Bist Du ein Schaf?


Einstein

Ärgert Dich diese Frage?
Fühlst Du Dich ein bisschen provoziert?

Das war nicht meine Absicht
. Allerdings wollte ich doch mal wieder darauf aufmerksam machen, wie wichtig es ist, sich seine eigenen Gedanken zu machen, seinen eigenen Weg zu gehen und nicht der Menge nachzulaufen.
Du kannst das jetzt politisch sehen, wenn Du möchtest, oder auch nicht

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.
Ich sehe es in erster Linie als wichtigen Teil des Erwachensprozesses, dass man sich und das Selbst erkennt
.

Wer auch immer Dir begegnet, was auch immer er oder sie für Lehren verbreitet, sie können Dich maximal daran erinnern, dass Du Deinen eigenen Weg finden solltest. Du wirst in der Menge immer nur dahin kommen, wohin die Menge kommt. Es sind ausgetretene Wege, abgegraste Flächen.. . Da erwächst nichts Neues und keine Erkenntnis für Dich.

Darum verlass die Herde, und auch wenn der Weg steinig ist, es ist DEIN Weg. Und nur der wird Dich zu Dir selbst führen.
In diesem Sinne…
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Hypersensibel, oder doch ne Mimose?


251HEs ist Sonntagvormittag. Ich spaziere in Graz den Hügel vom Café Rosenhain hinunter. Das Wetter ist genau richtig und der Tag lässt sich prima an

. Am Abend hab ich Karten für ein Konzert von Daniel Wirtz, einem echt coolen Typen. Tja und dann das:

Ich fühl mich ganz komisch bei dem Gedanken an das Konzert am Abend. Je länger ich darüber nachdenke, desto mehr fühle ich mich gestresst. So viele Menschen, die Musik, die Energie, die zu erwarten ist. Ich krieg die Krise . Ich maile einer Freundin, ob sie meine Karte brauchen kann, Fehlanzeige!
Ich überlege: ‚Mann, denke ich, Du kannst doch die Karte nicht verfallen lassen!‘
Ich lass mich breit schlagen, noch mal drüber nachzudenken.

Inzwischen ist es 17:00 Uhr. Mein Herz schlägt schnell – zu schnell. Ich bin total unrund. Ich sage mir:
‚Alter! Sei nicht so ne Mimose! Du weißt doch gar nicht, wie viel Leute kommen! Das wird bestimmt nett.‘ – Nichts hilft. Meine Entscheidung steht. Ich gehe nicht hin.

Als hätte jemand den Stecker gezogen, fällt aller Stress von mir ab. Ich bin wieder ich selbst. Ein Hüpfer in die Badewanne mit Wirtz auf dem i-Pod ist auch prima. Herrlich! Es geht mir danach wieder gut. Ich bin völlig entspannt und genieße den restlichen Sonntag

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.

Warum ich Dir das erzähle?

Also mal ganz sicher nicht, um mich interessant zu machen oder um auf den Zug „Hypersensibilität“ aufzuspringen. Ist ja inzwischen fast so ein Modewort wie Burnout, oder?! Und als Mann ist man sowieso nicht hypersensibel. Oder vielleicht doch? Bin ich am Ende doch gar keine Mimose, kein Weichei?

Man könnte sich schon wundern: Ich liebe Rockmusik, Punk, Metal. Ja, bei mir da darf es mal richtig scheppern. Wer glaubt in einem Spirituellen Punk Haushalt laufen den ganzen Tag Enya und Loreena McKennit um die Wette, der täuscht sich. Hier wird gerne mal Pantera von Disturbed abgelöst und die Ramones von the Clash oder den Stooges… Naja oder eben von Wirtz…

Aber ich krieg es nicht mehr gebacken, an ein Konzert zu gehen, weil ich es in Menschenmengen einfach nur eine bestimmte Zeit aushalte, bis ich aggressiv werde oder Fluchttendenzen habe. So mussten schon einige Konzerte in letzter Zeit ohne mich stattfinden.

Wenn ich StraBa oder U-Bahn fahre, dann verfalle ich immer in einen meditativen Zustand, der die Welt um mich herum ausblendet – so gut es eben geht. Ich richte meine gesamte Aufmerksamkeit nach innen und atme mich durch die Fahrt bis ans Ziel.

Ich weiss, es tut mir keiner was. (Bei Einssechsundneunzig und grimmiger Miene überlegen sich das eh die meisten zweimal) Darum geht es nicht. Ich fühle mich bedrängt, habe das Gefühl, zuviel Input in zu Wenig Zeit zu bekommen. Es ist wie die Hochdruckbetankung in einem Formel 1-Wagen. Es ist mir schlicht zu viel.

Volle Kneipen? No way! Salsa-Abend am Lendplatz? Lieber erschieß ich mich!

Alles, was zu voll und überlaufen ist, überall da, wo viele Menschen aufeinandertreffen ist für mich echt nix. Nee, ist so. Und soll ich Dir was sagen? Mittlerweile kann ich damit leben. Dann ist es halt so.
Ja, ich bin ein ganzer Kerl. Nein, ich fühl mich wegen meiner Sensibilität nicht schlecht oder minderwertig
. Egal, ob sie jetzt hyper ist oder nicht. Is mir egal…

Auch das ist Spiritual Punk, auch das ist Authentizität. Ich steh zu mir. Ich mach kein Hehl draus. Und wenn Du mich fragst, warum ich Dir das erzähle, dann sag ich’s Dir jetzt:

Weil es Menschen – und insbesondere Männer – da draußen gibt, denen es mit Sicherheit genauso geht und die sich deswegen schlecht fühlen. Die zwängen sich lieber irgendwo rein und stehen es irgendwie durch, als dass sie den Mut hätten, zu sich zu stehen, und einfach zu sagen, was sie fühlen. Sie haben Angst, schief angeschaut zu werden, als Weicheier oder Mimosen bezeichnet zu werden. Sie haben Angst, nicht männlich genug zu sein in den Augen der anderen. Letztens las ich einen Artikel, geschrieben von so einem sensiblen Typen wie mir. Der Kollege schrieb aber unter einem Pseudonym, weil er Angst haben muss, in seinem Job nicht mehr ernst genommen zu werden, wenn jemand das liest. Ja Scheisse! Der arme Mensch!

