Spiritual Punk TV



Es ist geschafft

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. Ich hab mich überwunden und bin das Thema Video endlich ordentlich angegangen

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. Perfekt ist noch nicht, was wir (Susanne & ich) bei Spiritual Punk TV auf die Beine gestellt haben, aber hey, es heisst ja ‚Punk‘. Das hat viel damit zu tun, eben die Dinge anzupacken, auch, wenn sie vielleicht nicht gleich perfekt sind.

Mit Spiritual Punk TV wollen wir meine/unsere Arbeit bebildern und für diejenigen zugänglich machen, die keine Lust haben, zu lesen 🙂

Trotzdem werde ich  natürlich zu jedem Video auch ein paar Worte verlieren
. Diese sind thematisch geordnet. Es wird Videos zum Thema Digitales Nomadentum geben, zu unseren Seelenwanderungen, vielleicht auch mal Interviews, aber ganz sicher auch Videos, die erklären sollen, wie ich so denke, und wie ich so arbeite.

Gerne kannst Du mir auch Ideen schicken, was Du gerne mal in einem Video von mir/uns sehen würdest
. Unter welcome@thespiritualpunk.com erreichst Du mich immer und überall
. Jetzt hoff ich, Dir hat das Video gefallen. Vielleicht hat es Dich ja auch inspiriert? Wenn ja, dann freu ich mich über Deine Kommentare…

In diesem Sinne…
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Frohe Ostern! 



Ich weiß, Ostern hat eine tiefgreifende Bedeutung, bei Esoterikern wie bei Anhängern christlicher Traditionen. 

Darüber wird dieser Tage wieder viel geschrieben und diskutiert
. Und das ist ja auch sehr gut so.

Für mich ist Ostern immer wieder eine Erinnerung daran, dass wir die Macht haben, das Dunkel zu überwinden und im Licht wiedergeboren werden können. Vorausgesetzt, wir vertrauen in uns und das Leben, Gott, das Universum – egal wie Du es nennst.

Mir scheint, dieses Jahr ist es besonders wichtig, uns daran zu erinnern. 

Vielleicht empfindest Du ja Dein Leben und die Welt momentan als eher dunkel? Vielleicht zweifelst Du daran, dass ‚alles‘ gut ausgeht?

Mir hilft es, mich daran zu erinnern, dass vor Anbruch des Tages die Nacht am dunkelsten ist und ich durchaus den Prozess aus Vergehen und neuem Werden schon das eine oder andere Mal hinter mich gebracht habe
.

Dazu ist Vertrauen der Schlüssel. Gib nicht auf…!

In diesem Sinne…
Frohe Ostern!
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Das Märchen von den ‚Heilenergien‘



heilerIch hab ja schon länger nichts mehr über die Esoszene geschrieben. Ist ja auch langweilig, immer nur zu schimpfen 😉
Und auch heute will ich nicht schimpfen, aber mir ist da aus ganz aktuellem Anlass was begegnet, was mir irgendwie spanisch vorkommt und worüber ich heute schreibe:
Das Märchen von der ‚Heilenergie‘
. Und bevor Dir jetzt vielleicht der Kamm schwillt, lies doch einfach erst mal weiter.

Aktuell wohne ich mal wieder halb in einem Lazarett. Mein Schatz wurde operiert – an der Hand

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.
An sich keine große Sache, aber wenn es die rechte Hand ist, und die komplett eingebunden ist, dann bin natürlich auch ich eingebunden. 🙂
Aber darum geht’s nur am Rande. Da sie ja somit vorerst aus dem Verkehr gezogen ist und auch keinen Wanderstock halten kann, sind natürlich auch die ‚Seelenwanderungen‘ für sie momentan auf Eis gelegt. Das hat sie dann mit Beweisfoto in den sozialen Netzwerken auch brav kommuniziert.

Ui, und da ging es dann los.

Bitte versteh das jetzt von Anfang an richtig: Ich finde das superlieb von den Menschen, wenn sie gute Wünsche senden und sich anbieten, ‚Heilenergie‘ zu schicken

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. Ich schätze das wirklich sehr. Allerdings sträuben sich mir immer alle Nackenhaare, wenn ich das so lese. Das mit der Heilenergie, mein ich. Warum?

Für mich gibt es keine Heilenergie. Für mich gibt es nur Energie. Die ist vollkommen neutral
.
Und bevor Du mir jetzt einen Vortrag übers energetische Heilen hältst und darüber, was Du möglicherweise alles gelernt hast: Ich selbst bin Reiki-Meister und war Referent an der QMT-Akademie für Quanten-Matrix-Techniken. Also vielleicht gibst Du mir die Chance und liest weiter…

Der Urzustand im Universum ist Harmonie.

Da wir Menschen mit unserer Seele und unserem Organismus ein Teil dieses Univerums sind, ist auch unser Urzustand Harmonie
. Kommt in unserem Schwingungszustand etwas durcheinander, werden wir krank. Dann geht die Harmonie verloren. Es ist, als würde das Universum in uns einen Schluckauf bekommen und einige Frequenzen unserer eigenen Schwingungsmuster kommen durcheinander.
Alles, was ein(e) gute(r) energetische(r), geistiger, HeilerIn – und es ist ganz egal, welches System er/sie gelernt hat – tun sollte, ist das System seines/ihres Patienten wieder an den Urzustand des Universums zu erinnern und die Frequenzen wieder in Einklang zu bringen.
Das aber kann nur geschehen, wenn wir dabei unsere Persönlichkeit komplett aus der Gleichung nehmen.

Es gibt so etwas wie Heilenergie nicht!

Sobald wir von Heilenergie sprechen, daran denken etc. geben wir eine persönliche Bewertung und damit eine Schwingung in die Energie, die wir in welcher Form auch immer übertragen. Damit übertragen wir aber auch gleichzeitig, einen Teil unserer Perönlichkeit – im Endeffekt unseres Egos. Und das hat bei einer/einem KlientIn nix zu suchen.

