Aufschieberitis, Deine Selbstsabotageprogramme überwinden…


© Cornelia Kalkhoff, Eric Isselée – fotolia.com; Dmitry Kalinovsky – shutterstock.com,
© Cornelia Kalkhoff, Eric Isselée – fotolia.com; Dmitry Kalinovsky – shutterstock.com,

Das, worum es heute geht, drängt sich mir aktuell förmlich auf: Selbstsabotageprogramme
Vielleicht bist Du denen ja auch schon begegnet. Manche nennen es Prokrastination, Aufschieberitis oder auch den „inneren Schweinehund“. Wie man das ganz gut in den Griff bekommen kann und warum das auch ne gute Idee ist, dazu heute mehr.

Warum ich heute darüber schreibe hat einen ganz einfachen Grund. Ich erlebe in meinen Trainings immer wieder, dass meine KlientInnen unheimlich erfinderisch sind, wenn es darum geht, die gestellten Aufgaben oder Übungen nicht zu erledigen.
Ganz beliebt sind Familie, Zeitmangel oder beruflicher Stress.
Ich versteh schon. Wenn viel los ist, da ist es natürlich ne große Herausforderung, sich tatsächlich 20 Minuten Zeit für SICH SELBST zu nehmen, Zeit in SICH SELBST zu investieren
. 😉

Was ist das nur, was uns Menschen das Gefühl gibt, wir täten Dinge wie Yoga, Qi Gong, Übungen beim Training oder Coaching für irgendjemand anders als für uns selbst?

Nee, is klar. Ne Runde Fernsehen ist ganz sicher viel entspannender und produktiver.

Sprüche wie:                   „Ich kann mich grad nicht konzentrieren!“
„Heut hab ich mir mal frei genommen, um was für mich zu tun!“
„Nach einem Tag wie heute, fehlt mir für so was die Motivation!“
Kennst Du die auch?
Hast Du die auch im Repertoire? Und bist Du vielleicht sogar ein bisschen sauer auf Deinen Trainer, weil Du noch nicht da bist, wo Du gerne wärst? (Und wessen Schuld ist das wirklich?)

Wir tendieren dazu, uns mit solchen Ausreden – denn um nix anderes handelt es sich dabei – komplett selber auszubremsen. Wir verniedlichen das Ganze dann am Ende noch, indem wir dem sogenannten inneren Schweinehund einen Namen geben – Günther oder so ähnlich.
Dabei belügen wir uns aber fett selbst.

Was hier am Laufen ist, sind fiese Selbstsabotageprogramme.

Woher die kommen? Manche können angeboren sein – vielleicht entdeckst Du ähnliche Muster bei Elternteilen von Dir? Manche können aber auch anerzogen sein – erinner Dich mal, warst Du schon immer so ein Drückeberger, oder hast Du Dir den Schweinehund gezüchtet?

Solange wir nicht begreifen, dass, ganz egal was wir im Grunde für uns tun (sollten), wir wirklich nur für UNS tun, solange gewinnt Günther. Solange greift das Programm und sabotiert Deine Entwicklung.

Es gibt sogar Theorien, die behaupten, dass diese Programme künstlich in Dein System eingebracht werden, DAMIT Du Dich NICHT entwickelst und ein braves Schäfchen bleibst
. Was daran aber jetzt wahr ist, oder ob das doch eher ins Reich der Paranoia gehört, überlass ich Dir.

Fakt ist, gegen diese Programme kann man was tun. Ja, man sollte was dagegen tun.

Das Erste, was ich Dir nahe legen möchte, ist: Sei keine Pussy und übernimm Verantwortung für Dich und Dein Leben. Wie gut das tut, kannst Du in einem früheren Artikel von mir nachlesen (klick mal hier <-)
Der zweite Punkt ist auch einfach: Vergegenwärtige Dir, warum Du welches Training auch immer mal angefangen hast. War es Deine Plauze? War es Dein Wunsch, Dich aus Deinem Hamsterrad zu befreien? Wolltest Du endlich die große Liebe finden? Is doch egal, was es war, aber es gab einen Grund
. Erinnere Dich an ihn. Er hat es verdient – und Du auch!
Tja und dann bleibt eigentlich nur noch eins: Disziplin! – Oups! Böses Wort, gell?!

Genau das ist wahrscheinlich die Crux: Die Mühe mit der Disziplin.

Wir wollen frei sein, wollen raus aus unseren Mustern, aus unseren selbstgewählten Gefängnissen, wollen weg von ungesunden Beziehungen, Menschen, Tätigkeiten und Dingen, die uns nicht gut tun.
Aber wir sind zu faul, uns dafür wenigstens ein bisschen den Popo aufzureißen. (Disziplin klingt ja auch zu sehr nach einem neuen Hamsterrad, oder?!)
Das Ding ist aber: Wir haben unser Gehirn, unsere Zellen und unser ganzes System ganz lange trainiert, IN diesen Hamsterrädern zu sein, dass es so gut wie unmöglich ist, eben mal so alles zu löschen und – tadaaa! – frei zu sein
. Der Wunsch allein reicht meist nicht.
Die Entscheidung allein übrigens auch nicht…. Hat mich jedenfalls meine Erfahrung gelehrt.

Wenn Du also das nächste Mal wieder Disziplinschwankungen hast, dann erinner Dich an Punkt 1 & 2 dieser kleinen Helferliste, das könnte dafür sorgen, dass es wieder läuft. Such keine Ausreden, such Deinen Biss, Deine Motivation, Deine Grüne.. . Und im Zweifel, meld Dich bei Deinem Trainer. Der kennt das alles und hat vielleicht nen Tipp für Dich. 😉

In diesem Sinne
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Weisst Du noch…?



