Die Reise beginnt…


Wenn man(n) sich ein so ehrgeiziges Projekt vornimmt, wie die Suche nach männlicher Spiritualität, wird man unweigerlich mit der Frage konfrontiert, ob es so etwas überhaupt geben kann.

OÖ1Der Geist ist bekanntlich ja geschlechtsneutral und Spiritualität per se kein einheitlich definierter Begriff. Für die einen ist Spiritualität = Esoterik, für andere eher mit Frömmigkeit im religiösen Sinne anzusehen. Wieder andere sehen in Spiritualität die Befreiung von religiösen Dogmen und das Sichbewusstwerden seines eigenen, göttlichen Funkens. Anders ausgedrückt der (heilige) Geist erwacht in den Menschen und durch die Wegsuche nach innen geben wir Menschen diesem Geist die Möglichkeit, sich zu entfalten.

So. Und nu? Wenn der Geist sich entfaltet, und wenn der Geist tatsächlich geschlechtsneutral ist oder beide Geschlechter vereint, warum gibt es dann zwei Arten von Spiritualität?

Ganz einfach: wir sind nunmal in der Regel als Frau oder Mann geboren . Ja, auch, wenn wir natürlich immer jeweils auch Anteile des anderen Geschlechts in uns tragen. Kein Mann ist zu 100% NUR Mann, auch, wenn uns die Gesellschaft das lange vermitteln oder als Idealbild hinstellen wollte.

Es hat sich diesbezüglich schon viel getan in unserer Gesellschaft, aber ich glaube, wo sich noch gar nicht soviel getan hat, ist tatsächlich auf spiritueller Ebene.

Wir erleben erfreulicherweise aktuell das Erstarken des Göttlich-Weiblichen in den verschiedensten Facetten. Wie Pilze spriessen Priesterinnen, Hexen oder weise Frauen aus dem Boden, die der Großen Mutter den Weg ebnen wollen
. Und so sehr ich das auch unterstützen möchte, manchmal verbirgt sich für mich unter der Maske der Hexe oder der Priesterin eine verbitterte Emanze, die frustriert nur ein Ventil sucht, ihren Männerhass auszuleben. Dabei werden Männer dann als Unterdrücker und schwanzgesteuerte Trottel gebrandmarkt, denen man eigentlich jeden Sinn für Spiritualität absprechen muss.

Man(n) hat es da dann nicht leicht. Insbesondere dann nicht, wenn man nicht zur Batikhosen-tragenden Fraktion gehört, die weichgespült und vollkommen unmännlich an Retreats teilnehmen und sich am Besten noch dafür entschuldigen, als Mann geboren zu sein.

Nein, so ein Mann bin ich nicht. Und das hat für mich auch nichts mit Spiritualität zu tun. Hier werden Kämpfe ausgetragen, die auf einer ganz anderen Ebene zu Hause sind, und die nicht dazu dienen ein harmonisches Gleichgewicht der Kräfte herzustellen, sondern das gleicht mir viel zu sehr einem Rachefeldzug

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. Das Pendel, das jahrhundertelang zu extrem auf die männliche Seite geschwungen hat, droht heute ins andere Extrem zu schwingen.

Ich frage Dich: kann das gesund sein?! Wohl kaum, oder?

Meiner Meinung nach müssen wir Männer uns erst einmal wieder sortieren. Wir müssen wieder lernen, zu männlichen Tugenden zu stehen, männlich Wege als diese anzuerkennen, männliche Archetypen in uns erkennen und zum Leben erwecken, denn wir sind Männer und das ist doch bitte auch gut so!

Mann sein heisst doch nicht automatisch, dass man(n) zum Unterdrücker wird. Unterdrücken muss nur der, der sich selbst als zu gering einschätzt, als dass er gegen andere bestehen könnte, auch, wenn ihm der Gegenwind mal um die Nase pfeift.
Wir Männer dürfen wieder lernen, mit uns selbst in Kontakt zu kommen, uns zu spüren, unsere Position in diesem kosmischen Spiel (wieder) entdecken. Wir dürfen uns von den verzerrten Männerbildern, die immer noch propagiert werden – egal von welcher Seite – verabschieden.
Wir dürfen uns – wie gesagt – den Archetypen zuwenden, die uns Männer eben beschreiben, dürfen die Metaphern lernen, die die Bilder ins uns wachküssen, die sehr wohl in unserer aller Zellerinnerung schlummern und die uns Erklärungen finden lassen.