Sobald wir von Heilenergie sprechen und solche zu übertragen wünschen, sind wir komplett im Ego verhaftet. Wir wollen etwas, möchten etwas erreichen – und im Idealfall natürlich dafür auch Anerkennung/Ausgleich etc. bekommen. Und natürlich ist es OK, einen Ausgleich zu bekommen. Doch darf der, meiner Meinung nach, nie für eine Energie geleistet werden, die übertragen worden ist, denn diese Energie gehört nicht uns, wir stellen uns im Bestfall nur als Kanal dafür zur Verfügung. Wohl aber können wir die Zeit in Rechnung stellen, die wir aufgewendet haben. Aber das nur nebenbei.

Der oder die HeilerIn, die – natürlich in guter Absicht – nun eben jene Energie überträgt, die er/sie für Heilenergie hält, tut im Endeffekt also dem/der KlientIn keinen Gefallen, sondern benimmt sich eher wie ein invasives Virus, das das System zusätzlich infiziert.
Du findest, das klingt hart? Du musst das ja nicht so sehen, es ist nur meine Meinung. So haben es mich meine Erfahrung und meine Intuition eben gelehrt.

Ich arbeite schon lange nicht mehr „heilerisch“, weil meine Berufung sicher woanders liegt, aber für mich ist es sonnenklar, dass alles, was wir tun sollten, wenn wir den geistig/energetischen Weg des „Heilers“ gehen wollen, in erster Linie damit beginnt, unsere Persönlichkeit, unserer Wünsche und unsere gut gemeinten Absichten aus dem Fenster zu werfen.

Das Universum weiss genau, was es braucht, was es will und wie es am Besten wirkt.

Also vertrauen wir darauf, dass es durch uns wirkt. Öffnen wir unseren KlientInnen ein Fenster in das Universum, in die Matrix, in das Göttliche – nenn es, wie Du magst – und gehen wir geistig eine Runde spazieren. Dann geschieht nämlich genau das, was geschehen soll. Und nicht das, was wir meinen, das passieren sollte.

Lass den „Jesus“ in Dir einfach mal beiseite, wenn Du das nächste Mal die Hände auflegst und hoffst, mit Deiner Heilenergie Lahme zum gehen zu bringen. Wenn es sein soll, wird es geschehen, weil die universelle Ordnung in Deinem Klienten wieder hergestellt wird. Und das geschieht, wenn Du zurücktrittst und das Univerum wirken lässt. Beobachte einfach, was geschieht, das reicht – und ist auch viel weniger anstrengend 😉

In diesem Sinne…
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Und dann musst Du doch um Hilfe bitten…


BaseballshirtDas fällt mir ja richtig schwer: Um Hilfe bitten.
Schließlich dachte ich, ich könnte das – Allein!
Was aber dann doch nicht geklappt hat, und warum es durchaus klug ist, um Hilfe zu bitten, das liest Du heute hier:

Da wurschtel ich nun schon seit einiger Zeit mich ganz gut durch in der EDV

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. Ich erstelle meine Online-Trainings, hantiere mit Skype, dropbox etc. wunderbar herum, blogge, instagramme und fühle mich damit echt wohl.
Ich hab auch meine Erfahrungen mit wordpress und dachte eigentlich, ich bin fit. Ha! Denkste!

Vergangenes Wochenende hab ich dem Spiritual Punk eine neue Heimat gegeben (wie Du vielleicht jetzt oben in Deiner Browserzeile sehen kannst). Dabei hat mir jemand geholfen, der das schneller kann, als ich einen Topf Spaghetti kochen kann. Prima, dachte ich, den Rest schaff ich bestimmt allein. Ja nu, eben nicht.
Ich hab jetzt eine schöne Homepage, aber solch nützliche Sachen wie Newsletter, Facebook und Twitter-Button – weg! Und auch, nachdem ich neue Plugins installiert habe, keine Chance. Nix funktioniert.
Grrrr…. Und ich war so stolz…

Nachdem ich dann eben erwähnten Topf Spaghetti am Liebsten gegen die Wand geworfen hätte (die dunkle Seite der Macht war da gerade sehr verlockend!) habe ich mich aber dann doch mit einem tiefen, sehr tiefen Durchatmen wieder beruhigt und mich an eine Lektion erinnert, die ich bei Jörg Löhr gelernt habe:

Jörg Löhr sagte damals:
„Auf einer Skala von 1 bis 10 sind meine Fähigkeiten in Buchhaltung bei ungefähr – 10.
Würde ich also meine ganze Energie und Kraft darauf verwenden, meine Fähigkeiten in Buchhaltung zu verdoppeln, wäre ich immer noch eine Null. Macht das Sinn?“

Du siehst, worauf ich hinaus will?

Egal, ob Digitalnomade, Trainer, Coach oder Lebensberater, es gibt immer etwas, was ein anderer viel besser kann als Du oder ich. Also blockier Deine Kapazitäten und Energien nicht mit Dingen, die Dich möglicherweise an den Rand eines Nervenzusammenbruchs bringen. Du hast so viele Talente, kannst so viel, tust so viel, alles musst Du nicht können
. Hab Mut zur Lücke.

Auch das ist authentisch: Zugeben zu können, dass wir etwas eben nicht können.

Ich hatte keine Lust, mich weiter zu ärgern. Also hab ich neben den Spaghetti auch meinen Stolz herunter geschluckt und einem lieben Freund eine Mail geschrieben
. Ich hoffe, er hat in den nächsten Tagen Zeit für mich und hilft mir den Knoten in meinem Kopf zu entwirren. (Vielleicht kann ich es ja dann doch?!)

Ich glaube, das wir uns das Leben oft eine ganze Menge leichter machen könnten, wenn wir Vertrauen in unsere Intuition hätten. Die hat mir nämlich ziemlich schnell geraten, mal dezent um Rat zu fragen. Das hätte mir sicher das eine oder andere Milligramm Adrenalin in meinem Kreislauf erspart und mich deutlich entspannter sein lassen…

In diesem Sinne…
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Hypersensibel, oder doch ne Mimose?