Weisst Du noch

Oft fangen wir schon ziemlich früh an, uns zu verbiegen und steigen damit unbewusst in das große Hamsterrad des Hab-mich-lieb-Systems ein

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Wir leben nach den Vorstellungen anderer, die uns vorschreiben, wie wir zu sein haben, damit wir das von ihnen bekommen, was wir wollen oder brauchen: Essen, eine Unterkunft, einen Job, um alles bezahlen zu können

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Irgendwo auf unserem Lebensweg haben wir ‚uns‘ möglicherweise verloren.
Zeit, Dich wieder zu finden!
Es lohnt sich!

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Hypersensibel, oder doch ne Mimose?


251HEs ist Sonntagvormittag. Ich spaziere in Graz den Hügel vom Café Rosenhain hinunter. Das Wetter ist genau richtig und der Tag lässt sich prima an

. Am Abend hab ich Karten für ein Konzert von Daniel Wirtz, einem echt coolen Typen. Tja und dann das:

Ich fühl mich ganz komisch bei dem Gedanken an das Konzert am Abend. Je länger ich darüber nachdenke, desto mehr fühle ich mich gestresst. So viele Menschen, die Musik, die Energie, die zu erwarten ist. Ich krieg die Krise . Ich maile einer Freundin, ob sie meine Karte brauchen kann, Fehlanzeige!
Ich überlege: ‚Mann, denke ich, Du kannst doch die Karte nicht verfallen lassen!‘
Ich lass mich breit schlagen, noch mal drüber nachzudenken.

Inzwischen ist es 17:00 Uhr. Mein Herz schlägt schnell – zu schnell. Ich bin total unrund. Ich sage mir:
‚Alter! Sei nicht so ne Mimose! Du weißt doch gar nicht, wie viel Leute kommen! Das wird bestimmt nett.‘ – Nichts hilft. Meine Entscheidung steht. Ich gehe nicht hin.

Als hätte jemand den Stecker gezogen, fällt aller Stress von mir ab. Ich bin wieder ich selbst. Ein Hüpfer in die Badewanne mit Wirtz auf dem i-Pod ist auch prima. Herrlich! Es geht mir danach wieder gut. Ich bin völlig entspannt und genieße den restlichen Sonntag

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Warum ich Dir das erzähle?

Also mal ganz sicher nicht, um mich interessant zu machen oder um auf den Zug „Hypersensibilität“ aufzuspringen. Ist ja inzwischen fast so ein Modewort wie Burnout, oder?! Und als Mann ist man sowieso nicht hypersensibel. Oder vielleicht doch? Bin ich am Ende doch gar keine Mimose, kein Weichei?

Man könnte sich schon wundern: Ich liebe Rockmusik, Punk, Metal. Ja, bei mir da darf es mal richtig scheppern. Wer glaubt in einem Spirituellen Punk Haushalt laufen den ganzen Tag Enya und Loreena McKennit um die Wette, der täuscht sich. Hier wird gerne mal Pantera von Disturbed abgelöst und die Ramones von the Clash oder den Stooges… Naja oder eben von Wirtz…

Aber ich krieg es nicht mehr gebacken, an ein Konzert zu gehen, weil ich es in Menschenmengen einfach nur eine bestimmte Zeit aushalte, bis ich aggressiv werde oder Fluchttendenzen habe. So mussten schon einige Konzerte in letzter Zeit ohne mich stattfinden.

Wenn ich StraBa oder U-Bahn fahre, dann verfalle ich immer in einen meditativen Zustand, der die Welt um mich herum ausblendet – so gut es eben geht. Ich richte meine gesamte Aufmerksamkeit nach innen und atme mich durch die Fahrt bis ans Ziel.

Ich weiss, es tut mir keiner was. (Bei Einssechsundneunzig und grimmiger Miene überlegen sich das eh die meisten zweimal) Darum geht es nicht. Ich fühle mich bedrängt, habe das Gefühl, zuviel Input in zu Wenig Zeit zu bekommen. Es ist wie die Hochdruckbetankung in einem Formel 1-Wagen. Es ist mir schlicht zu viel.

Volle Kneipen? No way! Salsa-Abend am Lendplatz? Lieber erschieß ich mich!

Alles, was zu voll und überlaufen ist, überall da, wo viele Menschen aufeinandertreffen ist für mich echt nix. Nee, ist so. Und soll ich Dir was sagen? Mittlerweile kann ich damit leben. Dann ist es halt so.
Ja, ich bin ein ganzer Kerl. Nein, ich fühl mich wegen meiner Sensibilität nicht schlecht oder minderwertig
. Egal, ob sie jetzt hyper ist oder nicht. Is mir egal…

Auch das ist Spiritual Punk, auch das ist Authentizität. Ich steh zu mir. Ich mach kein Hehl draus. Und wenn Du mich fragst, warum ich Dir das erzähle, dann sag ich’s Dir jetzt:

Weil es Menschen – und insbesondere Männer – da draußen gibt, denen es mit Sicherheit genauso geht und die sich deswegen schlecht fühlen. Die zwängen sich lieber irgendwo rein und stehen es irgendwie durch, als dass sie den Mut hätten, zu sich zu stehen, und einfach zu sagen, was sie fühlen. Sie haben Angst, schief angeschaut zu werden, als Weicheier oder Mimosen bezeichnet zu werden. Sie haben Angst, nicht männlich genug zu sein in den Augen der anderen. Letztens las ich einen Artikel, geschrieben von so einem sensiblen Typen wie mir. Der Kollege schrieb aber unter einem Pseudonym, weil er Angst haben muss, in seinem Job nicht mehr ernst genommen zu werden, wenn jemand das liest. Ja Scheisse! Der arme Mensch!

Jungs! Diese Welt braucht Euch!

