird daraus was? Genau, Realität und damit wieder eine Erfahrung, die dann wieder eine Erwartungs provoziert.
Jetzt stell Dir also mal bitte vor, Du hast Erfahrungen in Deinem Leben gesammelt, an die Du Dich bewusst nicht mehr erinnern kannst. Ablehnung, Mangel, all unsere beliebten Themen und Muster, die uns das Leben nicht unbedingt leichter machen, die aber trotzdem da sind und uns nach wie vor beeinflussen.
Nehmen wir Deinen letzten Kontoauszug: Vermutlich stand da nicht drauf, dass Du Millionär bist, oder?
Was ist das? Richtig: Eine Erfahrung! Was bedingt sie? Richtig: eine Erwartung. Nämlich die, auch beim nächsten Kontoauszug keine Millionen auf Deinem Konto zu finden. Und da kannst Du noch so viel positiv denken und Dich mit Tricks bescheißen, die Erharung sitzt, die Erwartung auch. Dein Unterbewusstsein lässt sich mit Taschenspielertricks nicht veräppeln. Keine Chance!
Trotzdem kannst Du Deinen Verstand nutzen, um Dich auf Schiene zu bringen.
Du kannst zum einen versuchen, Dich an positive Erfahrungen bewusst zu erinnern und das immer wieder, denn auch positive Erfahrungen schaffen die Grundlage für Erwartungen. Zum andern kannst Du selbst für positive Erfahrungen sorgen.
Das klappt zwar nicht mit dem Kontoauszug, aber z.B. mit Deinem Traumauto. Fahr es unbedingt Probe, denn damit schaffst Du tatsächlich die Erfahrung, dieses Auto gefahren zu haben. Du kennst das Gefühl, den Geruch, die Geräusche des Motors und Du weisst, genau, wie es ist, ihn zu fahren. Das kann jetzt auch Dein Unterbewusstsein nicht mehr weg diskutieren. Und Du hast auch gesehen, dass es möglich ist, solch ein Auto zu fahren. Und wenn Du das einmal weisst, fallen Dir möglicherweise auch Mittel und Wege ein, wie es damit klappen kann. Vielleicht wird es ein Gebrauchter, oder Du findest einen, der Dir noch besser passt, oder…oder…oder.
Solche Übungen gibt es für alle Lebenslagen und Situationen. Das Auto war nur ein Beispiel.
Wichtig ist, dass Du die Dinge in die Hand nimmst. Vom Denken allein ist noch niemand reich geworden oder hat sich eine/n TraumpartnerIn geangelt.
Aus: „Kleine Zeitung“ vom 15.02.2016 – „Es ist wichtig, sich vor Ausbeutung zu schützen.“
Da sitze ich beim Frühstück, denke mir noch ‚Oh, das sieht nach einem interessanten Artikel aus‘. Ich nicke brav ab, was Frau Christine Bauer-Jelinek so zu unserer Arbeitswelt zu berichten weiss und freu mich schon, dass solche Dinge mal ihren Weg in die Zeitung finden und dann passiert es. Fast wäre mir mein Laugenstangerl aus dem Gesicht gefallen. Warum? Lies selbst…!
„…der größte psychsische Druck entsteht durch die Diskrepanz, ich hätte es gerne anders, komme dort aber nicht hin. Es geht nicht über noch mehr Leitung, sondern das bessere Verkaufen der Leistung. Authentizität ist out. Es ist wichtiger, sich vor Ausbeutung zu schützen. Wir müssen Schauspielern lernen.“ – so Frau Bauer-Jelinek.
Ja geht’s noch?
Ich kann mir durchaus vorstellen, dass Frau B-J. damit eine Zustandsbeschreibung der aktuellen Umstände liefern möchte. Nach Lesen ihrer sonstigen Ansichten liegt diese Vermutung nahe. Aber liegt nicht gerade da der Hase m Pfeffer? Ist nicht gerade die Tatsache, das viele Menschen tagtäglich schauspielern müssen, sie nicht authentisch sein dürfen (oder zumindest dazu nicht den Mut aufbringen) ein Grund dafür, dass sie ausbrennen?
Die große Frage und Suche nach dem Sinn hinter allem. Die Erfüllung zu finden in seiner täglichen Tätigkeit, das können wir uns aktuell doch in der Regel abschminken. Es sei denn, wir machen unser eigenes Ding. Ja, es gibt Menschen, die in ihrem Beruf aufgehen und die morgens gern in den Betrieb gehen – Gott sei Dank! Aber wievielen ergeht es anders? Wieviele da draußen schlucken schon in der Früh Antidepressiva, damit sie den Tag überhaupt überstehen?! – Und das nicht nur in der Managementebene, sondern auch bei Hofer an der Kasse?
Laut Frau Bauer-Jelinek bedeute Arbeit schon immer auch Arbeitsleid. Die Annahme, dass Arbeit Freude machen muss, käme aus Zeiten der Vollbeschäftigung. Zufriedenheit könne man selbst steuern, für die Änderung der Rahmenbedingungen müsse man politisch aktiv werden
.