251HEs ist Sonntagvormittag. Ich spaziere in Graz den Hügel vom Café Rosenhain hinunter. Das Wetter ist genau richtig und der Tag lässt sich prima an

. Am Abend hab ich Karten für ein Konzert von Daniel Wirtz, einem echt coolen Typen. Tja und dann das:

Ich fühl mich ganz komisch bei dem Gedanken an das Konzert am Abend. Je länger ich darüber nachdenke, desto mehr fühle ich mich gestresst. So viele Menschen, die Musik, die Energie, die zu erwarten ist. Ich krieg die Krise . Ich maile einer Freundin, ob sie meine Karte brauchen kann, Fehlanzeige!
Ich überlege: ‚Mann, denke ich, Du kannst doch die Karte nicht verfallen lassen!‘
Ich lass mich breit schlagen, noch mal drüber nachzudenken.

Inzwischen ist es 17:00 Uhr. Mein Herz schlägt schnell – zu schnell. Ich bin total unrund. Ich sage mir:
‚Alter! Sei nicht so ne Mimose! Du weißt doch gar nicht, wie viel Leute kommen! Das wird bestimmt nett.‘ – Nichts hilft. Meine Entscheidung steht. Ich gehe nicht hin.

Als hätte jemand den Stecker gezogen, fällt aller Stress von mir ab. Ich bin wieder ich selbst. Ein Hüpfer in die Badewanne mit Wirtz auf dem i-Pod ist auch prima. Herrlich! Es geht mir danach wieder gut. Ich bin völlig entspannt und genieße den restlichen Sonntag

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.

Warum ich Dir das erzähle?

Also mal ganz sicher nicht, um mich interessant zu machen oder um auf den Zug „Hypersensibilität“ aufzuspringen. Ist ja inzwischen fast so ein Modewort wie Burnout, oder?! Und als Mann ist man sowieso nicht hypersensibel. Oder vielleicht doch? Bin ich am Ende doch gar keine Mimose, kein Weichei?

Man könnte sich schon wundern: Ich liebe Rockmusik, Punk, Metal. Ja, bei mir da darf es mal richtig scheppern. Wer glaubt in einem Spirituellen Punk Haushalt laufen den ganzen Tag Enya und Loreena McKennit um die Wette, der täuscht sich. Hier wird gerne mal Pantera von Disturbed abgelöst und die Ramones von the Clash oder den Stooges… Naja oder eben von Wirtz…

Aber ich krieg es nicht mehr gebacken, an ein Konzert zu gehen, weil ich es in Menschenmengen einfach nur eine bestimmte Zeit aushalte, bis ich aggressiv werde oder Fluchttendenzen habe. So mussten schon einige Konzerte in letzter Zeit ohne mich stattfinden.

Wenn ich StraBa oder U-Bahn fahre, dann verfalle ich immer in einen meditativen Zustand, der die Welt um mich herum ausblendet – so gut es eben geht. Ich richte meine gesamte Aufmerksamkeit nach innen und atme mich durch die Fahrt bis ans Ziel.

Ich weiss, es tut mir keiner was. (Bei Einssechsundneunzig und grimmiger Miene überlegen sich das eh die meisten zweimal) Darum geht es nicht. Ich fühle mich bedrängt, habe das Gefühl, zuviel Input in zu Wenig Zeit zu bekommen. Es ist wie die Hochdruckbetankung in einem Formel 1-Wagen. Es ist mir schlicht zu viel.

Volle Kneipen? No way! Salsa-Abend am Lendplatz? Lieber erschieß ich mich!

Alles, was zu voll und überlaufen ist, überall da, wo viele Menschen aufeinandertreffen ist für mich echt nix. Nee, ist so. Und soll ich Dir was sagen? Mittlerweile kann ich damit leben. Dann ist es halt so.
Ja, ich bin ein ganzer Kerl. Nein, ich fühl mich wegen meiner Sensibilität nicht schlecht oder minderwertig
. Egal, ob sie jetzt hyper ist oder nicht. Is mir egal…

Auch das ist Spiritual Punk, auch das ist Authentizität. Ich steh zu mir. Ich mach kein Hehl draus. Und wenn Du mich fragst, warum ich Dir das erzähle, dann sag ich’s Dir jetzt:

Weil es Menschen – und insbesondere Männer – da draußen gibt, denen es mit Sicherheit genauso geht und die sich deswegen schlecht fühlen. Die zwängen sich lieber irgendwo rein und stehen es irgendwie durch, als dass sie den Mut hätten, zu sich zu stehen, und einfach zu sagen, was sie fühlen. Sie haben Angst, schief angeschaut zu werden, als Weicheier oder Mimosen bezeichnet zu werden. Sie haben Angst, nicht männlich genug zu sein in den Augen der anderen. Letztens las ich einen Artikel, geschrieben von so einem sensiblen Typen wie mir. Der Kollege schrieb aber unter einem Pseudonym, weil er Angst haben muss, in seinem Job nicht mehr ernst genommen zu werden, wenn jemand das liest. Ja Scheisse! Der arme Mensch!

Jungs! Diese Welt braucht Euch!

Die Damenwelt braucht Euch! Ich bin sicher, von Euch (oder uns!) kommt keiner auf die Idee, Krieg zu spielen, Frauen despektierlich zu behandeln, und andere Dinge zu tun, die irrtümlich als supermännlich gelten, aber dieser Welt nicht wirklich weiterhelfen. Und genau darum schreibe ich diesen Artikel, ich schreib ihn für Dich!
Ich schreib ihn für uns alle da draußen, die wissen, wovon ich rede, die aber auch noch nicht den Mut gefunden haben, offen darüber zu sprechen.

Ich kann nur als Beispiel dienen – mit meinem Namen! Ganz offen
. Vielleicht kennst Du ja jemanden, dem es ähnlich geht? Dann zeig ihm doch diesen Artikel, verlinke ihn, teile ihn oder rede einfach auch nur drüber.

In diesem Sinne…
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Authentizität ist out…?!


Kleine Zeitung 15.02.2016
Aus: „Kleine Zeitung“ vom 15.02.2016 – „Es ist wichtig, sich vor Ausbeutung zu schützen.“

Da sitze ich beim Frühstück, denke mir noch ‚Oh, das sieht nach einem interessanten Artikel aus‘. Ich nicke brav ab, was Frau Christine Bauer-Jelinek so zu unserer Arbeitswelt zu berichten weiss und freu mich schon, dass solche Dinge mal ihren Weg in die Zeitung finden und dann passiert es. Fast wäre mir mein Laugenstangerl aus dem Gesicht gefallen. Warum? Lies selbst…!