Die Damenwelt braucht Euch! Ich bin sicher, von Euch (oder uns!) kommt keiner auf die Idee, Krieg zu spielen, Frauen despektierlich zu behandeln, und andere Dinge zu tun, die irrtümlich als supermännlich gelten, aber dieser Welt nicht wirklich weiterhelfen. Und genau darum schreibe ich diesen Artikel, ich schreib ihn für Dich!
Ich schreib ihn für uns alle da draußen, die wissen, wovon ich rede, die aber auch noch nicht den Mut gefunden haben, offen darüber zu sprechen.

Ich kann nur als Beispiel dienen – mit meinem Namen! Ganz offen
. Vielleicht kennst Du ja jemanden, dem es ähnlich geht? Dann zeig ihm doch diesen Artikel, verlinke ihn, teile ihn oder rede einfach auch nur drüber.

In diesem Sinne…
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Authentizität ist out…?!


Kleine Zeitung 15.02.2016
Aus: „Kleine Zeitung“ vom 15.02.2016 – „Es ist wichtig, sich vor Ausbeutung zu schützen.“

Da sitze ich beim Frühstück, denke mir noch ‚Oh, das sieht nach einem interessanten Artikel aus‘. Ich nicke brav ab, was Frau Christine Bauer-Jelinek so zu unserer Arbeitswelt zu berichten weiss und freu mich schon, dass solche Dinge mal ihren Weg in die Zeitung finden und dann passiert es. Fast wäre mir mein Laugenstangerl aus dem Gesicht gefallen. Warum? Lies selbst…!

„…der größte psychsische Druck entsteht durch die Diskrepanz, ich hätte es gerne anders, komme dort aber nicht hin. Es geht nicht über noch mehr Leitung, sondern das bessere Verkaufen der Leistung. Authentizität ist out. Es ist wichtiger, sich vor Ausbeutung zu schützen. Wir müssen Schauspielern lernen.“ – so Frau Bauer-Jelinek.

Ja geht’s noch?

Ich kann mir durchaus vorstellen, dass Frau B-J. damit eine Zustandsbeschreibung der aktuellen Umstände liefern möchte. Nach Lesen ihrer sonstigen Ansichten liegt diese Vermutung nahe. Aber liegt nicht gerade da der Hase m Pfeffer? Ist nicht gerade die Tatsache, das viele Menschen tagtäglich schauspielern müssen, sie nicht authentisch sein dürfen (oder zumindest dazu nicht den Mut aufbringen) ein Grund dafür, dass sie ausbrennen?

Die große Frage und Suche nach dem Sinn hinter allem. Die Erfüllung zu finden in seiner täglichen Tätigkeit, das können wir uns aktuell doch in der Regel abschminken. Es sei denn, wir machen unser eigenes Ding. Ja, es gibt Menschen, die in ihrem Beruf aufgehen und die morgens gern in den Betrieb gehen – Gott sei Dank! Aber wievielen ergeht es anders? Wieviele da draußen schlucken schon in der Früh Antidepressiva, damit sie den Tag überhaupt überstehen?! –  Und das nicht nur in der Managementebene, sondern auch bei Hofer an der Kasse?

Laut Frau Bauer-Jelinek bedeute Arbeit schon immer auch Arbeitsleid. Die Annahme, dass Arbeit Freude machen muss, käme aus Zeiten der Vollbeschäftigung. Zufriedenheit könne man selbst steuern, für die Änderung der Rahmenbedingungen müsse man politisch aktiv werden

.

Wie ist das gemeint? Sollen wir uns weiter belügen, schauspielern, um die oben erwähnte Diskrepanz nicht mehr zu spüren? Sollen wir uns weiterhin mit RTL2 betäuben, Tabletten schlucken, damit die Welt in sattem Rosa erstrahlt, damit wir weiter wie die Roboter sinnentleert, brav unsere Pflicht erfüllen? Dann spüren wir diese Diskrepanz nicht mehr. Aber dann hätten wir auch keinen Grund mehr, politisch aktiv zu werden, oder?! 😉

Wie zynisch ist das eigentlich? Oder empfinde das nur ich so?

Wer fragt hier nach der Seele, der Würde des Menschen? Was ist aus Europa geworden, wo das Streben nach dem eigenen Glück als Diskrepanz zur Realität betrachtet werden muss?

Ich kann nur aus meiner Sicht sprechen und ich erlebe täglich, dass Menschen, die bei mir ein Training absolvieren früher oder später mit der Frage ihres Berufs, ja ihrer Berufung konfrontiert werden. Eben weil sie authentisch sein wollen. Weil sie es nicht mehr aushalten, zu schauspielern, weil sie ehrlich zu sich und ihrer Umwelt sein wollen. Sie wollen ihr Potenzial entfalten sich selbst leben. Ja, dazu braucht es Mut! Ja, dazu muss man die rosa Brille absetzen

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. Ja, das ist Arbeit und ja, man muss die Verantwortung für sich und sein Leben selbst in die Hand nehmen.

Ich glaube, heutzutage ist etwas möglich, ja sogar nötig, was noch vor einiger Zeit nicht möglich gewesen wäre:

Wir schaffen uns unseren Beruf selbst. Wir kreieren unser eigenes Business. Wir werden zu Digital-NomadInnen, Spiritual Punks, AutorInnen, LektorInnen, BloggerInnen und DienstleisterInnen. Wir sind Autodidakten, scheitern, fallen hin und stehen wieder auf. Wir trauen uns was und sprengen das Korsett, das Hamsterrad des Hab-mich-lieb-Systems. DU kannst das! Sieh Dich um! Wir sind nicht Anonymus, aber auch wir sind viele und auch mit uns ist zu rechnen. Und wenn Du nicht so recht weisst, wie, dann schreib mir!

In diesem Sinne…
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Was Du übers Meditieren wissen solltest



Meditation

Immer und immer wieder werde ich daran erinnert, wie wichtig es auf dem Weg zur (Selbst-)Erkenntnis ist, zu meditieren. Ich habe schon das eine oder andere Mal darüber geschrieben, deswegen will ich das nicht unnötig in die Länge ziehen.