Wie ist das gemeint? Sollen wir uns weiter belügen, schauspielern, um die oben erwähnte Diskrepanz nicht mehr zu spüren? Sollen wir uns weiterhin mit RTL2 betäuben, Tabletten schlucken, damit die Welt in sattem Rosa erstrahlt, damit wir weiter wie die Roboter sinnentleert, brav unsere Pflicht erfüllen? Dann spüren wir diese Diskrepanz nicht mehr. Aber dann hätten wir auch keinen Grund mehr, politisch aktiv zu werden, oder?! 😉
Wie zynisch ist das eigentlich? Oder empfinde das nur ich so?
Wer fragt hier nach der Seele, der Würde des Menschen? Was ist aus Europa geworden, wo das Streben nach dem eigenen Glück als Diskrepanz zur Realität betrachtet werden muss?
Ich kann nur aus meiner Sicht sprechen und ich erlebe täglich, dass Menschen, die bei mir ein Training absolvieren früher oder später mit der Frage ihres Berufs, ja ihrer Berufung konfrontiert werden. Eben weil sie authentisch sein wollen. Weil sie es nicht mehr aushalten, zu schauspielern, weil sie ehrlich zu sich und ihrer Umwelt sein wollen. Sie wollen ihr Potenzial entfalten sich selbst leben. Ja, dazu braucht es Mut! Ja, dazu muss man die rosa Brille absetzen
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. Ja, das ist Arbeit und ja, man muss die Verantwortung für sich und sein Leben selbst in die Hand nehmen.
Ich glaube, heutzutage ist etwas möglich, ja sogar nötig, was noch vor einiger Zeit nicht möglich gewesen wäre:
Wir schaffen uns unseren Beruf selbst. Wir kreieren unser eigenes Business. Wir werden zu Digital-NomadInnen, Spiritual Punks, AutorInnen, LektorInnen, BloggerInnen und DienstleisterInnen. Wir sind Autodidakten, scheitern, fallen hin und stehen wieder auf. Wir trauen uns was und sprengen das Korsett, das Hamsterrad des Hab-mich-lieb-Systems. DU kannst das! Sieh Dich um! Wir sind nicht Anonymus, aber auch wir sind viele und auch mit uns ist zu rechnen. Und wenn Du nicht so recht weisst, wie, dann schreib mir!
Immer und immer wieder werde ich daran erinnert, wie wichtig es auf dem Weg zur (Selbst-)Erkenntnis ist, zu meditieren. Ich habe schon das eine oder andere Mal darüber geschrieben, deswegen will ich das nicht unnötig in die Länge ziehen.
Doch gestern saß mir wieder jemand gegenüber, der schon viel Erfahrung mit allen möglichen spirituellen Praktiken hatte, der aber das Sitzen in Versunkenheit und Stille noch nie versucht hatte. Für mich aber das A & O.
Ich glaube, das liegt daran, dass viele Menschen eine falsche Vorstellung vom Sinn des Meditierens haben. Da hör ich dann so Sachen wie: „Da darf ich nix denken, das kann ich nicht!“ Ach?!
Man ist dann immer ganz erstaunt, wenn ich sage, dass mir das auch manchmal schwer fällt.
Gedanken kommen beim Meditieren automatisch
. Und wie in in diesem Foto sehr schön vereutlicht wird, geht es überhaupt nicht darum, sie zu kontrollieren, oder – viel schlimmer noch – zu verdrängen. Nö! Gedanken sind sind wie ein Film, sie sind wie Bilder, die auf einer Leinwand vorüberziehen. Der Punkt ist, dass ich erkennen darf, dass ich entscheiden kann, ob ich mich mit einem Gedanken beschäftigen möchte, oder eben NICHT
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. Darum geht’s!
Wie das von mir so gern zitierte Glas, das ich nicht loslassen kann, wenn ich es nicht angefasst (also akzeptiert) habe, so kann ich Gedanken und Gefühle auch nicht loslassen, wenn ich sie verdränge und nicht hinschaue. Und genau das ermöglicht mir das Meditieren. Ich betrachte den Gedanken, ich akzeptiere, dass er da ist, aber ich lass ihn dann eben ziehen. – So einfach (oder eben schwer) ist das
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. Und wie bei allem, macht auch beim Meditieren die Übung den Meister… 😉
Und was in Deinem Kopf passiert – rein physiologisch – darüber ein ander Mal mehr.
Eine Rezension zu schreiben ist ja immer eine ganz persönliche Sache. Ich finde, egal, was Du kritisch beurteilst, es kann immer nur subjektiv sein, was man so darüber denkt und dann eben auch aufschreibt. Daher bitte ich das gleich zu Anfang zu bedenken, wenn Du Dir meine aktuelle Rezension zum Buch von Markus Schneider „Erwachen – Die Zeit ist jetzt“ durchliest. Wie ich zu diesem Buch kam, was ich davon halte und ob ich es Dir empfehlen würde, das liest Du hier:
Natürlich hab ich mich gebauchpinselt gefühlt, als ich letztes Jahr kurz vor Weihnachten die Anfrage des Autors erhielt, ob ich sein Buch wohl rezensieren und auf meiner Seite darüber schreiben würde. Wer wäre das wohl nicht?!