Jungs! Diese Welt braucht Euch!

Die Damenwelt braucht Euch! Ich bin sicher, von Euch (oder uns!) kommt keiner auf die Idee, Krieg zu spielen, Frauen despektierlich zu behandeln, und andere Dinge zu tun, die irrtümlich als supermännlich gelten, aber dieser Welt nicht wirklich weiterhelfen. Und genau darum schreibe ich diesen Artikel, ich schreib ihn für Dich!
Ich schreib ihn für uns alle da draußen, die wissen, wovon ich rede, die aber auch noch nicht den Mut gefunden haben, offen darüber zu sprechen.

Ich kann nur als Beispiel dienen – mit meinem Namen! Ganz offen
. Vielleicht kennst Du ja jemanden, dem es ähnlich geht? Dann zeig ihm doch diesen Artikel, verlinke ihn, teile ihn oder rede einfach auch nur drüber.

In diesem Sinne…
SP Stefan Schriftzug Kopie2

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Was soll die Meditiererei?



Wenn Du Ja sagst..

Warum meditieren? Was bringt das? Einfach nur rumsitzen und nichts tun? Besonders jetzt und heute, wo doch eigentlich so viel ansteht und wir dringend was TUN sollten!
Was Dir Meditieren wirklich bringen kann und warum es nicht immer nur ums Tun geht, dazu möchte ich Dir heute etwas erzählen:

Als ich das erste Mal im Dojo meines damaligen Meisters saß, da wusste ich, ich würde jetzt gleich fünf Minuten meditieren „müssen“. Zazen war angesagt. Jede unserer Iaido-Stunden sollte zukünftig so anfangen

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. Und was soll ich sagen, ich hatte ein Bisschen Angst davor.

Man(n) liest ja gerne und viel. Und da wusste ich, was ich vom Thema Meditation zu erwarten hatte. Du weisst schon
. Die ganze Nummer mit Gedanken beruhigen, Atemzüge zählen, stillsitzen, nicht schlucken etc. Nun war ich ja ein furchtbar verkopftes Wesen und war auch noch stolz darauf, dass mein Verstand ziemlich gut funktioniert und – ich gebe es zu – ich habe mich oft auch über meinen Verstand definiert.
Und dann sollte ich da also sitzen und nichts denken? Au weia!

Heute, viele Jahre später, sind genau das die kostbarsten Momente. Das Sitzen, der sich beruhigende Atmen und das Stillwerden der Gedanken, das Schweigen im Kopf und das Öffnen des Herzens.

Es geht nämlich nicht darum, seine Gedanken zu verdrängen, es geht darum, sie wahrzunehmen und ziehen zu lassen – wie Wolken am Himmel.

Heute meditiere ich anders als früher
. Ich bin nicht der Meinung, dass es nur auf einem Kissen und mit Räucherstäbchen funktioniert. Es funktioniert auch supergut auf dem Sofa oder im Gartenstuhl. Es funktioniert im Stehen oder Liegen, in der Badewane oder in der Straßenbahn.

Klar, die Hardcore-Dogmatiker unter den Zenshos werden jetzt hier tief durchatmen müssen, aber ich will erkären, warum es auf Zeit, Ort und Körperhaltung nicht ankommt.

Für mich ist Meditation eine Geisteshaltung.

In der Meditation erinnere ich mich daran, dass ich umgeben und durchdrungen bin von einem Energiefeld, das die einen Gott, die anderen die Matrix, das Universum oder die Macht nennen. Ist piepegal, wie wir es nennen, die Quantenphysiker vom Resonace-Project nennen es übrigens Vakuum. Auch gut!

Für mich ist dieses Energiefeld ein riesiger Speicher an Informationen und wir sind – ob wir es wollen oder nicht – in ständigem Austausch damit. Möglicherweise ist unsere DNS sogar der Schlüssel dazu, sich diese Informationen nutzbar zu machen, aber darüber schreib ich ein ander Mal…
Der Punkt ist der: Lassen wir uns ein auf dieses Feld, (ok, vielleicht braucht’s ein Bisschen Übung) dann stellen wir sehr schnell fest, dass wir getragen sind von diesem Feld. Unsere Gedanken beruhigen sich von ganz allein und wir erkennen, es geht nicht um’s Tun, es geht um’s SEIN.

Wir brauchen keine Affirmationen im JETZT, wir müssen nicht visualisieren, unsere Wünsche formulieren und all den ganzen Stress machen, um zu einem erfüllten Leben zu gelangen. Ich weiss, das ist voll IN. Wir wollen alle erfüllt leben und glauben, dass durch Visualisierung und Affirmation zu erreichen. Wir versuchen, unser Unterbewusstsein zu bescheißen, indem wir uns einreden, unser Konto sei voll, wir seien alle Superhelden und eigentlich stehen sowieso nur Models auf uns. Das halten wir dann für den Zustand eines erfüllten Lebens. Oh je! Wirklich? Ist das nicht nur eine Illusion durch die nächste ersetzt?

Ich behaupte, wir SIND bereits erfüllt.

Was uns im Weg stehen mag, ist vielleicht die Bewertung dessen, was wir gerade erleben. Aber schließ doch mal kurz die Augen und nimm zwei, drei Atemzüge. Geht es Dir nicht gut? Hast Du nicht alles, was Du brauchst? Und selbst wenn Du gerade sehr krank bist, was geschieht, wenn Du Dich fallen lässt in dieses Feld? Spürst Du nicht zumindest einfach mal Ruhe und Frieden?

So, und jetzt stell Dir einfach mal Folgendes vor:
Du machst das täglich ein paar Minuten. Du verabschiedest Dich für ein paar Minuten vom Lärm und Krach in der Welt und in Deinem Kopf. Du übst das – ohne Stress. Du lässt Gedanken kommen und gehen, atmest ein, atmest aus und kommst dann an den Punkt, wo Zeit irrelevant wird. Wo Du im JETZT bist. Du bist eins mit der Energie, dem Universum, denn das bist Du, Du kannst Dich dagegen nicht mal wehren

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. Vielleicht spürst Du das JETZT, Du fühlst diesen Frieden, was glaubst Du geschieht dann?