Doch gestern saß mir wieder jemand gegenüber, der schon viel Erfahrung mit allen möglichen spirituellen Praktiken hatte, der aber das Sitzen in Versunkenheit und Stille noch nie versucht hatte. Für mich aber das A & O.

Ich glaube, das liegt daran, dass viele Menschen eine falsche Vorstellung vom Sinn des Meditierens haben. Da hör ich dann so Sachen wie: „Da darf ich nix denken, das kann ich nicht!“ Ach?!

Man ist dann immer ganz erstaunt, wenn ich sage, dass mir das auch manchmal schwer fällt.

Gedanken kommen beim Meditieren automatisch

. Und wie in in diesem Foto sehr schön vereutlicht wird, geht es überhaupt nicht darum, sie zu kontrollieren, oder – viel schlimmer noch – zu verdrängen. Nö! Gedanken sind sind wie ein Film, sie sind wie Bilder, die auf einer Leinwand vorüberziehen. Der Punkt ist, dass ich erkennen darf, dass ich entscheiden kann, ob ich mich mit einem Gedanken beschäftigen möchte, oder eben NICHT

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. Darum geht’s!

Wie das von mir so gern zitierte Glas, das ich nicht loslassen kann, wenn ich es nicht angefasst (also akzeptiert) habe, so kann ich Gedanken und Gefühle auch nicht loslassen, wenn ich sie verdränge und nicht hinschaue. Und genau das ermöglicht mir das Meditieren. Ich betrachte den Gedanken, ich akzeptiere, dass er da ist, aber ich lass ihn dann eben ziehen. – So einfach (oder eben schwer) ist das

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. Und wie bei allem, macht auch beim Meditieren die Übung den Meister… 😉

Und was in Deinem Kopf passiert – rein physiologisch – darüber ein ander Mal mehr.

In diesem Sinne..
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Buchrezension: „Erwachen – Die Zeit ist jetzt“ von Markus Schneider


buch erwachenEine Rezension zu schreiben ist ja immer eine ganz persönliche Sache. Ich finde, egal, was Du kritisch beurteilst, es kann immer nur subjektiv sein, was man so darüber denkt und dann eben auch aufschreibt. Daher bitte ich das gleich zu Anfang zu bedenken, wenn Du Dir meine aktuelle Rezension zum Buch von Markus Schneider „Erwachen – Die Zeit ist jetzt“ durchliest.
Wie ich zu diesem Buch kam, was ich davon halte und ob ich es Dir empfehlen würde, das liest Du hier:

Natürlich hab ich mich gebauchpinselt gefühlt, als ich letztes Jahr kurz vor Weihnachten die Anfrage des Autors erhielt, ob ich sein Buch wohl rezensieren und auf meiner Seite darüber schreiben würde. Wer wäre das wohl nicht?!
Ich dachte, ‚Hey, da hat einer Deine Seite gefunden, sich ein Bisschen eingelesen und denkt sich wohl, sein Buch könnte zu Dir passen.‘ Und wer meine Seite wirklich kennt, der weiß, dass ich sehr wohl Buchempfehlungen ausspreche, die mir persönlich sehr weiter geholfen haben und die ich wirklich jedem ans Herz legen würde, der sich tatsächlich mit dem Thema „Erwachen“ beschäftigt.
Ich sage also zu und finde ein paar Tage später mein Emxemplar tatsächlich gratis im Briefkasten. Dafür also mal herzlichen Dank!

Was ist denn aber jetzt „Erwachen“?

Ich glaube, das ist eine Frage, über die in der Eso-Szene wirklich soviel gesprochen wird, wie in der Politik über Einwanderung

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. Und ungefähr genauso gehen die Meinungen auseinander. Ich habe in meinem Leben schon einige Menschen kennengelernt, die sich das Etikett „erwacht“ umgehängt haben und die nach meinem persönlichen Gefühl nur einen anderen Traum träumen, aber immer noch ziemlich fest schlafen. (Und ich meine nicht die Kollegen der Zeugen Jeohovas!)
Vermutlich bieten die meisten Sekten, Medien, Gurus oder marketingversierten Trainer ihren Schäfchen an, sie ins Erwachen zu führen. Stattdessen wird halt aber nur ein Weltbild, ein Konzept durch ein anderes ersetzt.

Leider auch in diesem Buch.

Was soll ich sagen? Markus Schneider behauptet, das Buch sei ihm quasi aus der Quelle diktiert worden. OK. Weiss nicht. Kann man glauben, muss man aber nicht
.
Ich will Dir sagen, warum ich es nicht glaube:

Gleich am Anfang lässt der Autor einen Engel zu Wort kommen: Nathanel, Engel der Gefallenen.
Mit in der Szene üblichem, salbungsvollen Gedöns wird über ein angeblich bevorstehendes, goldenes Zeitalter erzählt.
„Moment!“, denkst Du jetzt vielleicht auch. Ein Engel der Gefallenen, aus der Quelle?
Ja nu, es wird nicht die einzige Ungereimtheit in diesem Buch bleiben, das durchaus auch einige Wahrheiten zu bieten hat. Das Einheitsbewusstsein wird erklärt und zitiert, die Spiegelgesetze, etc
. Nichts, was von anderen Autoren nicht schon zigfach ebenfalls in anderen Worten dargelegt worden wäre.
Ich kann hier nicht auf all die einzelnen Dinge eingehen, die in ihrem Inhalt sicher nicht falsch sind eingehen. Daher will ich es dabei belassen, es mit den Worten Erich Maria Remarques ausdrücken:
„Im Westen nichts Neues“.