„…der größte psychsische Druck entsteht durch die Diskrepanz, ich hätte es gerne anders, komme dort aber nicht hin. Es geht nicht über noch mehr Leitung, sondern das bessere Verkaufen der Leistung. Authentizität ist out. Es ist wichtiger, sich vor Ausbeutung zu schützen. Wir müssen Schauspielern lernen.“ – so Frau Bauer-Jelinek.

Ja geht’s noch?

Ich kann mir durchaus vorstellen, dass Frau B-J. damit eine Zustandsbeschreibung der aktuellen Umstände liefern möchte. Nach Lesen ihrer sonstigen Ansichten liegt diese Vermutung nahe. Aber liegt nicht gerade da der Hase m Pfeffer? Ist nicht gerade die Tatsache, das viele Menschen tagtäglich schauspielern müssen, sie nicht authentisch sein dürfen (oder zumindest dazu nicht den Mut aufbringen) ein Grund dafür, dass sie ausbrennen?

Die große Frage und Suche nach dem Sinn hinter allem. Die Erfüllung zu finden in seiner täglichen Tätigkeit, das können wir uns aktuell doch in der Regel abschminken. Es sei denn, wir machen unser eigenes Ding. Ja, es gibt Menschen, die in ihrem Beruf aufgehen und die morgens gern in den Betrieb gehen – Gott sei Dank! Aber wievielen ergeht es anders? Wieviele da draußen schlucken schon in der Früh Antidepressiva, damit sie den Tag überhaupt überstehen?! –  Und das nicht nur in der Managementebene, sondern auch bei Hofer an der Kasse?

Laut Frau Bauer-Jelinek bedeute Arbeit schon immer auch Arbeitsleid. Die Annahme, dass Arbeit Freude machen muss, käme aus Zeiten der Vollbeschäftigung. Zufriedenheit könne man selbst steuern, für die Änderung der Rahmenbedingungen müsse man politisch aktiv werden

.

Wie ist das gemeint? Sollen wir uns weiter belügen, schauspielern, um die oben erwähnte Diskrepanz nicht mehr zu spüren? Sollen wir uns weiterhin mit RTL2 betäuben, Tabletten schlucken, damit die Welt in sattem Rosa erstrahlt, damit wir weiter wie die Roboter sinnentleert, brav unsere Pflicht erfüllen? Dann spüren wir diese Diskrepanz nicht mehr. Aber dann hätten wir auch keinen Grund mehr, politisch aktiv zu werden, oder?! 😉

Wie zynisch ist das eigentlich? Oder empfinde das nur ich so?

Wer fragt hier nach der Seele, der Würde des Menschen? Was ist aus Europa geworden, wo das Streben nach dem eigenen Glück als Diskrepanz zur Realität betrachtet werden muss?

Ich kann nur aus meiner Sicht sprechen und ich erlebe täglich, dass Menschen, die bei mir ein Training absolvieren früher oder später mit der Frage ihres Berufs, ja ihrer Berufung konfrontiert werden. Eben weil sie authentisch sein wollen. Weil sie es nicht mehr aushalten, zu schauspielern, weil sie ehrlich zu sich und ihrer Umwelt sein wollen. Sie wollen ihr Potenzial entfalten sich selbst leben. Ja, dazu braucht es Mut! Ja, dazu muss man die rosa Brille absetzen

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. Ja, das ist Arbeit und ja, man muss die Verantwortung für sich und sein Leben selbst in die Hand nehmen.

Ich glaube, heutzutage ist etwas möglich, ja sogar nötig, was noch vor einiger Zeit nicht möglich gewesen wäre:

Wir schaffen uns unseren Beruf selbst. Wir kreieren unser eigenes Business. Wir werden zu Digital-NomadInnen, Spiritual Punks, AutorInnen, LektorInnen, BloggerInnen und DienstleisterInnen. Wir sind Autodidakten, scheitern, fallen hin und stehen wieder auf. Wir trauen uns was und sprengen das Korsett, das Hamsterrad des Hab-mich-lieb-Systems. DU kannst das! Sieh Dich um! Wir sind nicht Anonymus, aber auch wir sind viele und auch mit uns ist zu rechnen. Und wenn Du nicht so recht weisst, wie, dann schreib mir!

In diesem Sinne…
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„Angst essen Seele auf“


Angst essen Seele auf
(c) Anita Peppers

Warum ich den Titel eines Films von Rainer Werner Fassbinder als Überschrift für meinen Artikel gewählt habe, warum ich heute, an einem Sonntag, die Tastatur bemühe und warum Angst ein schlechter Ratgeber ist, das liest Du heut hier:

Es ist Sonntag und eigentlich ist es meine feste Regel, tatsächlich den Sonntag „heilig“ zu halten, jedenfalls für mich. Keine Lust auf Internet, Arbeit und Präsentsein
. Normalerweise bin ich sonntags Tourist im Netz, schleiche mich heimlich bei Facebook ein und beobachte nur. Lese, was mich interessiert, ignoriere, was versucht, mich zu instrumentalisieren.

Ich sag es auch gleich vorweg, das wird kein politischer Artikel.

Ich weiß, – oder ich gehe zumindest davon aus – dass die meisten Menschen, die meine Artikel lesen, sich für Bewusstwerdung interessieren. Sie interessieren sich für spirituelles Wachstum und sind daran interessiert, ihr eigenes möglichst authentisch und ohne Dogmen voran zu treiben.
Und das ist der Grund, warum ich heute doch hier in meinem kleinen Büro auf meinem Kissen sitze, die Tastatur auf den Knien, die Teeschale in bequemer Reichweite.

Wir leben in aufwühlenden Zeiten. Schlagen wir Zeitungen auf, öffnen wir das Internet, und sei es auch nur die sozialen Medien, dann werden wir quasi beschossen mit Meldungen über Vorgänge in dieser Welt, die uns Angst machen können. Wir werden aber – wenn wir es zulassen – nicht nur mit Meldungen konfrontiert, sondern auch mit Meinungen, mit Polemik und mit Filmen, Fotos oder sonstigen Dingen, die dokumentieren sollen, was wer wie wo Böses auf dieser Welt anzettelt.