Wie erwähnt, ist das Universum, oder wie immer Du das Feld nennen magst, ein unvorstellbar großes Feld an Informationen, die in Dich hinein aber auch aus Dir hinaus fließen. Es herrscht eben ein ständiger Austausch. Nun fühlst Du möglicherweise Frieden in Dir, oder Güte, oder vielleicht auch Weisheit, dann ist das doch genau das, was Du selbst als Information in das Universum abgibst. Und was glaubst Du geschieht in dieser Wechselwirkung. Was bewirkst Du damit? Richtig! –  Frieden!

Und was hast Du wirklich getan? Eigentlich nichts, oder? Du hast nichts getan, ausser mit dem Univerum zu kommunizieren. Du hast Frieden, Liebe, was auch immer in Dir gespürt und das hast Du eingespeist in dieses unendliche Feld. Für einen Moment warst Du frei von Angst, von Lärm, von all dem, was die Welt Dir zeigt
.

Jetzt stell Dir vor, das machen mehr Menschen. Wie würde sich die Welt wohl verändern, wenn wir alle mehr im JETZT wären und ein Bisschen meditierten?

In diesem Sinne…

„Angst essen Seele auf“


Angst essen Seele auf
(c) Anita Peppers

Warum ich den Titel eines Films von Rainer Werner Fassbinder als Überschrift für meinen Artikel gewählt habe, warum ich heute, an einem Sonntag, die Tastatur bemühe und warum Angst ein schlechter Ratgeber ist, das liest Du heut hier:

Es ist Sonntag und eigentlich ist es meine feste Regel, tatsächlich den Sonntag „heilig“ zu halten, jedenfalls für mich. Keine Lust auf Internet, Arbeit und Präsentsein
. Normalerweise bin ich sonntags Tourist im Netz, schleiche mich heimlich bei Facebook ein und beobachte nur. Lese, was mich interessiert, ignoriere, was versucht, mich zu instrumentalisieren.

Ich sag es auch gleich vorweg, das wird kein politischer Artikel.

Ich weiß, – oder ich gehe zumindest davon aus – dass die meisten Menschen, die meine Artikel lesen, sich für Bewusstwerdung interessieren. Sie interessieren sich für spirituelles Wachstum und sind daran interessiert, ihr eigenes möglichst authentisch und ohne Dogmen voran zu treiben.
Und das ist der Grund, warum ich heute doch hier in meinem kleinen Büro auf meinem Kissen sitze, die Tastatur auf den Knien, die Teeschale in bequemer Reichweite.

Wir leben in aufwühlenden Zeiten. Schlagen wir Zeitungen auf, öffnen wir das Internet, und sei es auch nur die sozialen Medien, dann werden wir quasi beschossen mit Meldungen über Vorgänge in dieser Welt, die uns Angst machen können. Wir werden aber – wenn wir es zulassen – nicht nur mit Meldungen konfrontiert, sondern auch mit Meinungen, mit Polemik und mit Filmen, Fotos oder sonstigen Dingen, die dokumentieren sollen, was wer wie wo Böses auf dieser Welt anzettelt.

Lassen wir uns ein auf diese Dinge, auf diese Meldungen und Nachrichten, dann kann das durchaus dazu führen, dass wir nachts nicht mehr gut schlafen können, weil wir Angst haben.

Die Angst ist einer unserer größten Motoren und war einst, als unser Bewusstsein noch sehr eingeschränkt war, überlebensnotwendig. Ist sie auch heute noch, keine Frage. Ohne sie würden wir vermutlich wahnwitzige Dinge tun, die unser Leben immer wieder gefährden könnten.
Wo aber die Angst zum Feind wird, ist da, wo sie unseren gesunden Menschenverstand trübt, da, wo sie unser wirkliches, bewusstes Sein einschränkt.

Es ist diese Angst, die verhindert, dass sich die Dinge auf dieser Welt zum Positiven wenden

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. Es ist die Angst vor dem Fremden, die Angst vor Dingen, die wir nicht verstehen, es ist die Angst vor Veränderung, die Angst, aus der Komfortzone ausbrechen zu müssen, es ist die Angst nicht sein zu dürfen, wie wir wirklich sind, die Angst nicht geliebt zu werden, die Angst vor Mangel, Tod und Vernichtung. Und wer schürt diese Angst?

Wir!

Wir schüren sie im Verbreiten von Botschaften, die wir für wahr halten, aber eigentlich nicht wirklich wissen, was tatsächlich wahr ist. Wir wollen aufklären, wollen aufzeigen und erreichen damit was? Wir erzeugen Angst . Und Angst war schon immer ein schlechter Ratgeber.
Angst erzeugt Wut, und Wut irgendwann Hass. Und wer bist Du, wenn Du hasst? Bist Du das bewusste Selbst? Bist Du die Verwirklichung dessen, was das Universum mit Dir vorhat? Oder bist Du nicht genau dann am weitesten davon entfernt?

Wäre es nicht klug JETZT, gerade jetzt, hier und heute einmal einen oder zwei Schritte zurück zu gehen und tief durchzuatmen? Willst Du tatsächlich Dein ganzes Leben in Angst verbringen und Dich damit von allem abschneiden, was Dir hilft, Dich und Dein/das Selbst zu erkennen?
Angst hinterlässt in Dir nichts als verbrannte Erde und die Asche der Angst ist kein Nährboden für Neues.

Tritt JETZT einen Schritt zurück und schließ die Augen. Atme. Atme ein und erinnere Dich bei jedem Einatmen, dass Du der Ausdruck dessen bist, was Du vielleicht Gott nennst. Erlaube Dir, all die guten Dinge Deines Lebens beim Einatmen in Dich hineinfließen zu lassen. All die Liebe, die Gesundheit, die Fülle, die Klarheit, von mir aus das Licht…
Atme aus und erlaube Dir, dass beim Ausatmen Dich all das verlässt, was Dich hindert wirklich Du selbst zu sein. All die Angst, die Wut, den Zorn, den Drang nach Vergeltung, die Dunkelheit.
Was erkennst Du da in Dir? Was lebt da in Dir? Und will das, was da in Dir lebt tatsächlich Angst verbreiten? Will es nicht lieber einen Schritt zurücktreten, um nicht mehr Teil dieses Kollektivs aus Panikmache & Manipulation zu sein? Willst Du die Dinge nicht viel lieber erst einmal aus einer neutralen Sicht beobachten und Dich fragen, was Deine Intuition dazu sagt?