All das sind aber keine Erkenntnisse, die wir in der Muckibude oder in Esoterikmagazinen finden werden. Denn sind wir mal ehrlich: Die Zielgruppe für die meisten Magazine, die ich kenne, sind Frauen. Das ist völlig ok, denn sie beschäftigen sich schon viel länger mit ihrer erwachenden Spiritualität als wir Männer. Und diese Magazine sind sicher auch wichtig, aber eben – wie schon in Aufmachung und Layout deutlich wird – eher auf einen weiblichen Weg ausgerichtet.

Da es also im Aussen vielleicht noch nicht so viel gibt, was uns helfen könnte, bleibt ganz sicher zunächst einmal der Weg ins Innen. Mein Ziel wird sein, auf dieser Seite sukzessive Ideen und Hilfestellungen anzubieten, wie Du als Mann (wieder) mit Deiner Spiritualität in Kontakt kommst. Wie Du lernst, sie anzunehmen und zu entfalten.

Und wenn Du kein Mann bist, der gerade diesen Artikel liest, dann bleib trotzdem dabei, denn ich bin sicher, Du kennst einen Mann – oder mehrere. Mach ihn doch aufmerksam auf diese Seite, vielleicht tut ihm das ja ganz gut?! Und für Dich selbst entdeckst Du vielleicht auch das eine oder andere, was Dir hilft, uns Männer besser zu verstehen. So schlimm sind wir nämlich gar nicht. 😉

Ich würde mich freuen, wenn Du diese Botschaft mit in die Welt trägst, vielleicht in Deinen sozialen Netzwerken teilst oder darüber erzählst. Ich würde mich freuen, wenn Du mir schreibst, wie es Dir mit dieser Seite geht oder welche Themen Dich interessieren würden
. Und ich würde mich besonders freuen, wenn Du Dich zu dieser Seite anmelden würdest. Zum einen verpasst Du dann nichts, zum anderen kann ich mich dann noch besser auf Dich einstellen…

So, das nächste Mal geht’s dann richtig zur Sache, da reden wir nämlich über Archetypen. Ich hoffe, Du bist wieder mit dabei…

Bis bald…
Dein Stefan

Spiritualität für Männer



Ich bin ja gespannt, was Du nach dem Lesen dieses Artikels sagst.

AdlerSeit ein paar Monaten schon beschäftigt mich dieses Thema und nach viel Beobachtung und Reflektion habe ich mich entschlossen, darüber im Rahmen dieses Blogs zu schreiben. Ich wollte nicht nochmal etwas Neues anfangen und da dieser Blog sich ja mit gelebter Spiritualität beschäftigt, fand ich, dass es eine gute Plattform ist, auch darüber zu schreiben:

Männer und Spiritualität bzw. eben Spiritualität für Männer.

So wird in unregelmäßigen Abständen zu diesem Thema hier bei mir ein Artikel dazu erscheinen. Aber auch wenn Du zum weiblichen Teil meiner Leserschaft gehörst – und ich vermute, damit auch zum größeren – hör bitte nicht auf zu lesen, denn ich bin sicher, Du kennst den einen oder anderen Mann und vielleicht erkennst Du ihn ja hier wieder oder kannst ihn möglicherweise sanft mit der Nase auf diese Seite stoßen – wir Männer brauchen ja oft etwas länger…zumindest, was das Thema Spiritualität angeht.