Lassen wir uns ein auf diese Dinge, auf diese Meldungen und Nachrichten, dann kann das durchaus dazu führen, dass wir nachts nicht mehr gut schlafen können, weil wir Angst haben.

Die Angst ist einer unserer größten Motoren und war einst, als unser Bewusstsein noch sehr eingeschränkt war, überlebensnotwendig. Ist sie auch heute noch, keine Frage. Ohne sie würden wir vermutlich wahnwitzige Dinge tun, die unser Leben immer wieder gefährden könnten.
Wo aber die Angst zum Feind wird, ist da, wo sie unseren gesunden Menschenverstand trübt, da, wo sie unser wirkliches, bewusstes Sein einschränkt.

Es ist diese Angst, die verhindert, dass sich die Dinge auf dieser Welt zum Positiven wenden

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The primary efficacy endpoints were responses to Questions 3 and 4 of this IIEF questionnaire, which assessed ‘how often the subject was able to penetrate his partner’ and ‘how often the subject was able to maintain the erection after penetration’.complicated. There is a statistical decline of testosterone viagra from canada.

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. Es ist die Angst vor dem Fremden, die Angst vor Dingen, die wir nicht verstehen, es ist die Angst vor Veränderung, die Angst, aus der Komfortzone ausbrechen zu müssen, es ist die Angst nicht sein zu dürfen, wie wir wirklich sind, die Angst nicht geliebt zu werden, die Angst vor Mangel, Tod und Vernichtung. Und wer schürt diese Angst?

Wir!

Wir schüren sie im Verbreiten von Botschaften, die wir für wahr halten, aber eigentlich nicht wirklich wissen, was tatsächlich wahr ist. Wir wollen aufklären, wollen aufzeigen und erreichen damit was? Wir erzeugen Angst . Und Angst war schon immer ein schlechter Ratgeber.
Angst erzeugt Wut, und Wut irgendwann Hass. Und wer bist Du, wenn Du hasst? Bist Du das bewusste Selbst? Bist Du die Verwirklichung dessen, was das Universum mit Dir vorhat? Oder bist Du nicht genau dann am weitesten davon entfernt?

Wäre es nicht klug JETZT, gerade jetzt, hier und heute einmal einen oder zwei Schritte zurück zu gehen und tief durchzuatmen? Willst Du tatsächlich Dein ganzes Leben in Angst verbringen und Dich damit von allem abschneiden, was Dir hilft, Dich und Dein/das Selbst zu erkennen?
Angst hinterlässt in Dir nichts als verbrannte Erde und die Asche der Angst ist kein Nährboden für Neues.

Tritt JETZT einen Schritt zurück und schließ die Augen. Atme. Atme ein und erinnere Dich bei jedem Einatmen, dass Du der Ausdruck dessen bist, was Du vielleicht Gott nennst. Erlaube Dir, all die guten Dinge Deines Lebens beim Einatmen in Dich hineinfließen zu lassen. All die Liebe, die Gesundheit, die Fülle, die Klarheit, von mir aus das Licht…
Atme aus und erlaube Dir, dass beim Ausatmen Dich all das verlässt, was Dich hindert wirklich Du selbst zu sein. All die Angst, die Wut, den Zorn, den Drang nach Vergeltung, die Dunkelheit.
Was erkennst Du da in Dir? Was lebt da in Dir? Und will das, was da in Dir lebt tatsächlich Angst verbreiten? Will es nicht lieber einen Schritt zurücktreten, um nicht mehr Teil dieses Kollektivs aus Panikmache & Manipulation zu sein? Willst Du die Dinge nicht viel lieber erst einmal aus einer neutralen Sicht beobachten und Dich fragen, was Deine Intuition dazu sagt?

Noch einmal bitte ich Dich: Halte einen Moment inne. Jetzt und dort, wo Du gerade bist. Was fühlst Du? Du bist hier, Du bist jetzt. Es mangelt Dir vermutlich an nichts
. Und selbst wenn, dann bist Du im Hier & Jetzt handlungsfähig. Du kannst Dein Herz und Deinen Verstand nutzen, um Lösungen für Dein Problem zu finden.
Angst transportiert Deinen Geist immer in ein „Was-wäre-wenn?“ und das ist immer Teil einer möglichen Zukunft. Doch Du weißt nicht, was morgen sein wird. Wohl aber weißt Du, was jetzt in diesem Moment ist. In diesem Moment liegt die Kraft der Veränderung. DU entscheidest, was Du mit diesem JETZT anfängst. DU entscheidest, ob Du diesen Moment der Kraft, dieses Feld der Möglichkeiten an die Angst verlieren willst, oder ob Du es bei Dir behältst, um es für Dich und Deinen inneren Frieden zu nutzen. Und ja, wie innen, so außen.

In diesem Sinne…

Weise Sprüche auf Facebook, die Erste


Weise Sprüche 1Du kennst das: Du öffnest Facebook, möchtest wissen, wie es Deinen Freunden und Bekannten geht, ob es vielleicht irgendetwas Interessantes gibt und was passiert?

Du wirst überflutet mit tollen Bildchen und weisen Sprüchen.
Jeder wird auf einmal zum Weisheitslehrer und gibt Ratschläge, weist uns darauf hin, wie es geht, damit wir endlich glücklich sind und es auch mit der Liebe, dem Leben und der Kohle richtig klappt.

Und wenn ich mir dann die Menschen ansehe, die diese Sprüche posten, frage ich mich ganz oft, ob sie denn all das schon so für sich erledigt haben, was sie da so enthusiastisch posten.

Sind wir alle erlöst und erwacht? Haben wir es alle geschafft, uns aus Verstrickungen zu lösen, dem System zu entfliehen, aus dem Hamsterrad auszusteigen?
Praktizieren wir denn, was wir predigen? Oder predigen wir Wasser, saufen aber weiterhin Wein?

Ja! Viele Sprüche sind echt schön, bringen Wahrheit und Klarheit zum Ausdruck. Und wenn es in mir nicht etwas gäbe, was damit in Resonanz geht, dann würde mich der Spruch ja auch nicht berühren.

Doch seien wir mal ehrlich. Wenn wir wirkliche Erkenntnis erreichen wollen, dann kommen wir nicht darum herum, uns die Frage zu stellen, warum uns dieser Spruch so inspiriert und welcher Teil in uns damit wirklich in Resonanz geht.