Auf der einen Seite wird das Einheitsbewusstsein beschworen, auf der anderen Seite sind wieder Engel mit im Spiel, die uns gegenüber stehen und die mit irgendwelchen abstrusen Kugeln und Codes in Dir wirken, während Du dieses Buch liest und später dann auch im Schlaf.
Wäre ich ängstlich würde ich fürchten, was mir irgendwelche Wesen, die ich nicht kenne wohl über Nacht implantieren könnten…

Aber fassen wir zusammen:

Wie viele Autoren vor ihm versucht meiner Meinung nach Markus Schneider, der durchaus Erkenntnisse zu bieten hätte, sich krampfhaft durch die Geistige Welt zu legitimieren und mit der Kraft der Engel wohl sein Buch zu verkaufen. Das hat für mich aber mit Erwachen nichts zu tun, sondern füttert nur genau die Sehnsüchte nach übersinnlichem Kontakt, den es Anfang des 20. Jahrhunderts in der Spiritistenszene schon einmal gab und der heute in der Esoszene so gerne bedient wird.

Ich frage mich, wann hört das endlich auf? Wann erkennen wir, dass unser „Heil“ nicht von oben kommen muss, weil es IN uns liegt? Wann hören wir auf, nach Engeln zu suchen, Einhörner zu füttern und uns mit „Spirituellen Namen“ Geheimidentitäten zu verschaffen, weil wir es hier auf diesem Planeten scheinbar nicht aushalten?

Andere Inhalte finden wir bei Drunvalo Mechizedek, Tom Kenyon und anderen Autoren deutlich besser und ausführlicher dargestellt, was aber ebenfalls mit Erwachen für mich persönlich nichts zu tun hat.
Auch die „transformatorische Wirkung“, die beim Lesen angeblich zum Einsatz kommt, kann ich nicht bestätigen. Es sei denn, es ist Transformation genug, zu erkennen, dass dieses Buch eben auch nicht zum Erwachen führt.

Es steht natürlich jedem frei, sich sein eigenes Urteil zu bilden, ich für meinen Teil bin froh, für dieses Buch nicht bezahlt zu haben.

In diesem Sinne…
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Lebst Du schon, oder optimierst Du noch?



selbstoptimierung
(c) Neues Deutschland

Es mag Dir verwunderlich erscheinen, dass ein Trainer, von dem manche wohl erwarten, dass er aus anderen „bessere“ Menschen macht, so eine Überschrift wählt.
Ist das Optimieren unseres Selbst nicht Ziel der ganzen Coachingszene und all der reißerischen Videos, in denen wir gefragt werden, wie lange wir eigentlich brauchen, um es endlich zu begreifen, wie lange wir unser Leben eigentlich noch verschwenden wollen?
Warum es an Dir nichts zu optimieren gibt und warum ich über den Versuch von uns eine „bessere“ Version unserer Selbst zu machen, nur den Kopf schütteln kann, das liest Du heute hier:

Wenn Du meine Artikel öfter liest, dann weißt Du, ich schreibe aus dem Leben – aus meinem Leben. Ich schreibe über Menschen, denen ich Begegne, Phänomenen, die ich erlebe etc. Und so verdanke ich diesem Artikel einem Freund von mir. Wir kennen uns noch aus einer Zeit, in der ich im Dienstleistungsgewerbe selbstständig war. Wir haben gemeinsam den einen oder anderen Kurs besucht. Dann haben wir uns eine Zeit lang aus den Augen verloren und über Facebook sozusagen dann wieder getroffen. Dank Skype sind wir ja in der Lage beinah überall auf der Welt mit jedem zu kommunizieren, also war ein Termin schnell ausgemacht und wir haben uns auf ein Schwätzchen verabredet.

Der Gute war eigentlich immer ein Genießer gewesen. Gutes Essen, vielleicht auch mal ein Bierchen mehr und ihm war immer eine gewisse Gemütlichkeit zu eigen, die ich sehr geschätzt habe. Mit ihm war es nie stressig. Ja, hoppla! Ich habe gestaunt, als das Bild von ihm auf meiner Mattscheibe sich zusammengepixelt hatte: Gebräunte Haut, deutlich schlanker, Strähnchen im schon leicht ergrauenden Haar. Ich musste zweimal hinschauen. In der Hand nicht etwa einen Becher Kaffee, nein, ein grüner Smoothie war zu erkennen, an dem er auch alle paar Augenblicke demonstrativ nippte.

Und bevor ich auch nur *piep* sagen konnte, kam er auch schon ins Reden. Begeistert erzählte er mir, wie er sein Leben umgekrempelt habe, um endlich mal was draus zu machen. Es sei ja so nicht weiter gegangen. Er lebt jetzt vegan, hat sich vom Kaffee verabschiedet und vom Alkohol. Er nutzt jetzt sein Handy optimal als Kontrollgerät seiner Körperfunktionen, es sagt ihm, wie viel Kilometer er gejoggt ist, wie es um seinen Blutzuckerspiegel steht usw. Alles kann er mit diesem kleinen Wunderapparat tun. Mir ist dann prompt rausgerutscht, ob ihm sein Handy auch sagt, wann er sich in die Keramikabteilung verziehen sollte. (Sprich: wann er auf’s WC muss)

Er war, glaub ich, eher gekränkt. Gerade von mir hatte er wohl erwartet, dass ich das verstehen würde. Wo ich doch auch daran interessiert wäre, dass es den Menschen besser ginge und sie ein glückliches Leben führen können.

Und natürlich hat er damit völlig Recht! Ganz klar ist das mein Ziel. Aber doch ganz sicher nicht, indem ich mich zum Sklaven eines Kästchens mache, das ich selbst sehr gern und viel nutze, aber von dem ich mich keinesfalls überwachen lassen möchte. Soweit kommt’s noch! Ich lass mich doch nicht von der Technik stressen. Der einzige, der mich „überwachen“ sollte, bin ich. Wenn ich joggen gehe, dann is mir Wurscht, wie viel Kilometer das sind. Ich bin im Wald, ich genieße die Luft, die Natur. Irgendwann bin ich in einem für mich angenehmen Tempo, ich weiß, so bekomme ich keinen Muskelkater, also wird das Verhältnis aerob und anaerob schon stimmen.

