Die besten Beiträge schreibt ja bekanntlich das Leben selbst. Und so bin ich auch sehr froh, dass mir dieses Thema vor ein paar Tagen in einem meiner Einzeltrainings begegnet ist. Muss ich mir doch dann schon keine Gedanken darüber machen, was ich als nächstes schreibe
. Heute geht es darum, warum Konzepte und Vorstellungen echter Selbsterkenntnis oft brutal im Wege stehen.
Eine Klientin sass zum Erstgespräch für mein neues Onlinetraining „Spiritual Punk“ (<- Klick doch mal hier!) Darauf angesprochen meint sie: „Ist Dir nicht warm mit dieser Mütze? Und was ist mit dem Schal? Bist Du krank?“
Aha, denke ich, da ist also jemand mehr mit meinem Aussehen beschäftigt, als mit unserem Gespräch. Ja nu, es ist ja nicht das erste Mal, dass ich Menschen begegne, die sich von jemandem, der „Bewusstwerdung“ auf seine Fahnen schreibt, eine klare Vorstellung machen, der ich so gar nicht zu entsprechen scheine
. Und das, obwohl Spiritual Punk (Hallo?!) ja eigentlich schon andeuten könnte, in welche Richtung es geht.
Äußerlichkeiten
Was aber haben Äußerlichkeiten wie Kleidung und Auftreten mit dem Weg zu Selbsterkenntnis zu tun? Richtig! Gar nichts! Aber auch so überhaupt nichts.
Wir scheinen allerdings durch Jahre der New Age Bewegung, durch Lehrer wie Osho, Moji oder viele andere eine gewisse Vorstellung davon zu haben, wie jemand auszusehen hat, der einen zu wirklicher Selbsterkenntnis führen kann. Und da passen gewisse Accessoires wie Tattoos, Motorräder oder Rockmusik, offensichtlich nicht ins Bild.
Wir sind in unseren Vorstellungen oder auch Vorurteilen manchmal so gefangen, dass wir vergessen, zuzuhören oder unserem Gegenüber überhaupt eine Chance zu geben. Damit bringen wir uns aber dann möglicherweise um die schönsten Geschenke.
Wer bitte hat denn festgelegt, dass Selbsterkenntnis einhergeht mit fließenden Gewändern und Sandalen? Schliessen Jeans, Lederjacke und Selbsterkenntnis sich denn gegenseitig aus?
Inneres
Es sind auch nicht sinnfreie Weisheitssprüche und ein besseltes Lächeln, die einem deutlich zeigen, ob jemand was drauf hat, oder nicht, wie ich letztens in einem sehr guten Artikel über Einhornkotze gelesen habe. Das ist auch wieder so ein Konzept, das sich irgendwo mal festgesetzt zu haben scheint. „Wenn Du spirituell bist, dann musst Du Dich auch so ausdrücken.“ Dann is nix mehr mit Sprechen, wie einem der Schnabel gewachsen ist
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. Dann hat man in einem stets feierlichen Tonfall und salbungsvoll zu klingen. Uaaahhhh, hilfe!! Was für ein Horror!
Dazu kommen noch all die „Erwachten“, die uns weiß machen wollen, sie hätten den Durchblick, aber sich in Konzepten und spirituellem Ego verheddert haben. Sie behängen sich mit Titeln und Namen, geben sich als Reinkarnation von was weiß ich wem aus und glauben, daraus irgendeine Art der Legitimation zu beziehen. Aber auch das sind nur Konzepte.
Das Selbst
Jenes Selbst, das erkannt werden will, ist frei von solchen Konzepten
. Dem Selbst ist es egal, wer Du in einem früheren Leben mal warst, denn Du warst immer das Selbst. Dieses Selbst, das in dem Wort Selbsterkenntnis drinsteckt besselt uns alle. es umgibt uns, es durchdringt uns, es macht keinen Unterschied zwischen Dir und mir, zwischen Gestern und Morgen. Dieses Selbst hat unzählige Ausdrucksformen und eine davon bist Du! Eine davon bin ich.
Alles, was wir in unseren Köpfen über Erwachen und Erleuchtung zusammenstricken sind Konzepte, die bestenfalls zu erklären suchen, worum es geht. Es mögen Metaphern, Bilder oder Beispiele sein, die wie eine Asymptote der Wahrheit immer näher kommen, ohne sie jemals wirklich zu berühren.
Erkenntnis
Erkenntnis kann nur in Dir stattfinden. Das Erleben des wirklichen „Ich Bin“ kann nur etwas sein, was Du in Dir fühlst, indem Du Dich hingibst, Dich befreist, von allen Konzepten, die Dir vorgaukeln, was Du alles bist. Denn wirklich bist Du nur eins: Das Selbst. Es ist nicht einmal Dein Selbst. Es ist das Selbst, das sich durch Dich ausdrückt. Lässt Du Dich in diese Erkenntnis hineinfallen, lässt Du tatsächlich zu, dass sie Dich durchdringt, dann lässt Du automatisch alle anderen Konzepte los, weil Du sie als Blendwerk und als überflüssig erkennst.
Lass loß!
Lass los, was Dich hindert, wirklich das Selbst zu erkennen. Lass Deinen Namen los, Deine Titel, lass Deine Ausbildungen los und Deine Vorstellungen davon, wie jemand auszusehen hat, der ein Erwachen erlebt hat. Lass Deine Konzepte los, wie Du zu sein oder Dich auszudrücken hast. Gib Dich hin, lass Dein Ego los und lebe, atme, lache. In allen Menschen, denen Du begegnest, begegnest Du dem Selbst und damit auch Dir selbst
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. Und buchstäblich jeder kann uns diese Erkenntnis lehren.
In diesem Sinne…