Noch einmal bitte ich Dich: Halte einen Moment inne. Jetzt und dort, wo Du gerade bist. Was fühlst Du? Du bist hier, Du bist jetzt. Es mangelt Dir vermutlich an nichts
. Und selbst wenn, dann bist Du im Hier & Jetzt handlungsfähig. Du kannst Dein Herz und Deinen Verstand nutzen, um Lösungen für Dein Problem zu finden.
Angst transportiert Deinen Geist immer in ein „Was-wäre-wenn?“ und das ist immer Teil einer möglichen Zukunft. Doch Du weißt nicht, was morgen sein wird. Wohl aber weißt Du, was jetzt in diesem Moment ist. In diesem Moment liegt die Kraft der Veränderung. DU entscheidest, was Du mit diesem JETZT anfängst. DU entscheidest, ob Du diesen Moment der Kraft, dieses Feld der Möglichkeiten an die Angst verlieren willst, oder ob Du es bei Dir behältst, um es für Dich und Deinen inneren Frieden zu nutzen. Und ja, wie innen, so außen.

In diesem Sinne…

Das Gequatsche vom Loslassen…?!



Loslassen2Da sitze ich also zum Impulskaffee mit einer Klientin.
Wie bei vielen vor ihr bin, ich nicht der erste Trainer, den sie aufsucht und bei dem sie sich Impulse zur Lösung Ihrer Herausforderungen erhofft.
Wir reden also, sprechen über ihre Erfahrungen und kommen an den Punkt an dem sie ansteht. Was sie bis jetzt getan hat, möchte ich wissen.
„Ich habe mich im Loslassen geübt!“, war die Antwort.
Wie ich darauf reagiert habe und was ich vom berühmten Spruch: „Du musst das nur loslassen!“ halte, das liest Du heute hier.

Ich finde das so „klasse“. Da hat jemand mal ein oder zwei Bücher gelesen, vielleicht noch ein paar Webinare oder Seminare bei einem schwindligen Guru besucht, hat außer Phrasendrescherei sonst nix auf der Pfanne, aber „lehrt“ die Leute fleißig, wie das Leben und die Erleuchtung funktionieren.
So ist es auch der oben erwähnten Dame gegangen
. Immer wieder wenn sie vom Leben an ihren Schmerz geführt wurde, an das, was sie gehindert hat, ihr Potenzial zu entfalten, bekam sie zu hören: „Du musst doch nur loslassen!“ Und die Gute hat es versucht, hat gekämpft, aber irgendwie wollte das mit dem Loslassen nicht klappen. Der Schmerz war einfach da. Der wollte sich nicht loslassen lassen (<- liest sich schräg, oder?!) 😉

Wir alle haben doch unsere Verletzungen, haben unseren Schmerz, unsere wunden Punkte oder Probleme. Wir sind sogar bereit, Veränderungen einzuleiten, den Weg zu gehen, der uns aus der Dunkelheit an Licht führen kann, aber dann wäre es doch schön, wenn die, die uns den Weg weisen auch wenigstens Ahnung davon hätten, was sie da tun. Finde ich jedenfalls. Nur klug und medienwirksam daherreden und mal hie und da ein Buddha-Zitat einwerfen, das ist zu wenig. Das provoziert keine Erkenntnis. In hundert Jahren nicht.

Und wenn ich früher dieses Loslassgequatsche gehört habe, am Ende noch in diesem super salbungsvollen Eso-Ton, gepaart mit einer Betroffenheitsmine und einer „freundschaftlichen“ Hand auf der Schulter, dann hätt ich echt auszucken können

(2) Direct Treatment Interventions for ED cialis without prescription never A few times.

. Vielleicht kennst Du das ja?
„Ja wie denn, verflixt nochmal?!“, wollte ich dann immer wissen. Und meist war dann Ende der Fahnenstange..

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.

Ich sitze also meiner Klientin gegenüber, die die Hände im Schoß verknetet und ein Gesicht macht, als hätte sie in der Schule eine schlechte Zensur geschrieben

.
„Und?“, frage ich „Klappt’s mit dem Loslassen?“
„Nicht so wirklich.“, meint sie.

Ich schlage eine kleine, aber wirkungsvolle Übung vor.
Ich sage zu ihr: „Lass mal Deine Kaffeetasse los.“
Verwirrt schaut sie mich an, denn ihre Kaffeetasse steht neben meiner eher unbeteiligt auf dem Tisch.
„Wie meinst Du das?“, will sie wissen. „Ist das ein Test?“
„Nein,“ sage ich und lächle sie aufmunternd an. „Du sollst nur Deine Tasse loslassen.“
„Ja, aber ich hab sie doch gar nicht in der Hand!“, meint sie.

Und genau da sind wir am Punkt, den so viele kluge Möchtegerngurus und -lehrer vergessen:
Um etwas loszulassen muss ich es zunächst einmal annehmen. Ich muss es berühren, es anfassen, zugeben, dass es da ist, es wahrnehmen, es schlicht akzeptieren.

Du glaubst, das ist selbstverständlich? Du glaubst, das ist ja logisch?

Ja, ist es. Da gebe ich Dir Recht. Aber wie oft kommt es heutzutage vor, dass genau das vergessen wird? Probleme werden verdrängt, oder mit esoterischem Zuckerguss vollgekleckst, sie werden in den Hintergrund gedrängt. Und das wird dann als Loslassen deklariert. Aber so läuft das leider nicht. Wenn Du einen Pickel abdeckst, dann siehst Du ihn vielleicht nicht mehr so gut, aber er ist immer noch da. Und so ist das mit unserem Schmerz.