Ich dachte, ‚Hey, da hat einer Deine Seite gefunden, sich ein Bisschen eingelesen und denkt sich wohl, sein Buch könnte zu Dir passen.‘ Und wer meine Seite wirklich kennt, der weiß, dass ich sehr wohl Buchempfehlungen ausspreche, die mir persönlich sehr weiter geholfen haben und die ich wirklich jedem ans Herz legen würde, der sich tatsächlich mit dem Thema „Erwachen“ beschäftigt.
Ich sage also zu und finde ein paar Tage später mein Emxemplar tatsächlich gratis im Briefkasten. Dafür also mal herzlichen Dank!
Was ist denn aber jetzt „Erwachen“?
Ich glaube, das ist eine Frage, über die in der Eso-Szene wirklich soviel gesprochen wird, wie in der Politik über Einwanderung
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. Und ungefähr genauso gehen die Meinungen auseinander. Ich habe in meinem Leben schon einige Menschen kennengelernt, die sich das Etikett „erwacht“ umgehängt haben und die nach meinem persönlichen Gefühl nur einen anderen Traum träumen, aber immer noch ziemlich fest schlafen. (Und ich meine nicht die Kollegen der Zeugen Jeohovas!)
Vermutlich bieten die meisten Sekten, Medien, Gurus oder marketingversierten Trainer ihren Schäfchen an, sie ins Erwachen zu führen. Stattdessen wird halt aber nur ein Weltbild, ein Konzept durch ein anderes ersetzt.
Leider auch in diesem Buch.
Was soll ich sagen? Markus Schneider behauptet, das Buch sei ihm quasi aus der Quelle diktiert worden. OK. Weiss nicht. Kann man glauben, muss man aber nicht
.
Ich will Dir sagen, warum ich es nicht glaube:
Gleich am Anfang lässt der Autor einen Engel zu Wort kommen: Nathanel, Engel der Gefallenen.
Mit in der Szene üblichem, salbungsvollen Gedöns wird über ein angeblich bevorstehendes, goldenes Zeitalter erzählt.
„Moment!“, denkst Du jetzt vielleicht auch. Ein Engel der Gefallenen, aus der Quelle?
Ja nu, es wird nicht die einzige Ungereimtheit in diesem Buch bleiben, das durchaus auch einige Wahrheiten zu bieten hat. Das Einheitsbewusstsein wird erklärt und zitiert, die Spiegelgesetze, etc
. Nichts, was von anderen Autoren nicht schon zigfach ebenfalls in anderen Worten dargelegt worden wäre.
Ich kann hier nicht auf all die einzelnen Dinge eingehen, die in ihrem Inhalt sicher nicht falsch sind eingehen. Daher will ich es dabei belassen, es mit den Worten Erich Maria Remarques ausdrücken:
„Im Westen nichts Neues“.
Auf der einen Seite wird das Einheitsbewusstsein beschworen, auf der anderen Seite sind wieder Engel mit im Spiel, die uns gegenüber stehen und die mit irgendwelchen abstrusen Kugeln und Codes in Dir wirken, während Du dieses Buch liest und später dann auch im Schlaf.
Wäre ich ängstlich würde ich fürchten, was mir irgendwelche Wesen, die ich nicht kenne wohl über Nacht implantieren könnten…
Aber fassen wir zusammen:
Wie viele Autoren vor ihm versucht meiner Meinung nach Markus Schneider, der durchaus Erkenntnisse zu bieten hätte, sich krampfhaft durch die Geistige Welt zu legitimieren und mit der Kraft der Engel wohl sein Buch zu verkaufen. Das hat für mich aber mit Erwachen nichts zu tun, sondern füttert nur genau die Sehnsüchte nach übersinnlichem Kontakt, den es Anfang des 20. Jahrhunderts in der Spiritistenszene schon einmal gab und der heute in der Esoszene so gerne bedient wird.
Ich frage mich, wann hört das endlich auf? Wann erkennen wir, dass unser „Heil“ nicht von oben kommen muss, weil es IN uns liegt? Wann hören wir auf, nach Engeln zu suchen, Einhörner zu füttern und uns mit „Spirituellen Namen“ Geheimidentitäten zu verschaffen, weil wir es hier auf diesem Planeten scheinbar nicht aushalten?
Andere Inhalte finden wir bei Drunvalo Mechizedek, Tom Kenyon und anderen Autoren deutlich besser und ausführlicher dargestellt, was aber ebenfalls mit Erwachen für mich persönlich nichts zu tun hat.