Ist es am Ende eine alte Verletzung? Ist es ein Gefühl der Minderwertigkeit, das uns hinzieht zu diesem Spruch? Habe ich es immer noch nicht überwunden, dass mich mein(e) letzte(r) PartnerIn verlassen hat? Spüre ich noch immer den Stachel des Verrates?

Wir sind ganz schnell dabei, Dinge nachzuplappern, weil wir sie richtig finden, weil wir den Typen oder die Dame, die sie gesagt haben cool finden

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. Aber ich finde – und Du darfst mich gern korrigieren – bevor wir mit weisen Sprüchen um uns werfen und uns den Anschein geben, zu den Erwachten zu gehören, schauen wir doch bitte zuerst in unsere eigenen Abgründe, begegnen wir der Dunkelheit in uns, akzeptieren wir unsere Schatten und überwinden wir sie
. Dann können wir auch guten Gewissens Empfehlungen aussprechen
. Denn nichts anderes sind ja all die Sprüche…

In diesem Sinne…

Spirituelle Arroganz & der Sinn des Lebens



Stefan0915Du kennst das vielleicht. Man sitzt in einer netten Gesprächsrunde unter mehr oder weniger Gleichgesinnten, zwitschert das eine oder andere Gläschen und dann wird es spät. Und je später der Abend, desto tiefsinniger können dann solche Gespräche werden. Schließlich fragt dann einer: „Ja, was iss’n jetzt dann der tiefere Sinn des Lebens?
schon bist Du mittendrin in der Diskussion. Manch einer wirft sich dann in die Brust und wartet mit mega abgefahrenen Erklärungen auf.
Was ich von solchen Erklärungen halte, und warum ich viele davon schlicht für „spirituelles Arroganz“ halte, dazu mehr im heutigen Artikel.

Meine Auffassung

Ich hau’s gleich mal zu Anfang raus, was ich für den sinn des Lebens halte:
Für mich ist der Sinn des Lebens das Leben selbst.
Nicht mehr, nicht weniger.
Kein Gedöns, kein Auftrag, nicht einmal eine Berufung.
Schlicht das Leben selbst zu meistern,
mich selbst zu meistern,
anzunehmen wer und was ich bin und danach zu leben, so gut ich es vermag.

Keine Konzepte, keine Erleuchtung, kein Erwachen, was mir von irgend jemandem attestiert wird

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.
Kein Heiliger Gral, keine Engel, keine aufgestiegenen Meister können mir den sinn des Lebens schenken. Nur ich kann meinem Leben den Sinn geben, den ich für mich als richtig anerkenne.

Wenn ich erkenne, dass da etwas in mir ist, das sich entwickeln möchte, das erkannt werden möchte und zur Entfaltung gebracht werden möchte, dann hurra! Das finde ich schön und dann, bitte, gib diesem Drängen nach.

Aber was ist mit den Menschen, die diesen Drang nicht verspüren?
Was ist mit Kevin und Chantalle, die mit ihrer 2 1/2 Zimmerwohnung im Plattenbau völlig zufrieden sind? Die zufrieden sind, ihrer Arbeit nachzugehen, den kleinen Norman und die kleine Marie großzuziehen, sich von Tiefkühlpizza ernähren und abends bei RTL2 sich über Frauentausch zu amüsieren. (Du merkst hoffentlich, dass ich hier mit Klischées spiele!)

Hat unsere kleine Modellfamilie den Sinn des Lebens verratzt?

Was ist mit dem Reisbauern in China, der jeden Tag viele Stunden arbeitet, um seine Familie gerade eben mal so durchzubringen auf einem Stück Land, das ihm von der Regierung zugewiesen wurde. Der abends erschöpft auf seine Matratze fällt und gar keine Zeit hat, sich über einen tieferen Sinn seines Lebens Gedanken zu machen, der aber seine Frau und Kinder von Herzen liebt und von ihnen ebenso geliebt wird, und der so zufrieden ist. Was ist mit ihm. Sagt ihm am Ende seines Lebens das Universum: „Mein lieber Freund, das war nix
. Setzen, sechs! Das musst Du wohl nochmal machen!“?

Und gehen wir noch einen Schritt weiter:
Was ist mit Nachbars Lumpi, der fröhlich kläffend jeden Morgen über die Wiese tollt und Schmetterlinge jagt.
Was ist mit dem Baum, der jedes Frühjahr neue Knospen treibt, blüht, uns seine reifen Früchte schenkt und im Sommer Schatten spendet?
Ist deren Existenz am ende völlig SINNlos?

Besonders in spirituellen und/oder esoterischen Kreisen steht die Sinnsuche ja ganz oben auf dem Programm. Sie ist der Grund, warum wir viel Zeit und oft auch noch viel mehr Geld investieren, um eben diesem Sinn näher zu kommen. In welche Fallstricke man sich da verheddern kann will ich heute mal außen vor lassen, das kannst Du in meinen anderen Artikeln gerne nachlesen.
Und schlussendlich ist das ja auch jedem sein Ding und wenn’s ihn oder sie glücklich macht…

Spirituelles Ego

Was mir aber gehörig auf die Zwiebel geht, sind Menschen, die die Nase rümpfen über Kevin und Chantalle oder unseren Reisbauern, weil sie doch so offensichtlich keinen Bock auf Entwicklung haben. Da erhebt man sich über seine Mitmenschen, weil man ja dieses oder jenes Seminar schon besucht hat
. Man zieht in gespieltem Erstaunen die Augenbrauen hoch, weil man ja so gar nicht verstehen kann, wie man so oder so oder so leben kann.

Das ist für mich spirituelles Ego oder schlicht Arroganz. Ja, vielleicht sogar Ignoranz.