Ich mein, bitte, jeder wie er will, gell?! Aber für mich ist das nix!

Sind wir denn wirklich so von allem weg, dass wir solche Dinge zu unserer Religion machen müssen?

Was hat das bitte mit Selbstoptimierung zu tun? Wer legt da den Maßstab an? Wer schafft die Grundlagen für so einen Schwachsinn? Vermutlich jemand, der damit gut verdient.
Essen aus dem Chemiebaukasten, die totale Kontrolle über die Technik. Ich komm mir vor, wie in einem schlechten Sci-Fi-Movie. Wer redet uns sowas ein? Wo kommt sowas her?
Das Selbst kann man nicht optimieren
. Es ist perfekt!

Ja, kann sein, dass wir ein Kilo zu viel haben (wer weiß das schon) Wir messen uns ja doch immer nur an dem, was uns Medien und Gesellschaft vorspiegeln. Unser gesamtes Empfinden für Ästhetik fußt auf Gewohnheit. Wir sehen anorexische Magermodels auf den Laufstegen der Welt und halten das für das Nonplusultra

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. Wir sehen vegane Bodybuilder und glauben wahrscheinlich, die schaffen es, ohne Chemie so auszusehen und halten das für erstrebenswert.
(Bitte, bevor Du Dich aufregst: Das soll keine Kritik am veganen Lebensstil sein

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. Ich nutze das nur als Symbol)
Wie sehr machen wir uns von Bildern, vom „Image“ anderer abhängig, weil wir mit unserem eigenen Leben nicht zufrieden sind. Dummerweise übersehen wir dabei, dass wir damit vom Regen in die Traufe kommen. Denn uns(erem) Selbst sind wir damit kein Stück näher gekommen.

Das finden wir nicht in Smoothies, Apps und Smartphones. Wir finden es nicht beim elektronisch überwachten Schlaf, in unseren Charts und Diagrammen, die uns anzeigen, wie effizient unsere Arbeit, unser Schlafverhalten oder unsere Freizeitgestaltung ist. Demnächst misst wahrscheinlich noch jemand unsere „Peak-Performance“ beim Sex… Au weia!

Sind es nicht genau diese Auswüchse der Leistungsgesellschaft, die so viele von uns krank machen und ins Burnout treiben? Erzeugen wir damit nicht noch viel mehr Stress? Müssen wir die Welt wirklich über einen Bildschirm erleben? Was für eine entsetzliche Vorstellung, mit so einem ‚Selbstoptimierer‘ eine meiner Wanderungen durchzuführen. Alle paar Kilometer würde dann aufs Telefon gestarrt und geprüft, ob man wohl zufrieden sein kann..
. Nee, nee!

Dabei geht uns doch komplett der Blick für das Wesentliche verloren: Das Leben!

Das Leben findet JETZT statt. Hier um mich herum, jeden Augenblick. Nicht auf einem Bildschirm, nicht in einem Diagramm. Das Leben ist auch nicht messbar. Es geschieht. Und wenn Du Dich darauf einlässt, dann brauchst Du keine Technik, die Dir sagt, was Du zu tun hast. Du bist dann Deine Technik
. Du hast etwas, das nennt sich Intuition, ein Bauchgefühl. Ein Gefühl, das Dich leitet, das Dir sagt: „Hey, ja, geil, davon bitte mehr!“
Dein Selbst ist Deine Seele, Dein Lebensfunke, die Kraft die Energie, die alles miteinander verbindet und die alles erschaffen hat. Glaubst Du wirklich, die braucht Optimierung?

In diesem Sinne…
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Das Kind in Deinem Herzen – Frieden beginnt in Dir!


Kinderlachen
(c) Ebinger Foto

Ganz sicher hast Du schon von Deinem inneren Kind gehört. Vielleicht fragst Du Dich auch, warum jetzt ausgerechnet ich damit anfange? Ganz einfach: Weil das Thema brandaktuell ist und Du vielleicht das eine oder andere erfährst, was Dir den Umgang mit Dir selbst und Deinen Mitmenschen erheblich erleichtert.
Was also das Kind in Deinem Herzen mit Kommunikation, dem Miteinander von uns Menschen zu tun hat und warum mir manchmal die Welt vorkommt, wie eine große Sandkiste, das erfährst Du heut in meinem Artikel.

Gleich vorweg: Die Arbeit mit dem inneren Kind ist für jeden immens wichtig, der sich wirklich mit sich selbst beschäftigen möchte und der wachsen möchte. Davon bin ich absolut überzeugt.

Warum?
Fangen wir da doch mal mit etwas völlig unspirituellem an: den Grundbedürfnissen des Menschen, die Maslow in seiner Pyramide auf sehr einfach Art und Weise dargestellt hat.

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Du erkennst sehr gut auf der unteren Stufen der Pyramide die Bedürfnisse, mit denen der Mensch sozusagen geboren wird: Sicherheit, Nahrung & Schlaf. Vielleicht hast Du selbst Kinder und weißt, dass in den ersten Lebensmonaten unser Nachwuchs sich eigentlich – sehr nüchtern betrachtet – in seinen Bedürfnissen auf diese Faktoren reduzieren lässt. Ich möchte zum Faktor Sicherheit hier aber noch Geborgenheit/Liebe ergänzen. Ohne die geht es im Leben nicht. Oder?

Diese Faktoren ändern sich nun nicht wesentlich, wenn wir heranwachsen. Diese Grundbedürfnisse bleiben. Nicht nur im Außen, sondern auch im Innen. Immer werden wir den Wunsch nach Nahrung, Liebe, und Sicherheit haben. Dieser Faktor in uns bleibt. Und wenn wir diesem Teil in uns nicht genug Aufmerksamkeit schenken, kommt es zu einem Ungleichgewicht

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.

