Immer und immer wieder werde ich daran erinnert, wie wichtig es auf dem Weg zur (Selbst-)Erkenntnis ist, zu meditieren. Ich habe schon das eine oder andere Mal darüber geschrieben, deswegen will ich das nicht unnötig in die Länge ziehen.
Doch gestern saß mir wieder jemand gegenüber, der schon viel Erfahrung mit allen möglichen spirituellen Praktiken hatte, der aber das Sitzen in Versunkenheit und Stille noch nie versucht hatte. Für mich aber das A & O.
Ich glaube, das liegt daran, dass viele Menschen eine falsche Vorstellung vom Sinn des Meditierens haben. Da hör ich dann so Sachen wie: „Da darf ich nix denken, das kann ich nicht!“ Ach?!
Man ist dann immer ganz erstaunt, wenn ich sage, dass mir das auch manchmal schwer fällt.
Gedanken kommen beim Meditieren automatisch
. Und wie in in diesem Foto sehr schön vereutlicht wird, geht es überhaupt nicht darum, sie zu kontrollieren, oder – viel schlimmer noch – zu verdrängen. Nö! Gedanken sind sind wie ein Film, sie sind wie Bilder, die auf einer Leinwand vorüberziehen. Der Punkt ist, dass ich erkennen darf, dass ich entscheiden kann, ob ich mich mit einem Gedanken beschäftigen möchte, oder eben NICHT
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. Darum geht’s!
Wie das von mir so gern zitierte Glas, das ich nicht loslassen kann, wenn ich es nicht angefasst (also akzeptiert) habe, so kann ich Gedanken und Gefühle auch nicht loslassen, wenn ich sie verdränge und nicht hinschaue. Und genau das ermöglicht mir das Meditieren. Ich betrachte den Gedanken, ich akzeptiere, dass er da ist, aber ich lass ihn dann eben ziehen. – So einfach (oder eben schwer) ist das
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. Und wie bei allem, macht auch beim Meditieren die Übung den Meister… 😉
Und was in Deinem Kopf passiert – rein physiologisch – darüber ein ander Mal mehr.
In diesem Sinne..
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