Auch die „transformatorische Wirkung“, die beim Lesen angeblich zum Einsatz kommt, kann ich nicht bestätigen. Es sei denn, es ist Transformation genug, zu erkennen, dass dieses Buch eben auch nicht zum Erwachen führt.
Es steht natürlich jedem frei, sich sein eigenes Urteil zu bilden, ich für meinen Teil bin froh, für dieses Buch nicht bezahlt zu haben.
Es mag Dir verwunderlich erscheinen, dass ein Trainer, von dem manche wohl erwarten, dass er aus anderen „bessere“ Menschen macht, so eine Überschrift wählt. Ist das Optimieren unseres Selbst nicht Ziel der ganzen Coachingszene und all der reißerischen Videos, in denen wir gefragt werden, wie lange wir eigentlich brauchen, um es endlich zu begreifen, wie lange wir unser Leben eigentlich noch verschwenden wollen? Warum es an Dir nichts zu optimieren gibt und warum ich über den Versuch von uns eine „bessere“ Version unserer Selbst zu machen, nur den Kopf schütteln kann, das liest Du heute hier:
Wenn Du meine Artikel öfter liest, dann weißt Du, ich schreibe aus dem Leben – aus meinem Leben. Ich schreibe über Menschen, denen ich Begegne, Phänomenen, die ich erlebe etc. Und so verdanke ich diesem Artikel einem Freund von mir. Wir kennen uns noch aus einer Zeit, in der ich im Dienstleistungsgewerbe selbstständig war. Wir haben gemeinsam den einen oder anderen Kurs besucht. Dann haben wir uns eine Zeit lang aus den Augen verloren und über Facebook sozusagen dann wieder getroffen. Dank Skype sind wir ja in der Lage beinah überall auf der Welt mit jedem zu kommunizieren, also war ein Termin schnell ausgemacht und wir haben uns auf ein Schwätzchen verabredet.
Der Gute war eigentlich immer ein Genießer gewesen. Gutes Essen, vielleicht auch mal ein Bierchen mehr und ihm war immer eine gewisse Gemütlichkeit zu eigen, die ich sehr geschätzt habe. Mit ihm war es nie stressig. Ja, hoppla! Ich habe gestaunt, als das Bild von ihm auf meiner Mattscheibe sich zusammengepixelt hatte: Gebräunte Haut, deutlich schlanker, Strähnchen im schon leicht ergrauenden Haar. Ich musste zweimal hinschauen. In der Hand nicht etwa einen Becher Kaffee, nein, ein grüner Smoothie war zu erkennen, an dem er auch alle paar Augenblicke demonstrativ nippte.
Und bevor ich auch nur *piep* sagen konnte, kam er auch schon ins Reden. Begeistert erzählte er mir, wie er sein Leben umgekrempelt habe, um endlich mal was draus zu machen. Es sei ja so nicht weiter gegangen. Er lebt jetzt vegan, hat sich vom Kaffee verabschiedet und vom Alkohol. Er nutzt jetzt sein Handy optimal als Kontrollgerät seiner Körperfunktionen, es sagt ihm, wie viel Kilometer er gejoggt ist, wie es um seinen Blutzuckerspiegel steht usw. Alles kann er mit diesem kleinen Wunderapparat tun. Mir ist dann prompt rausgerutscht, ob ihm sein Handy auch sagt, wann er sich in die Keramikabteilung verziehen sollte. (Sprich: wann er auf’s WC muss)
Er war, glaub ich, eher gekränkt. Gerade von mir hatte er wohl erwartet, dass ich das verstehen würde. Wo ich doch auch daran interessiert wäre, dass es den Menschen besser ginge und sie ein glückliches Leben führen können.
Und natürlich hat er damit völlig Recht! Ganz klar ist das mein Ziel. Aber doch ganz sicher nicht, indem ich mich zum Sklaven eines Kästchens mache, das ich selbst sehr gern und viel nutze, aber von dem ich mich keinesfalls überwachen lassen möchte. Soweit kommt’s noch! Ich lass mich doch nicht von der Technik stressen. Der einzige, der mich „überwachen“ sollte, bin ich. Wenn ich joggen gehe, dann is mir Wurscht, wie viel Kilometer das sind. Ich bin im Wald, ich genieße die Luft, die Natur. Irgendwann bin ich in einem für mich angenehmen Tempo, ich weiß, so bekomme ich keinen Muskelkater, also wird das Verhältnis aerob und anaerob schon stimmen.
Ich mein, bitte, jeder wie er will, gell?! Aber für mich ist das nix!
Sind wir denn wirklich so von allem weg, dass wir solche Dinge zu unserer Religion machen müssen?
Was hat das bitte mit Selbstoptimierung zu tun? Wer legt da den Maßstab an? Wer schafft die Grundlagen für so einen Schwachsinn? Vermutlich jemand, der damit gut verdient.
Essen aus dem Chemiebaukasten, die totale Kontrolle über die Technik. Ich komm mir vor, wie in einem schlechten Sci-Fi-Movie. Wer redet uns sowas ein? Wo kommt sowas her?