Und was tut ein Baby, das seine Grundbedürfnisse nicht befriedigt sieht? Richtig: Es schreit!

Es bittet und bettelt um Aufmerksamkeit, will beachtet und gesehen werden und signalisiert uns damit: „Hey! Ich will jetzt gehört & gesehen werden. Meine Bedürfnisse müssen befriedigt werden.“

Zum Erwachsenwerden gehört im Außen, dass wir lernen, unsere Bedürfnisse selbstständig zu befriedigen. Wir verdienen Geld, ernähren uns, sorgen damit für ein Dach über dem Kopf und geben uns damit Sicherheit.

Aber wie ist das mit dem Faktor Liebe, Anerkennung, Geborgenheit? Wer ist dafür zuständig? Können wir das allein? Oder brauchen wir dazu doch den Spiegel von außen?

Wenn ich mir unsere Welt so ansehe, dann habe ich das Gefühl, viele projizieren diese Bedürfnisse nur allzuoft auf andere Menschen. Besonders in Partnerschaften neigen wir dazu, die Verantwortung dem anderen aufs Auge zu drücken und lehnen uns zurück:
„Fütter mich, beachte mich, liebe mich!“
Wir lechzen nach Aufmerksamkeit und Anerkennung und wehe, wir beommen sie nicht! Dann ist aber Achterbahn! Dann wird geschrien, geweint, getobt – wie bei einem kleinen Kind.

t3ca3f8_kind_inneresJa! Dieses Kind lebt immer noch in uns. Es wird das ganze Leben in uns sein
. Es ist eine Metapher für den Teil unserer Persönlichkeit, die dafür sorgt, dass wir uns um unsere Grundbedürfnisse auch bitte kümmern. Und zum Glück gibt es diesen Teil in uns. Wir würden uns wohl sonst komplett vergessen.

Es ist immens wichtig, dass wir uns diesem Kind in uns widmen, ihm vermitteln, dass wir es sehen, annehmen, für seine Bedürfnisse ein offenes Ohr und Herz haben.

Ich erlebe in meinen Trainings – wo ich den Kontakt zu diesen kindlichen Ebenen für meine KlientInnen herstelle – immer wieder, wie heilsam und erlösend dieser Prozess für das persönliche Wachstum ist; wenn wir endlich in unserer Kommunikation diese kindliche Ebene verlassen können, weil wir erleben, dass wir selbst alles sind und tun können, was dieses Kind in uns braucht.
Es ist wirklich der Hammer, wenn wir erkennen: „Hoppla! Ja, da ist dieser kleine Knirps in uns und ich kann ihm/ihr die Kraft geben, die Aufmerksamkeit und Liebe die er/sie braucht.“
Denn wem schenken wir denn all diese Aufmerksamkeit, wenn nicht uns selbst.
Hurra! Wir werden unabhängig, frei, erwachsen… Wie geil ist das denn?

Und glaub mir, es ist ganz leicht! 🙂

Was nun aber eher blöd ist, ist, wenn ich vergesse oder – schlimmer noch – verdränge, dass es diesen Teil von mir gibt. Es ist für andere schwierig, mit mir umzugehen, wenn ich ständig auf einer kindlichen Ebene argumentiere, tobe und schreie (bildlich gesprochen), weil ich nicht die Aufmerksamkeit bekomme, die ich mir so sehr wünsche. Dann führ ich mich auf wie ein Kind in der Sandkiste. Ich werfe mit Sand um mich, trete den anderen ihre Sandburgen kaputt, schrei ganz laut und es eskaliert, bis einer weint und Mutti endlich kommt und mich tröstet.

Kommt Dir das vielleicht bekannt vor? Geschieht nicht genau das gerade auf unserer Welt in einem anderen Maßstab
. Und ist das nicht gerade ziemlich gefährlich?

Was tun wir also, wenn wir Menschen begegnen, die diese kindliche Ebene der Kommunikation nicht verlassen wollen? Sei es, weil sie nicht können, sei es, weil sie nicht wollen? Geht es nicht darum, diesen Menschen dann die Hand zu reichen, ihnen zu signalisieren: „Du, ich seh Dich! Ich hör Dich!“ Oder geraten dann auch wir auf die kindliche Ebene und schreien lauter, weil wir das größere Organ haben? Haben wir in uns die kindlichen Ebenen erkannt und befriedet?

Wo beginnt Frieden, wenn nicht in uns? Wer, wenn nicht wir können dafür sorgen, dass das kindliche Verlangen in uns nach Aufmerksamkeit und Liebe gestillt wird? Denn wer trägt für uns die Verantwortung, wenn nicht wir? Vorausgesetzt, wir sind bereit, den Kinderschuhen zu entwachsen und diese Verantwortung zu übernehmen.

In diesem Sinne…

Was soll die Meditiererei?



Wenn Du Ja sagst..

Warum meditieren? Was bringt das? Einfach nur rumsitzen und nichts tun? Besonders jetzt und heute, wo doch eigentlich so viel ansteht und wir dringend was TUN sollten!
Was Dir Meditieren wirklich bringen kann und warum es nicht immer nur ums Tun geht, dazu möchte ich Dir heute etwas erzählen:

Als ich das erste Mal im Dojo meines damaligen Meisters saß, da wusste ich, ich würde jetzt gleich fünf Minuten meditieren „müssen“. Zazen war angesagt. Jede unserer Iaido-Stunden sollte zukünftig so anfangen

mechanism of action (peripheral vs. central, inducer vs. usa cialis always or.

. Und was soll ich sagen, ich hatte ein Bisschen Angst davor.