Wir halten uns für besser, für „größer“ und weiter, weil wir vielleicht schon mal was von Robert Betz gelesen haben, einmal die Woche ins Yoga gehen und im Supermarkt zu den Bioprodukten greifen.
Wir halten uns für quasi erleuchtet, weil wir schon mal auf einem Meditationskissen gesessen haben und bei uns zu Hause ein Aum-Zeichen über der Eingangstüre hängt.
Wir glauben, das Göttliche ließe sich messen, in Fläschchen füllen und um den Hals hängen. Wir glauben, erwacht zu sein, weil wir ein paar CDs gehört haben, auf denen man so um die Ecke gelabert wird, dass man hinten nicht mehr weiss, was vorne war.
Wir glauben, wenn wir nur genug Geld in Workshops und Hilfsmittel investieren, dann sind wir auf dem richtigen Weg, dann müssen wir den Sinn des Lebens ja finden
.

Warum, frage ich mich, fallen dann auch die Menschen, die seit Jahren spirituell unterwegs sind, sinnentleert ins Burnout?

Es steht sicher jedem frei, die Lebensentwürfe der anderen für sich zu prüfen und zu erkennen, ob das was ist, was man sich für sich selber eventuell auch vorstellen kann.
Was uns aber nicht zusteht – meiner Meinung nach – ist jemanden zu VERurteilen, weil er oder sie halt nicht „auf dem Weg“ ist, wie wir finden.

Ein berühmtes Sprichwort sagt: Der Weg ist das Ziel.
Ich möchte hier noch einen Schritt weiter gehen. Ich behaupte: DU bist der Weg.
Und zwar Dein eigener. Und nur Du kannst diesen Weg gehen.

Wie spirituell dieser Weg ist, wer mag das beurteilen? Ein erfülltes, glückliches Leben, das nie den Kontakt zu Engeln oder Meistern kannte, aber wohl Freude, die Liebe zu anderen, zur Natur, zu sich selbst

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. Hat dieses Leben seinen tieferen Sinn verfehlt?
Oder wird uns nur immer brav eingeredet, dass das Leben einen tieferen Sinn hat, damit wir unseren Geldbeutel öffnen um bei Guru A oder Meister B ein Selbsterfahrungsseminar zu machen?

Könnte es am Ende reichen, auf dem Gipfel eines Berges oder am Strand eines Meeres oder auch „nur“ zu Hause auf dem Sofa zu sitzen und glücklich zu sein, dass man lebt, dass man IST?
Ist das Selbst, das es zu erkennen gibt, möglicherweise völlig zufrieden damit, sich schlicht entfalten zu dürfen und stehen wir ihm mit unseren ganzen Gedanken und Konzepten einfach nur blöd im Weg herum? Ich glaube schon…

In diesem Sinne…

Esoterik, nein danke?!


Stefan 0915In meinen letzten Artikeln habe ich ja ordentlich gegen Auswüchse in der Eso-Szene geschimpft. Natürlich fühlten sich dadurch einige Menschen auf den Schlips getreten, die mir dann gerne auch mal erklärt haben, das Esoterik an sich ja eine tolle Sache sei.
Was ich nun wirklich von Esoterik halte und ob ich tatsächlich so ein schlimmer Finger bin, wie viele denken, lest Ihr hier:

Die Definition

Fragt man bei Tante Wikipedia nach erhält man Folgendes:

„Esoterik (von altgriechisch ἐσωτερικός esōterikós ‚innerlich‘, ‚dem inneren Bereich zugehörig‘) ist in der ursprünglichen Bedeutung des Begriffs eine philosophische Lehre, die nur für einen begrenzten „inneren“ Personenkreis zugänglich ist, im Gegensatz zu Exoterik als allgemein zugänglichem Wissen. Andere traditionelle Wortbedeutungen beziehen sich auf einen inneren, spirituellen Erkenntnisweg, etwa synonym mit Mystik, oder auf ein „höheres“, „absolutes“ und arkanes, althergebrachtes Wissen.
Im heutigen populären und wissenschaftlichen Sprachgebrauch hat sich keine allgemein anerkannte Definition etabliert. In der Umgangssprache hat „esoterisch“ häufig die Bedeutung von „irrational“ oder „versponnen“. Die Religionswissenschaft und die Geschichtswissenschaft verwenden den Begriff ohne Wertung zur Bezeichnung diverser religiöser und kultureller Strömungen, insbesondere in der Neuzeit und im westlichen Kulturraum.“

Und vermutlich liegt da auch schon der Hase im Pfeffer – und für meine veganen Leser – das ist vermutlich der springende Punkt:

Das, was eigentlich Esoterik bedeutet, wird seit vielen Jahren durch findige und geschäftstüchtige Leute verwässert und ausgebeutet. Wer interessiert sich denn heute tatsächlich für echte ENTwicklung? Ist doch viel schöner, wenn mir im Workshop die Seele gestreichelt und mir mein Ego gefüttert wird. Damit ich aber meine „Bestimmung“ auch ordentlich leben kann, muss ich dann eben mal viele Euronen locker machen, um dieses Set zu kaufen, jenen x-ten Kurs machen, der mir angeblich helfen soll. Oftmals aber werden Instrumente, die eigentlich dazu gedacht sind, den Weg nach innen zu öffnen dazu benutzt, um nach außen ein tolles Bild von mir zu erschaffen, mit dem ich andere blende- mich eingeschlossen.

Esoterik & ich:

Ich bekenne, auch ich zieh ab und zu mal eine Karte aus dem Tarot, auch ich bin in verschiedenste Techniken und Lehren eingeweiht. Aber anders als heute üblich, hat mir das wirklich eine Welt eröffnet, die in mir liegt

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. Ich habe die inneren Ebenen betreten und mich auf das Abenteuer eingelassen, dem Selbst zu begegnen. Und witzigerweise war da kein rosa Zuckerguss, kein Feenstaub. Das Licht, das ich berühren durfte, unterscheidet sich nicht von dem in Dir. Es hat mir gezeigt, dass wir bei aller Einzigartigkeit eben halt nichts Besonderes sind.
Ich wurde zum Reiki-Meister geweiht, weil meine Lehrerin der Ansicht war, ich brächte nach Jahren der Arbeit und der ENTwicklung das nötige Verständnis und die nötige Reife mit, die es braucht. Und soll ich Dir was sagen? Ich habe dafür nicht einen Cent bezahlt!

Heute basteln sich Leute ihr eigenes Konzept zurecht, von dem sie behaupten dass es auf den alten Lehren und Weisheiten beruht, packen ihren eigenen Stempel drauf, damit sie auch ja ein ® dahinter klemmen können und verkaufen das dann an die leichtgläubige Masse. Man will sich ja schließlich abheben und modern daherkommen. Und vor allen Dingen will man den maximalsten Profit daraus schlagen, sonst macht’s ja keinen Spaß!