Das Selbst kann man nicht optimieren
. Es ist perfekt!
Ja, kann sein, dass wir ein Kilo zu viel haben (wer weiß das schon) Wir messen uns ja doch immer nur an dem, was uns Medien und Gesellschaft vorspiegeln. Unser gesamtes Empfinden für Ästhetik fußt auf Gewohnheit. Wir sehen anorexische Magermodels auf den Laufstegen der Welt und halten das für das Nonplusultra
. Wir sehen vegane Bodybuilder und glauben wahrscheinlich, die schaffen es, ohne Chemie so auszusehen und halten das für erstrebenswert. (Bitte, bevor Du Dich aufregst: Das soll keine Kritik am veganen Lebensstil sein
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. Ich nutze das nur als Symbol)
Wie sehr machen wir uns von Bildern, vom „Image“ anderer abhängig, weil wir mit unserem eigenen Leben nicht zufrieden sind. Dummerweise übersehen wir dabei, dass wir damit vom Regen in die Traufe kommen. Denn uns(erem) Selbst sind wir damit kein Stück näher gekommen.
Das finden wir nicht in Smoothies, Apps und Smartphones. Wir finden es nicht beim elektronisch überwachten Schlaf, in unseren Charts und Diagrammen, die uns anzeigen, wie effizient unsere Arbeit, unser Schlafverhalten oder unsere Freizeitgestaltung ist. Demnächst misst wahrscheinlich noch jemand unsere „Peak-Performance“ beim Sex… Au weia!
Sind es nicht genau diese Auswüchse der Leistungsgesellschaft, die so viele von uns krank machen und ins Burnout treiben? Erzeugen wir damit nicht noch viel mehr Stress? Müssen wir die Welt wirklich über einen Bildschirm erleben? Was für eine entsetzliche Vorstellung, mit so einem ‚Selbstoptimierer‘ eine meiner Wanderungen durchzuführen. Alle paar Kilometer würde dann aufs Telefon gestarrt und geprüft, ob man wohl zufrieden sein kann..
. Nee, nee!
Dabei geht uns doch komplett der Blick für das Wesentliche verloren: Das Leben!
Das Leben findet JETZT statt. Hier um mich herum, jeden Augenblick. Nicht auf einem Bildschirm, nicht in einem Diagramm. Das Leben ist auch nicht messbar. Es geschieht. Und wenn Du Dich darauf einlässt, dann brauchst Du keine Technik, die Dir sagt, was Du zu tun hast. Du bist dann Deine Technik
. Du hast etwas, das nennt sich Intuition, ein Bauchgefühl. Ein Gefühl, das Dich leitet, das Dir sagt: „Hey, ja, geil, davon bitte mehr!“
Dein Selbst ist Deine Seele, Dein Lebensfunke, die Kraft die Energie, die alles miteinander verbindet und die alles erschaffen hat. Glaubst Du wirklich, die braucht Optimierung?
Die Frage haben wir uns sicher alle schon mal gestellt. Vielleicht ja auch öfter. Wieso diese Frage gerade ganz akut wurde und wie perfide die ganze Situation hinter dieser Frage eigentlich ist, das liest Du hier heute bei mir. Naja, die eine oder andere Idee dazu natürlich auch…
Es ist einer der letzten Tage vor Weihnachten. Draußen sieht es zwar eher nach Ostern aus, aber an den Schaufenstern der Stadt, am Glühweingeruch in der Luft und den gehetzten und gestressten Gesichtern der Passanten nach, kann es nur auf Weihnachten zugehen.
Aber keine Angst, das wird keine Weihnachtsgeschichte. Es wird eigentlich überhaupt keine Geschichte. Ich bin nämlich verabredet. Ein weiterer Impulskaffee steht an – mit einer Dame
(2) invasiveness, (3) reversibility, (4) cost and (5) the cialis sales specific discord in the patient’s relationship with his sexual.
. (Wieso interessieren sich eigentlich hauptsächlich Frauen für ihre [spirituelle] Entwicklung?)
Wir sind beide pünktlich, das Eis ist schnell gebrochen, man kennt sich aus Facebook schon eine Weile. Wir plaudern, dann leite ich über zu meiner Frage, wofür sie denn einen Impuls von mir möchte
. Sprich: Wo hakt es denn?
Ich glaube, sie ist ein bisschen verlegen, streicht ihr Haar hinters Ohr und sagt dann ganz leise:
„Weisst Du, ich habe so viele Ausbildungen gemacht. Jeder bestätigt mir ein großes Potenzial und es gibt etwas in mir, das mir sagt, nein, das mich drängt, etwas Sinnvolles zu tun. Ich möchte dieser Welt etwas geben, aber ich weiß verdammt nochmal nicht wie, geschweige denn was. Ich hab das Gefühl, ich vertrödel meine Zeit in meinem Job und irgendwann ist dann Zapfenstreich, das Leben ist rum und was hab ich gemacht? Nix!“
Und dabei kullert ihr ganz sanft und leise eine Träne die Wangen hinunter.