Unser Schmerz kann ein Motor zum Wachstum sein. Er kann unser Lehrer sein, der uns erklärt, was wir in uns noch bewegen, betrachten und dann vielleicht auch bearbeiten dürfen. Wir können den Schmerz nicht loslassen, ohne seine Ursachen zu kennen. Verdrängen, ihn ignorieren, das geht, aber loslassen können wir ihn erst, wenn wir die Ursache herausgefunden haben; wenn wir hingeschaut haben, akzeptiert haben, dass es weh tut, dass wir verletzt sind. Wir können loslassen, wenn wir aufhören, uns dafür zu verurteilen, dass wir fühlen, was wir fühlen, nur weil irgendjemand behauptet, es gehöre zur spirituellen Entwicklung dazu, so oder so nicht zu fühlen. Bullshit, Kollegen!

Was Du aus Deinem Gefühl machst, das ist entscheidend. Wie sehr bist Du bereit, Dich auf Dich selbst und Deine Gefühle einzulassen, sie als Teil von Dir zu akzeptieren und eben nicht aus einem falschen Gedanken des „Loslassens“ heraus abzutrennen? Was macht es mit Dir, wo kommt es her, dieses Gefühl? Hat es Kontrolle über Dich und bist DU bereit, die Kontrolle gegebenenfalls zurück zu erobern. Bist Du bereit, die Perspektive zu verändern?

Das war unter anderem Impulse, die ich meiner Gesprächspartnerin mit auf den Weg gegeben habe.
Sie hat dann übrigens lächelnd ihre Kaffeetasse in die Hand genommen und mit einem tiefen Atemzug auf den Tisch gestellt und losgelassen. Schau, schau! 😉

In diesem Sinne…

Weise Sprüche auf Facebook, die Erste


Weise Sprüche 1Du kennst das: Du öffnest Facebook, möchtest wissen, wie es Deinen Freunden und Bekannten geht, ob es vielleicht irgendetwas Interessantes gibt und was passiert?

Du wirst überflutet mit tollen Bildchen und weisen Sprüchen.
Jeder wird auf einmal zum Weisheitslehrer und gibt Ratschläge, weist uns darauf hin, wie es geht, damit wir endlich glücklich sind und es auch mit der Liebe, dem Leben und der Kohle richtig klappt.

Und wenn ich mir dann die Menschen ansehe, die diese Sprüche posten, frage ich mich ganz oft, ob sie denn all das schon so für sich erledigt haben, was sie da so enthusiastisch posten.

Sind wir alle erlöst und erwacht? Haben wir es alle geschafft, uns aus Verstrickungen zu lösen, dem System zu entfliehen, aus dem Hamsterrad auszusteigen?
Praktizieren wir denn, was wir predigen? Oder predigen wir Wasser, saufen aber weiterhin Wein?

Ja! Viele Sprüche sind echt schön, bringen Wahrheit und Klarheit zum Ausdruck. Und wenn es in mir nicht etwas gäbe, was damit in Resonanz geht, dann würde mich der Spruch ja auch nicht berühren.

Doch seien wir mal ehrlich. Wenn wir wirkliche Erkenntnis erreichen wollen, dann kommen wir nicht darum herum, uns die Frage zu stellen, warum uns dieser Spruch so inspiriert und welcher Teil in uns damit wirklich in Resonanz geht.

Ist es am Ende eine alte Verletzung? Ist es ein Gefühl der Minderwertigkeit, das uns hinzieht zu diesem Spruch? Habe ich es immer noch nicht überwunden, dass mich mein(e) letzte(r) PartnerIn verlassen hat? Spüre ich noch immer den Stachel des Verrates?

Wir sind ganz schnell dabei, Dinge nachzuplappern, weil wir sie richtig finden, weil wir den Typen oder die Dame, die sie gesagt haben cool finden

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. Aber ich finde – und Du darfst mich gern korrigieren – bevor wir mit weisen Sprüchen um uns werfen und uns den Anschein geben, zu den Erwachten zu gehören, schauen wir doch bitte zuerst in unsere eigenen Abgründe, begegnen wir der Dunkelheit in uns, akzeptieren wir unsere Schatten und überwinden wir sie
. Dann können wir auch guten Gewissens Empfehlungen aussprechen
. Denn nichts anderes sind ja all die Sprüche…

In diesem Sinne…

Spiritual Punk – In eigener Sache!


Spiritual Punk GraffitiWeil ich immer wieder gefragt werde, was denn bitte Spiritual Punk bedeuten soll, hier mal ein kurzer Erklärungsversuch:

Ein Spiritual Punk ist bereit, sich selbst zu begegnen, ist bereit, in die eigenen Abgründe zu schauen, sich aus dem Kollektiv zu verabschieden, sich immer wieder zu hinterfragen und so lange am Ball zu bleiben, bis es eben *Klick* macht.
Dabei scheuen wir die dunklen Seiten nicht, sondern nehmen uns selbst vollumfänglich an.

Wir übernehmen Verantwortung für uns und unser Leben!
Wir scheren uns nicht um Konventionen

. Wir sind urban und doch sind wir bewusster Teil der Natur

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. Wir brechen aus, aus Glaubenssystemen, Dogmen und Sekten, aus Schulen, die doch nur den einen Zweck haben: Wirkliche Erkenntnis zu verschleiern oder zu verhindern
.

Wir sind bereit unsere eigenen Tiefen zu erforschen, lassen uns nicht sagen, was wir zu sehen oder zu glauben haben . Wir entdecken unsere eigene Autorität uns selbst gegenüber anzuerkennen, wecken unsere Intuition, leben aus dem Herzen. Wir erspüren die Wahrheit, bringen die Seifenblasen der Illusionen zum Platzen und verzichten auf den rosaroten Zuckerguss der esoterischen Weichspülfraktion.

Wir machen uns auf die Entdeckungsreise zu uns selbst, werfen uns in den Fluss des Lebens, vertrauen uns ihm an weil wir wissen, dass nur das Leben selbst uns an unsere Bestimmung führen kann. Daher lieben wir authentisches Leben und sind dankbar für seine zahllosen Wunder und Möglichkeiten. Wir wollen sein, wozu wir geboren wurden!