Und noch eins ist wichtig: Schnell muss es gehen.

Wir erleben derzeit so ne Art Instant-Erwachen an allen Ecken und Enden. Überall treffen wir auf Menschen, die im Wochenendkurs das gelernt haben wollen, was andere in Jahren der Übung, der Selbsterfahrung und Reflektion für sich erlernt und erfahren haben. Heute bist Du – den geeigneten Geldbeutel vorausgesetzt – in drei Wochenenden Reiki-„Meister“ .
Natürlich wird dann auch gleich ordentlich auf die Kacke gehauen, was man alles kann. Da wird in der Matrix „operiert“, in der Aura „gelesen“, da werden Karten gelegt, es wird mit Edelsteinen rumgeworfen, gequantet was das System hergibt. Da fragt man sich doch, warum z.B. jemand, der Shiatsu oder TCM lernt drei Jahre lernen muss, bevor er/sie wirklich mit gutem Gewissen auf die Menschheit losgelassen werden kann.

Klar, jetzt kommen wahrscheinlich wieder die, die mir erzählen, dass wir ja in der „Neuen Zeit“ leben, wo alles viel durchlässiger und einfacher ist.
Ja, stimmt. Der Meinung bin ich auch. Aber genau deswegen halte ich es für so wichtig, sich wirklich auf sich, auf das Selbst einzulassen, zu lernen, wie Energiesysteme funktionieren. Denn eben WEIL wir möglicherweise immer durchlässiger werden ist es umso einfacher dauerhaften Schaden anzurichten.
Warum wohl waren früher solche Dinge Eingeweihten vorbehalten, die ihren Kreis esoterisch, also nach innen gerichtet, hielten? Neben dem menschlichen Bedürfnis nach Exklusivität und der Stärkung eigener Machtpositionen hatte es eben auch den Grund, dass man es für wichtig erachtete, dass der Neophyt sich wirklich der Geheimnisse als „würdig“ erwies, die man ihm da anvertraute – Stichwort Verantwortung
. 😉

Sinn & Un-Sinn

Wenn man sich früher mit dem Tarot beschäftigte, dann nutzte man die Erkenntnisse des Systems in erster Linie zur Selbsterkenntnis. Wer macht denn das heut noch, außer denen, die nicht darüber reden? Wer meditiert denn tatsächlich heut noch über eine Karte, die er/sie gezogen hat, um für den Tag einen Hinweis zu bekommen oder sich eben einen Rat aus dem Selbst geben zu lassen?
Ganz beliebt ist auch Mantren singen oder „chanten“ wie es ja heißt. Durch die Schwingung, die durch das chanten von Worten in Sanskrit, chinesisch, hebräisch oder anderen Sprachen entsteht, sollen Krankheiten geheilt, Erleuchtung erlangt oder sonst was erreicht werden. Blöd nur, wenn der/die „MeisterIn“ des Vertrauens keinen Plan hat, wie man diese Worte wirklich ausspricht. Da ist die Schwingung dann auch passé, denn ich glaube nicht, dass die bloße Absicht allein reicht. Du wirst auch nicht Dein Radio einschalten, von mir aus Ö3 hören wollen und dann mit Antenne Steiermark zufrieden sein, weil Du zwar die richtige Absicht, aber die falsche Frequenz eingestellt hast.

Erzengel, die manifestierte, göttliche Macht verkommen heutzutage zu „Kuscheltieren“. Früher sind in ihrer Gegenwart Menschen zur Salzsäule erstarrt. (Ja, ich kann Dich hören..
. Die Engel drosseln ihre Energie, damit wir sie besser aushalten, gell?! – Boah, ehrlich?!)
Magie, die Essenz der Schöpfung, die Macht, die diese Welt erschaffen hat, wird von Leuten mit (bestenfalls) gefährlichem Halbwissen „gelehrt“ und dabei oft mit Zauberkunst á la Harry Potter verwechselt.
Dabei werden munter die hermetischen Gesetze zitiert und, gewürzt mit ein bisschen Resonanzgesetz, wird daraus ein weiterer „Beim-Universum-Bestellen-Kurs“. Für die Priesterseelen unter uns wird dann noch ein Bisschen aus Marion Zimmer-Bradley Büchern zitiert und schon hat man das perfekte Avalon-Seminar gestrickt.
Basteln wir uns dann noch eine möglichst abgefahren klingende „Sprache“ können wir den gleichen Schwachsinn dann ein Wochenende später auch noch als Atlantis-Seminar verkaufen.
Dass solche „Sprachen“ dann jeglicher linguistischer Gesetze entbehren, merken die angehenden PriesterInnen meist nicht, da sie von ihrer Sehnsucht nach Transzendenz getrieben, ALLES glauben, wenn es nur ihre Sehnsüchte befriedigt.

Was ich also von Esoterik halte?

Ich glaube, ohne Esoterik hätte es nie wirkliche Wege zur Erkennung des Selbst gegeben. Seinerzeit war Jesu Lehre esoterisch. Buddhas Verstehen und Verständnis war zu Beginn esoterisch, die hermetischen Gesetze, Heilige Geometrie, Runenkunde, Geistheilen, TCM, Qi-Gong, Yoga, Tai Chi…die Reihe ließe sich endlos fortsetzen, all das ist eigentlich esoterisch. All diese Techniken sind Werkzeuge und Wege der Erkenntnis, stellen Erklärungsversuche dar, wie das Universum beschaffen ist und wie wir als Teil des Ganzen, wie wir als der berühmte Tropfen in diesem Ozean, uns als das erkennen können, was wir sind.
Ergo könnte man sagen, ich liebe die Esoterik, denn ohne sie wüsste ich nicht, was ich weiß. Ohne sie könnte ich aber eben auch nicht erkennen, wie viele Abzocker ihre Schäfchen in Abhängigkeiten halten und ihnen das verwehren, was Wege zur Selbsterkenntnis eigentlich bieten sollten: Freiheit und Selbsterkenntnis!
Klar soweit?

In diesem Sinne…