Sie blickt auf, wischt sich die Träne aus dem Gesicht und fragt mich die ultimative Frage: „Was soll ich mit meinem Leben anfangen?“
Boah! So ein Klopfer vor Weihnachten. Dabei war ich doch schon fast im Jahresendzeitsmodus und auf Erholung eingestellt. Denkste! Hier wirst Du nochmal richtig gefordert. Gut so!
Kommt Dir diese Situation vielleicht bekannt vor? Hast Du Dir möglicherweise diese Frage auch schon mal gestellt? Ich jedenfalls kann mein Gegenüber sehr gut verstehen.
Meist hab ich mir diese Frage aber nicht selbst gestellt, sondern sah in die ernsten Gesichtern von Menschen, die mein Bestes wollten: Eltern, Partnerinnen, Arbeitgeber… You name it!
Immer dann, wenn ich wieder mal das Gefühl hatte, in der Sackgasse zu stecken, falsch abgebogen zu sein, oder mir die Struktur eines Betriebes die Luft zum Atmen zu nehmen drohte. Immer wenn ich zu neuen Ufern aufbrechen wollte und das den Menschen in meiner Umgebung schonend beibringen wollte, dann kam dieser Satz. „Stefan, jetzt bist Du xy Jahre alt. Du musst doch lansgsam wissen, was Du willst. Was willst Du denn mit Deinem Leben anfangen?“ Im Hinterkopf: „Krieg es doch endlich mal auf die Reihe!“
Und was hab ich gehadert mit mir und dem Leben. Was hab ich Ausbildungen gemacht! Bin geschult in psychologischem Kram, hab den Meistergrad in verschiedenen Systemen energetischem Heilmethoden etc.pp. Mir ging es also wie meiner Klientin.
Und ich geb zu, es hat eine ganze Zeit lang gedauert, bis ich auf den Trichter gekommen bin…
Zunächst einmal strebt wahrscheinlich jeder, wenn er nicht gerade zu der Sorte Mensch gehört, die mit Tiefkühlpizza und Bundesliga vollkommen zufrieden ist, irgendwo nach Sinnhaftigkeit und so etwas wie Selbstverwirklichung. (Und bevor jetzt wieder jemand schimpft: Für mich sind Tiefkühlpizza & Bundesliga auch völlig ok; genauso wie Menschen, denen das reicht!)
Aber genau beim Punkt SELBSTverwirklichung geht es doch los. Was bedeutet das denn wirklich?
Oft werden Menschen, die diese anstreben ja gleich mal als Egoisten abgestempelt, die nur in ihrer eigenen Welt leben und für andere keinen Blick haben. Das kann ich aus meiner Sicht nicht bestätigen.
Selbstverwirklichung ist für mich die logische Konsequenz der Selbsterkenntnis. Wenn ich das Selbst in mir erkenne, dann erkenne ich auch, dass es danach strebt, sich durch mich zu entfalten. Sollten wir dem dann nicht Raum geben?
Stattdessen aber sind wir oft voller Erwarteungen, Ziele Ideen, wie das Leben auszusehen hat. Wir werden durch Erziehung und Gesellschaft dazu konditioniert, Dinge und Glaubenssätze davon in uns zu erhalten, die uns vorgaukeln was das Leben zu sein habe und was nicht.
Durch Gurus, Medien und andere Auswüchse der Esoterikszene werden wir verführt zu glauben, was wir alles sein könnten. Wir hängen uns an Konzepte und Bilder, die wir selbst von uns entwerfen, weil wir mit dem, was wir momentan sind, nicht zufrieden sind.
Dabei merken wir oft nicht, dass es gar nicht darauf ankommt, was wir vom Leben wollen, sondern eher, was wir davon erwarten. Wir erwarten vom Leben die Dinge, die wir bereits erlebt haben. Unsere Erfahrungen prägen unser Gehirn und in unserem Gehirn steckt der größte Sender ans Universum, was dann wieder unsere Realität formt.
Haben wir haben verlernt dem wichtigsten Organ zuzhören, das es gibt, was uns(er) Selbst betrifft: unserer Seele? Sind wir stattdessen geneigt, kritiklos allen Schwachsinn zu glauben, den man uns vorsetzt? Verheddern wir uns im Leistungsprinzip der Gesellschaft, verwechseln „sein“ mit „tun“ und vermasseln daher unsere ENTwicklung? Bleiben wir verwickelt, hören nach außen, statt nach innen? Vertrauen wir den falschen Propheten statt unserer Intuition, hören nicht hin, was uns unsere Seele sagt, was uns das Leben zuflüstert? Haben wir das Gefühl, nur wenn wir etwas tun, dann hat unser Leben einen Sinn?