Wir nehmen uns selbst nicht immer wahnsinnig ernst – und die Gesellschaft auch nicht! 😉

Unser Ziel ist es, Türen zu öffnen, neue Denkweisen zu zeigen, neue Blickwinkel zu ermöglichen, und schließlich Erkenntnis zu provozieren.

Bist Du ein Spiritual Punk?

Bin ich irre?

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Frei nach Johnny DeppWas hindert Dich, zu sein, wie Du wirklich bist?
Wer ist es, der Dir im Weg steht?
Wer bestimmt Dein Leben?
Was muss passieren, dass Du Dich traust, Deine Konzepte, Glaubenssätze und Paradigmen zu prüfen und gegebenenfalls über Bord zu werfen?
Wann soll das passieren?
Lass Dich nicht leben,

Spirituelle Arroganz & der Sinn des Lebens



Stefan0915Du kennst das vielleicht. Man sitzt in einer netten Gesprächsrunde unter mehr oder weniger Gleichgesinnten, zwitschert das eine oder andere Gläschen und dann wird es spät. Und je später der Abend, desto tiefsinniger können dann solche Gespräche werden. Schließlich fragt dann einer: „Ja, was iss’n jetzt dann der tiefere Sinn des Lebens?
schon bist Du mittendrin in der Diskussion. Manch einer wirft sich dann in die Brust und wartet mit mega abgefahrenen Erklärungen auf.
Was ich von solchen Erklärungen halte, und warum ich viele davon schlicht für „spirituelles Arroganz“ halte, dazu mehr im heutigen Artikel.

Meine Auffassung

Ich hau’s gleich mal zu Anfang raus, was ich für den sinn des Lebens halte:
Für mich ist der Sinn des Lebens das Leben selbst.
Nicht mehr, nicht weniger.
Kein Gedöns, kein Auftrag, nicht einmal eine Berufung.
Schlicht das Leben selbst zu meistern,
mich selbst zu meistern,
anzunehmen wer und was ich bin und danach zu leben, so gut ich es vermag.

Keine Konzepte, keine Erleuchtung, kein Erwachen, was mir von irgend jemandem attestiert wird

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.
Kein Heiliger Gral, keine Engel, keine aufgestiegenen Meister können mir den sinn des Lebens schenken. Nur ich kann meinem Leben den Sinn geben, den ich für mich als richtig anerkenne.

Wenn ich erkenne, dass da etwas in mir ist, das sich entwickeln möchte, das erkannt werden möchte und zur Entfaltung gebracht werden möchte, dann hurra! Das finde ich schön und dann, bitte, gib diesem Drängen nach.

Aber was ist mit den Menschen, die diesen Drang nicht verspüren?
Was ist mit Kevin und Chantalle, die mit ihrer 2 1/2 Zimmerwohnung im Plattenbau völlig zufrieden sind? Die zufrieden sind, ihrer Arbeit nachzugehen, den kleinen Norman und die kleine Marie großzuziehen, sich von Tiefkühlpizza ernähren und abends bei RTL2 sich über Frauentausch zu amüsieren. (Du merkst hoffentlich, dass ich hier mit Klischées spiele!)

Hat unsere kleine Modellfamilie den Sinn des Lebens verratzt?

Was ist mit dem Reisbauern in China, der jeden Tag viele Stunden arbeitet, um seine Familie gerade eben mal so durchzubringen auf einem Stück Land, das ihm von der Regierung zugewiesen wurde. Der abends erschöpft auf seine Matratze fällt und gar keine Zeit hat, sich über einen tieferen Sinn seines Lebens Gedanken zu machen, der aber seine Frau und Kinder von Herzen liebt und von ihnen ebenso geliebt wird, und der so zufrieden ist. Was ist mit ihm. Sagt ihm am Ende seines Lebens das Universum: „Mein lieber Freund, das war nix
. Setzen, sechs! Das musst Du wohl nochmal machen!“?

Und gehen wir noch einen Schritt weiter:
Was ist mit Nachbars Lumpi, der fröhlich kläffend jeden Morgen über die Wiese tollt und Schmetterlinge jagt.
Was ist mit dem Baum, der jedes Frühjahr neue Knospen treibt, blüht, uns seine reifen Früchte schenkt und im Sommer Schatten spendet?
Ist deren Existenz am ende völlig SINNlos?

Besonders in spirituellen und/oder esoterischen Kreisen steht die Sinnsuche ja ganz oben auf dem Programm. Sie ist der Grund, warum wir viel Zeit und oft auch noch viel mehr Geld investieren, um eben diesem Sinn näher zu kommen. In welche Fallstricke man sich da verheddern kann will ich heute mal außen vor lassen, das kannst Du in meinen anderen Artikeln gerne nachlesen.
Und schlussendlich ist das ja auch jedem sein Ding und wenn’s ihn oder sie glücklich macht…

Spirituelles Ego

Was mir aber gehörig auf die Zwiebel geht, sind Menschen, die die Nase rümpfen über Kevin und Chantalle oder unseren Reisbauern, weil sie doch so offensichtlich keinen Bock auf Entwicklung haben. Da erhebt man sich über seine Mitmenschen, weil man ja dieses oder jenes Seminar schon besucht hat
. Man zieht in gespieltem Erstaunen die Augenbrauen hoch, weil man ja so gar nicht verstehen kann, wie man so oder so oder so leben kann.

Das ist für mich spirituelles Ego oder schlicht Arroganz. Ja, vielleicht sogar Ignoranz.

Wir halten uns für besser, für „größer“ und weiter, weil wir vielleicht schon mal was von Robert Betz gelesen haben, einmal die Woche ins Yoga gehen und im Supermarkt zu den Bioprodukten greifen.
Wir halten uns für quasi erleuchtet, weil wir schon mal auf einem Meditationskissen gesessen haben und bei uns zu Hause ein Aum-Zeichen über der Eingangstüre hängt.
Wir glauben, das Göttliche ließe sich messen, in Fläschchen füllen und um den Hals hängen. Wir glauben, erwacht zu sein, weil wir ein paar CDs gehört haben, auf denen man so um die Ecke gelabert wird, dass man hinten nicht mehr weiss, was vorne war.
Wir glauben, wenn wir nur genug Geld in Workshops und Hilfsmittel investieren, dann sind wir auf dem richtigen Weg, dann müssen wir den Sinn des Lebens ja finden
.