Man(n) liest ja gerne und viel. Und da wusste ich, was ich vom Thema Meditation zu erwarten hatte. Du weisst schon
. Die ganze Nummer mit Gedanken beruhigen, Atemzüge zählen, stillsitzen, nicht schlucken etc. Nun war ich ja ein furchtbar verkopftes Wesen und war auch noch stolz darauf, dass mein Verstand ziemlich gut funktioniert und – ich gebe es zu – ich habe mich oft auch über meinen Verstand definiert.
Und dann sollte ich da also sitzen und nichts denken? Au weia!

Heute, viele Jahre später, sind genau das die kostbarsten Momente. Das Sitzen, der sich beruhigende Atmen und das Stillwerden der Gedanken, das Schweigen im Kopf und das Öffnen des Herzens.

Es geht nämlich nicht darum, seine Gedanken zu verdrängen, es geht darum, sie wahrzunehmen und ziehen zu lassen – wie Wolken am Himmel.

Heute meditiere ich anders als früher
. Ich bin nicht der Meinung, dass es nur auf einem Kissen und mit Räucherstäbchen funktioniert. Es funktioniert auch supergut auf dem Sofa oder im Gartenstuhl. Es funktioniert im Stehen oder Liegen, in der Badewane oder in der Straßenbahn.

Klar, die Hardcore-Dogmatiker unter den Zenshos werden jetzt hier tief durchatmen müssen, aber ich will erkären, warum es auf Zeit, Ort und Körperhaltung nicht ankommt.

Für mich ist Meditation eine Geisteshaltung.

In der Meditation erinnere ich mich daran, dass ich umgeben und durchdrungen bin von einem Energiefeld, das die einen Gott, die anderen die Matrix, das Universum oder die Macht nennen. Ist piepegal, wie wir es nennen, die Quantenphysiker vom Resonace-Project nennen es übrigens Vakuum. Auch gut!

Für mich ist dieses Energiefeld ein riesiger Speicher an Informationen und wir sind – ob wir es wollen oder nicht – in ständigem Austausch damit. Möglicherweise ist unsere DNS sogar der Schlüssel dazu, sich diese Informationen nutzbar zu machen, aber darüber schreib ich ein ander Mal…
Der Punkt ist der: Lassen wir uns ein auf dieses Feld, (ok, vielleicht braucht’s ein Bisschen Übung) dann stellen wir sehr schnell fest, dass wir getragen sind von diesem Feld. Unsere Gedanken beruhigen sich von ganz allein und wir erkennen, es geht nicht um’s Tun, es geht um’s SEIN.

Wir brauchen keine Affirmationen im JETZT, wir müssen nicht visualisieren, unsere Wünsche formulieren und all den ganzen Stress machen, um zu einem erfüllten Leben zu gelangen. Ich weiss, das ist voll IN. Wir wollen alle erfüllt leben und glauben, dass durch Visualisierung und Affirmation zu erreichen. Wir versuchen, unser Unterbewusstsein zu bescheißen, indem wir uns einreden, unser Konto sei voll, wir seien alle Superhelden und eigentlich stehen sowieso nur Models auf uns. Das halten wir dann für den Zustand eines erfüllten Lebens. Oh je! Wirklich? Ist das nicht nur eine Illusion durch die nächste ersetzt?

Ich behaupte, wir SIND bereits erfüllt.

Was uns im Weg stehen mag, ist vielleicht die Bewertung dessen, was wir gerade erleben. Aber schließ doch mal kurz die Augen und nimm zwei, drei Atemzüge. Geht es Dir nicht gut? Hast Du nicht alles, was Du brauchst? Und selbst wenn Du gerade sehr krank bist, was geschieht, wenn Du Dich fallen lässt in dieses Feld? Spürst Du nicht zumindest einfach mal Ruhe und Frieden?

So, und jetzt stell Dir einfach mal Folgendes vor:
Du machst das täglich ein paar Minuten. Du verabschiedest Dich für ein paar Minuten vom Lärm und Krach in der Welt und in Deinem Kopf. Du übst das – ohne Stress. Du lässt Gedanken kommen und gehen, atmest ein, atmest aus und kommst dann an den Punkt, wo Zeit irrelevant wird. Wo Du im JETZT bist. Du bist eins mit der Energie, dem Universum, denn das bist Du, Du kannst Dich dagegen nicht mal wehren

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. Vielleicht spürst Du das JETZT, Du fühlst diesen Frieden, was glaubst Du geschieht dann?

Wie erwähnt, ist das Universum, oder wie immer Du das Feld nennen magst, ein unvorstellbar großes Feld an Informationen, die in Dich hinein aber auch aus Dir hinaus fließen. Es herrscht eben ein ständiger Austausch. Nun fühlst Du möglicherweise Frieden in Dir, oder Güte, oder vielleicht auch Weisheit, dann ist das doch genau das, was Du selbst als Information in das Universum abgibst. Und was glaubst Du geschieht in dieser Wechselwirkung. Was bewirkst Du damit? Richtig! –  Frieden!

Und was hast Du wirklich getan? Eigentlich nichts, oder? Du hast nichts getan, ausser mit dem Univerum zu kommunizieren. Du hast Frieden, Liebe, was auch immer in Dir gespürt und das hast Du eingespeist in dieses unendliche Feld. Für einen Moment warst Du frei von Angst, von Lärm, von all dem, was die Welt Dir zeigt
.

Jetzt stell Dir vor, das machen mehr Menschen. Wie würde sich die Welt wohl verändern, wenn wir alle mehr im JETZT wären und ein Bisschen meditierten?

In diesem Sinne…

Bin ich irre?

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Frei nach Johnny DeppWas hindert Dich, zu sein, wie Du wirklich bist?
Wer ist es, der Dir im Weg steht?
Wer bestimmt Dein Leben?
Was muss passieren, dass Du Dich traust, Deine Konzepte, Glaubenssätze und Paradigmen zu prüfen und gegebenenfalls über Bord zu werfen?
Wann soll das passieren?
Lass Dich nicht leben,