Was aber, wenn es gar nicht auf das TUN, sondern das SEIN ankäme? Was, wenn wir, die wir in einem großen Feld aus Information leben, in das wir nahtlos eingebunden sind, uns einfach mal nur hineinfallen lassen, in diesen Fluss, der da Leben heisst?
Was, wenn wir einfach vertrauen, dass unsere Seele weiss, was sie will, dass uns das Leben zum richtigen Zeitpunkt an die richtigen Menschen und Orte führt?
Was wir mit unserem Leben anfangen sollen? Wie wäre es damit, wenn wir begännen, wirklich zu leben? Wie wäre es, wenn wir uns damit beschäftigten, glücklich zu sein, drauf zu sch***en, was andere glauben, was wir mit dem Leben anfangen sollen. Was, wenn wir Leistungsprinzip und Konkurrenz den Finger zeigten, wenn wir aufwachten, aus der Illusion, dass wir klein, hilflos und schwach sind? Was, wenn wir aufwachten aus der Illusion der Trennung vom Göttlichen und ihm damit die Chance gäben sich durch uns zu verwirklichen. Wieviel an guter, wertvoller Information flösse dann ins Universum, wieviel Glück würde sich verwirklichen, wenn wir aufhörten, ständig darüber nachzudenken wie wir noch größer oder heller scheinen könnten und akzeptierten, dass wir es bereits tun? Wie anders offenbarte sich uns die Welt, wenn wir morgens die Augen öffneten, dankbar (am Leben) zu sein und hinaushörten, um zu erfahren, was da draußen für ein Abenteuer auf uns warten könnte..
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Also müsste die Frage „Was soll ich mit meinem Leben anfangen?“ nicht viel eher lauten:
Ich gebe zu, so wirklich versteh‘ ich das Gewese um Silvester nicht. Das Datum ändert sich, ok . Aber da Zeit eigentlich ja Illusion ist, ist das doch eigentlich völlig egal.
Aber natürlich, diese Zeit „zwischen den Jahren“ ist auch für mich immer wieder eine schöne Möglichkeit, inne zu halten, Vergangenes zu reflektieren, das Neue Willkommen zu heissen und darüber nachzudenken, was sich im vergangenen Jahr so alles getan hat.
Also lade ich Dich ein, mal dasselbe zu tun
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Atme doch mal tief durch, schließ die Augen für ein paar Augenblicke und lass das alles mal vor Deinem inneren Auge vorbeiziehen
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. All Deine Erinnerungen an das letzte Jahr, sie haben dazu beigetragen, dass Du denkst, wie Du denkst, dass Du bist, wie Du heute bist.
Und? Bist Du zufrieden? Bist Du glücklich?
Wie denkst Du über die Zeit in der Du lebst, wie über die Welt, die Deine Heimat ist? Und wenn Du nicht zufrieden sein solltest, was bist Du bereit zu tun, damit sich das ändert?
Bist Du bereit, loszulassen, Dich dem Leben anzuvertrauen?
Willst Du mutig sein?
Willst Du zu neuen Ufern aufbrechen?
Willst Du Dich tragen lassen?
Was immer Du tust, wo immer Du bist, es braucht nur diesen einen Moment Deiner Entscheidung und der ist JETZT
Ganz sicher hast Du schon von Deinem inneren Kind gehört. Vielleicht fragst Du Dich auch, warum jetzt ausgerechnet ich damit anfange? Ganz einfach: Weil das Thema brandaktuell ist und Du vielleicht das eine oder andere erfährst, was Dir den Umgang mit Dir selbst und Deinen Mitmenschen erheblich erleichtert. Was also das Kind in Deinem Herzen mit Kommunikation, dem Miteinander von uns Menschen zu tun hat und warum mir manchmal die Welt vorkommt, wie eine große Sandkiste, das erfährst Du heut in meinem Artikel.
Gleich vorweg: Die Arbeit mit dem inneren Kind ist für jeden immens wichtig, der sich wirklich mit sich selbst beschäftigen möchte und der wachsen möchte. Davon bin ich absolut überzeugt.
Warum?
Fangen wir da doch mal mit etwas völlig unspirituellem an: den Grundbedürfnissen des Menschen, die Maslow in seiner Pyramide auf sehr einfach Art und Weise dargestellt hat.
Du erkennst sehr gut auf der unteren Stufen der Pyramide die Bedürfnisse, mit denen der Mensch sozusagen geboren wird: Sicherheit, Nahrung & Schlaf. Vielleicht hast Du selbst Kinder und weißt, dass in den ersten Lebensmonaten unser Nachwuchs sich eigentlich – sehr nüchtern betrachtet – in seinen Bedürfnissen auf diese Faktoren reduzieren lässt. Ich möchte zum Faktor Sicherheit hier aber noch Geborgenheit/Liebe ergänzen. Ohne die geht es im Leben nicht. Oder?