Warum, frage ich mich, fallen dann auch die Menschen, die seit Jahren spirituell unterwegs sind, sinnentleert ins Burnout?

Es steht sicher jedem frei, die Lebensentwürfe der anderen für sich zu prüfen und zu erkennen, ob das was ist, was man sich für sich selber eventuell auch vorstellen kann.
Was uns aber nicht zusteht – meiner Meinung nach – ist jemanden zu VERurteilen, weil er oder sie halt nicht „auf dem Weg“ ist, wie wir finden.

Ein berühmtes Sprichwort sagt: Der Weg ist das Ziel.
Ich möchte hier noch einen Schritt weiter gehen. Ich behaupte: DU bist der Weg.
Und zwar Dein eigener. Und nur Du kannst diesen Weg gehen.

Wie spirituell dieser Weg ist, wer mag das beurteilen? Ein erfülltes, glückliches Leben, das nie den Kontakt zu Engeln oder Meistern kannte, aber wohl Freude, die Liebe zu anderen, zur Natur, zu sich selbst

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. Hat dieses Leben seinen tieferen Sinn verfehlt?
Oder wird uns nur immer brav eingeredet, dass das Leben einen tieferen Sinn hat, damit wir unseren Geldbeutel öffnen um bei Guru A oder Meister B ein Selbsterfahrungsseminar zu machen?

Könnte es am Ende reichen, auf dem Gipfel eines Berges oder am Strand eines Meeres oder auch „nur“ zu Hause auf dem Sofa zu sitzen und glücklich zu sein, dass man lebt, dass man IST?
Ist das Selbst, das es zu erkennen gibt, möglicherweise völlig zufrieden damit, sich schlicht entfalten zu dürfen und stehen wir ihm mit unseren ganzen Gedanken und Konzepten einfach nur blöd im Weg herum? Ich glaube schon…

In diesem Sinne…

Esoterik, nein danke?!


Stefan 0915In meinen letzten Artikeln habe ich ja ordentlich gegen Auswüchse in der Eso-Szene geschimpft. Natürlich fühlten sich dadurch einige Menschen auf den Schlips getreten, die mir dann gerne auch mal erklärt haben, das Esoterik an sich ja eine tolle Sache sei.
Was ich nun wirklich von Esoterik halte und ob ich tatsächlich so ein schlimmer Finger bin, wie viele denken, lest Ihr hier:

Die Definition

Fragt man bei Tante Wikipedia nach erhält man Folgendes:

„Esoterik (von altgriechisch ἐσωτερικός esōterikós ‚innerlich‘, ‚dem inneren Bereich zugehörig‘) ist in der ursprünglichen Bedeutung des Begriffs eine philosophische Lehre, die nur für einen begrenzten „inneren“ Personenkreis zugänglich ist, im Gegensatz zu Exoterik als allgemein zugänglichem Wissen. Andere traditionelle Wortbedeutungen beziehen sich auf einen inneren, spirituellen Erkenntnisweg, etwa synonym mit Mystik, oder auf ein „höheres“, „absolutes“ und arkanes, althergebrachtes Wissen.
Im heutigen populären und wissenschaftlichen Sprachgebrauch hat sich keine allgemein anerkannte Definition etabliert. In der Umgangssprache hat „esoterisch“ häufig die Bedeutung von „irrational“ oder „versponnen“. Die Religionswissenschaft und die Geschichtswissenschaft verwenden den Begriff ohne Wertung zur Bezeichnung diverser religiöser und kultureller Strömungen, insbesondere in der Neuzeit und im westlichen Kulturraum.“

Und vermutlich liegt da auch schon der Hase im Pfeffer – und für meine veganen Leser – das ist vermutlich der springende Punkt:

Das, was eigentlich Esoterik bedeutet, wird seit vielen Jahren durch findige und geschäftstüchtige Leute verwässert und ausgebeutet. Wer interessiert sich denn heute tatsächlich für echte ENTwicklung? Ist doch viel schöner, wenn mir im Workshop die Seele gestreichelt und mir mein Ego gefüttert wird. Damit ich aber meine „Bestimmung“ auch ordentlich leben kann, muss ich dann eben mal viele Euronen locker machen, um dieses Set zu kaufen, jenen x-ten Kurs machen, der mir angeblich helfen soll. Oftmals aber werden Instrumente, die eigentlich dazu gedacht sind, den Weg nach innen zu öffnen dazu benutzt, um nach außen ein tolles Bild von mir zu erschaffen, mit dem ich andere blende- mich eingeschlossen.

Esoterik & ich:

Ich bekenne, auch ich zieh ab und zu mal eine Karte aus dem Tarot, auch ich bin in verschiedenste Techniken und Lehren eingeweiht. Aber anders als heute üblich, hat mir das wirklich eine Welt eröffnet, die in mir liegt

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. Ich habe die inneren Ebenen betreten und mich auf das Abenteuer eingelassen, dem Selbst zu begegnen. Und witzigerweise war da kein rosa Zuckerguss, kein Feenstaub. Das Licht, das ich berühren durfte, unterscheidet sich nicht von dem in Dir. Es hat mir gezeigt, dass wir bei aller Einzigartigkeit eben halt nichts Besonderes sind.
Ich wurde zum Reiki-Meister geweiht, weil meine Lehrerin der Ansicht war, ich brächte nach Jahren der Arbeit und der ENTwicklung das nötige Verständnis und die nötige Reife mit, die es braucht. Und soll ich Dir was sagen? Ich habe dafür nicht einen Cent bezahlt!

Heute basteln sich Leute ihr eigenes Konzept zurecht, von dem sie behaupten dass es auf den alten Lehren und Weisheiten beruht, packen ihren eigenen Stempel drauf, damit sie auch ja ein ® dahinter klemmen können und verkaufen das dann an die leichtgläubige Masse. Man will sich ja schließlich abheben und modern daherkommen. Und vor allen Dingen will man den maximalsten Profit daraus schlagen, sonst macht’s ja keinen Spaß!