Diese Faktoren ändern sich nun nicht wesentlich, wenn wir heranwachsen. Diese Grundbedürfnisse bleiben. Nicht nur im Außen, sondern auch im Innen. Immer werden wir den Wunsch nach Nahrung, Liebe, und Sicherheit haben. Dieser Faktor in uns bleibt. Und wenn wir diesem Teil in uns nicht genug Aufmerksamkeit schenken, kommt es zu einem Ungleichgewicht
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Und was tut ein Baby, das seine Grundbedürfnisse nicht befriedigt sieht? Richtig: Es schreit!
Es bittet und bettelt um Aufmerksamkeit, will beachtet und gesehen werden und signalisiert uns damit: „Hey! Ich will jetzt gehört & gesehen werden. Meine Bedürfnisse müssen befriedigt werden.“
Zum Erwachsenwerden gehört im Außen, dass wir lernen, unsere Bedürfnisse selbstständig zu befriedigen. Wir verdienen Geld, ernähren uns, sorgen damit für ein Dach über dem Kopf und geben uns damit Sicherheit.
Aber wie ist das mit dem Faktor Liebe, Anerkennung, Geborgenheit? Wer ist dafür zuständig? Können wir das allein? Oder brauchen wir dazu doch den Spiegel von außen?
Wenn ich mir unsere Welt so ansehe, dann habe ich das Gefühl, viele projizieren diese Bedürfnisse nur allzuoft auf andere Menschen. Besonders in Partnerschaften neigen wir dazu, die Verantwortung dem anderen aufs Auge zu drücken und lehnen uns zurück:
„Fütter mich, beachte mich, liebe mich!“
Wir lechzen nach Aufmerksamkeit und Anerkennung und wehe, wir beommen sie nicht! Dann ist aber Achterbahn! Dann wird geschrien, geweint, getobt – wie bei einem kleinen Kind.
Ja! Dieses Kind lebt immer noch in uns. Es wird das ganze Leben in uns sein
. Es ist eine Metapher für den Teil unserer Persönlichkeit, die dafür sorgt, dass wir uns um unsere Grundbedürfnisse auch bitte kümmern. Und zum Glück gibt es diesen Teil in uns. Wir würden uns wohl sonst komplett vergessen.
Es ist immens wichtig, dass wir uns diesem Kind in uns widmen, ihm vermitteln, dass wir es sehen, annehmen, für seine Bedürfnisse ein offenes Ohr und Herz haben.
Ich erlebe in meinen Trainings – wo ich den Kontakt zu diesen kindlichen Ebenen für meine KlientInnen herstelle – immer wieder, wie heilsam und erlösend dieser Prozess für das persönliche Wachstum ist; wenn wir endlich in unserer Kommunikation diese kindliche Ebene verlassen können, weil wir erleben, dass wir selbst alles sind und tun können, was dieses Kind in uns braucht.
Es ist wirklich der Hammer, wenn wir erkennen: „Hoppla! Ja, da ist dieser kleine Knirps in uns und ich kann ihm/ihr die Kraft geben, die Aufmerksamkeit und Liebe die er/sie braucht.“
Denn wem schenken wir denn all diese Aufmerksamkeit, wenn nicht uns selbst. Hurra! Wir werden unabhängig, frei, erwachsen… Wie geil ist das denn?
Und glaub mir, es ist ganz leicht! 🙂
Was nun aber eher blöd ist, ist, wenn ich vergesse oder – schlimmer noch – verdränge, dass es diesen Teil von mir gibt. Es ist für andere schwierig, mit mir umzugehen, wenn ich ständig auf einer kindlichen Ebene argumentiere, tobe und schreie (bildlich gesprochen), weil ich nicht die Aufmerksamkeit bekomme, die ich mir so sehr wünsche. Dann führ ich mich auf wie ein Kind in der Sandkiste. Ich werfe mit Sand um mich, trete den anderen ihre Sandburgen kaputt, schrei ganz laut und es eskaliert, bis einer weint und Mutti endlich kommt und mich tröstet.
Kommt Dir das vielleicht bekannt vor? Geschieht nicht genau das gerade auf unserer Welt in einem anderen Maßstab
. Und ist das nicht gerade ziemlich gefährlich?
Was tun wir also, wenn wir Menschen begegnen, die diese kindliche Ebene der Kommunikation nicht verlassen wollen? Sei es, weil sie nicht können, sei es, weil sie nicht wollen? Geht es nicht darum, diesen Menschen dann die Hand zu reichen, ihnen zu signalisieren: „Du, ich seh Dich! Ich hör Dich!“ Oder geraten dann auch wir auf die kindliche Ebene und schreien lauter, weil wir das größere Organ haben? Haben wir in uns die kindlichen Ebenen erkannt und befriedet?
Wo beginnt Frieden, wenn nicht in uns? Wer, wenn nicht wir können dafür sorgen, dass das kindliche Verlangen in uns nach Aufmerksamkeit und Liebe gestillt wird? Denn wer trägt für uns die Verantwortung, wenn nicht wir? Vorausgesetzt, wir sind bereit, den Kinderschuhen zu entwachsen und diese Verantwortung zu übernehmen.