Und noch eins ist wichtig: Schnell muss es gehen.

Wir erleben derzeit so ne Art Instant-Erwachen an allen Ecken und Enden. Überall treffen wir auf Menschen, die im Wochenendkurs das gelernt haben wollen, was andere in Jahren der Übung, der Selbsterfahrung und Reflektion für sich erlernt und erfahren haben. Heute bist Du – den geeigneten Geldbeutel vorausgesetzt – in drei Wochenenden Reiki-„Meister“ .
Natürlich wird dann auch gleich ordentlich auf die Kacke gehauen, was man alles kann. Da wird in der Matrix „operiert“, in der Aura „gelesen“, da werden Karten gelegt, es wird mit Edelsteinen rumgeworfen, gequantet was das System hergibt. Da fragt man sich doch, warum z.B. jemand, der Shiatsu oder TCM lernt drei Jahre lernen muss, bevor er/sie wirklich mit gutem Gewissen auf die Menschheit losgelassen werden kann.

Klar, jetzt kommen wahrscheinlich wieder die, die mir erzählen, dass wir ja in der „Neuen Zeit“ leben, wo alles viel durchlässiger und einfacher ist.
Ja, stimmt. Der Meinung bin ich auch. Aber genau deswegen halte ich es für so wichtig, sich wirklich auf sich, auf das Selbst einzulassen, zu lernen, wie Energiesysteme funktionieren. Denn eben WEIL wir möglicherweise immer durchlässiger werden ist es umso einfacher dauerhaften Schaden anzurichten.
Warum wohl waren früher solche Dinge Eingeweihten vorbehalten, die ihren Kreis esoterisch, also nach innen gerichtet, hielten? Neben dem menschlichen Bedürfnis nach Exklusivität und der Stärkung eigener Machtpositionen hatte es eben auch den Grund, dass man es für wichtig erachtete, dass der Neophyt sich wirklich der Geheimnisse als „würdig“ erwies, die man ihm da anvertraute – Stichwort Verantwortung
. 😉

Sinn & Un-Sinn

Wenn man sich früher mit dem Tarot beschäftigte, dann nutzte man die Erkenntnisse des Systems in erster Linie zur Selbsterkenntnis. Wer macht denn das heut noch, außer denen, die nicht darüber reden? Wer meditiert denn tatsächlich heut noch über eine Karte, die er/sie gezogen hat, um für den Tag einen Hinweis zu bekommen oder sich eben einen Rat aus dem Selbst geben zu lassen?
Ganz beliebt ist auch Mantren singen oder „chanten“ wie es ja heißt. Durch die Schwingung, die durch das chanten von Worten in Sanskrit, chinesisch, hebräisch oder anderen Sprachen entsteht, sollen Krankheiten geheilt, Erleuchtung erlangt oder sonst was erreicht werden. Blöd nur, wenn der/die „MeisterIn“ des Vertrauens keinen Plan hat, wie man diese Worte wirklich ausspricht. Da ist die Schwingung dann auch passé, denn ich glaube nicht, dass die bloße Absicht allein reicht. Du wirst auch nicht Dein Radio einschalten, von mir aus Ö3 hören wollen und dann mit Antenne Steiermark zufrieden sein, weil Du zwar die richtige Absicht, aber die falsche Frequenz eingestellt hast.

Erzengel, die manifestierte, göttliche Macht verkommen heutzutage zu „Kuscheltieren“. Früher sind in ihrer Gegenwart Menschen zur Salzsäule erstarrt. (Ja, ich kann Dich hören..
. Die Engel drosseln ihre Energie, damit wir sie besser aushalten, gell?! – Boah, ehrlich?!)
Magie, die Essenz der Schöpfung, die Macht, die diese Welt erschaffen hat, wird von Leuten mit (bestenfalls) gefährlichem Halbwissen „gelehrt“ und dabei oft mit Zauberkunst á la Harry Potter verwechselt.
Dabei werden munter die hermetischen Gesetze zitiert und, gewürzt mit ein bisschen Resonanzgesetz, wird daraus ein weiterer „Beim-Universum-Bestellen-Kurs“. Für die Priesterseelen unter uns wird dann noch ein Bisschen aus Marion Zimmer-Bradley Büchern zitiert und schon hat man das perfekte Avalon-Seminar gestrickt.
Basteln wir uns dann noch eine möglichst abgefahren klingende „Sprache“ können wir den gleichen Schwachsinn dann ein Wochenende später auch noch als Atlantis-Seminar verkaufen.
Dass solche „Sprachen“ dann jeglicher linguistischer Gesetze entbehren, merken die angehenden PriesterInnen meist nicht, da sie von ihrer Sehnsucht nach Transzendenz getrieben, ALLES glauben, wenn es nur ihre Sehnsüchte befriedigt.

Was ich also von Esoterik halte?

Ich glaube, ohne Esoterik hätte es nie wirkliche Wege zur Erkennung des Selbst gegeben. Seinerzeit war Jesu Lehre esoterisch. Buddhas Verstehen und Verständnis war zu Beginn esoterisch, die hermetischen Gesetze, Heilige Geometrie, Runenkunde, Geistheilen, TCM, Qi-Gong, Yoga, Tai Chi…die Reihe ließe sich endlos fortsetzen, all das ist eigentlich esoterisch. All diese Techniken sind Werkzeuge und Wege der Erkenntnis, stellen Erklärungsversuche dar, wie das Universum beschaffen ist und wie wir als Teil des Ganzen, wie wir als der berühmte Tropfen in diesem Ozean, uns als das erkennen können, was wir sind.
Ergo könnte man sagen, ich liebe die Esoterik, denn ohne sie wüsste ich nicht, was ich weiß. Ohne sie könnte ich aber eben auch nicht erkennen, wie viele Abzocker ihre Schäfchen in Abhängigkeiten halten und ihnen das verwehren, was Wege zur Selbsterkenntnis eigentlich bieten sollten: Freiheit und Selbsterkenntnis!
Klar soweit?

In diesem Sinne…