Es ist sicher kein Geheimnis, dass das Thema Spiritualität in erster Linie eine weibliche Domäne ist.
Besucht man als Mann Vorträge, Workshops oder Seminare auf diesem Sektor, ist die Mehrheit der weiblichen Teilnehmerinnen erdrückend! Und ganz ehrlich, liebe Männer, wenn wir nicht bald in die Pötte kommen, dann sind uns die Mädels meilenweit voraus in ihrer Entwicklung und wir haben nicht mal mehr den Hauch einer Chance zu verstehen, wovon sie reden
. Und geben wir’s zu, das fällt uns manchmal schon schwer, wenn wir alltägliche Themen disktuieren.

Doch um dies gleich klarzustellen: Ich habe nicht vor, aus der spirituellen Entwicklung einen Wettkampf zu machen.
Was ich möchte, ist, Männern die Angst nehmen, sich mit diesen Themen zu beschäftigen.
„Was?! Ich und Angst?! Ha! Lächerlich!“, wirst Du jetzt möglicherweise sagen – falls Du ein Mann bist. Ja, nee, ist klar. So ist das auch nicht gemeint. Der Punkt ist doch der: Wir Männer haben andere Herangehensweisen an das Leben. Wir sehen Dinge anders, oftmals pragmatischer, ohne den ganzen Schischikram den die Damenwelt so gerne hat. Und ich geb’s zu, ich kann trotz aller Verbundenheit zu geistigen Themen mit rosa Einhörnern auch nix anfangen.
In der Regel sind wir Männer gradliniger, direkter. Wenn wir uns wirklich als Mann annehmen und fühlen, brauchen wir – wenn wir ehrlich sind – nicht viel zum Leben. Unsere Wohnungen sind spartanisch und funktionell eingerichtet, wenn wir meditieren, reicht eine Kerze und ein Kissen – ok, lass die Kerze weg. Und hey, das ist doch auch gut so
. Wer sagt denn, dass aus allem gleich ein Ritual werden muss? Machen wir’s doch auf unsere Art

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. Aber bitte machen wir uns auch wieder mal klar, was eigentlich unsere Art ist. Und dann tun wirs bitte auch!

Die Angst, die wir Männer möglicherweise haben, uns mit Spiritualität zu beschäftigen, ist die, als weibisch oder vielleicht sogar schwul dazustehen, wenn wir es tun und dazu auch noch stehen. Und das liegt schlicht daran, dass die meisten aktuellen Experten auf diesem Gebiet eben ExpertINNEN sind

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. Ja, es gibt männliche Experten und Lehrer, aber oft haben sie bei Frauen gelernt. Und bitte versteh mich richtig: wo wären wir – besonders im Deutschen Sprachraum – ohne eine Daniela Hutter, eine Susanne Hühn oder eine Jeanne Ruland, aber eben auch eine Doreen Virtue, Diane Cooper, oder Byron Katie. Und wer hat „the Secret“ zusammengetragen? Jungs, ich sag’s nur ungern, aber das war auch eine Dame
. Und ich bin all diesen Damen (und noch einigen mehr) sehr dankbar, denn sie haben spirituelles Denken nicht nur populär sondern auch lebendig und alltagstauglich gemacht und formuliert. Und was nützt es, auf dem spirituellen Weg zu sein, es aber nur als Hobby zu betrachten, über das man im besten Fall mit seinen engsten Vetrauten spricht, es aber im Alltag nicht erkennen lässt?!

Kann es sein, dass wir Männer unseren eigenen, männlichen Zugang zu all den Themen der Spiritualität erst (wieder) entdecken müssen?
Wenn wir in die Geschichte schauen, gab es so oft weise Männer wie es weise Frauen gab. Es gab/gibt MedizinMÄNNER, Schamanen, Druiden, Zen-Meister, etc.pp. Das waren/sind ja alles auch keine verweichlichten Spinner sondern echte Kerle. Wir Männer haben vollkommen verlernt, uns auf unser Mannsein zu berufen und stolz darauf zu sein, weil wir Angst haben, gleich als Macho verschrien zu sein.

Aber ganz ehrlich Männer, ohne echte männliche Energie und dem bewussten Umgang damit sind wir keine Männer.

Mit der (Gott sei Dank) stattfindenden Wiederserstarkung des Weiblichen haben wir Männer möglicherweise vergessen, was es heisst, wirklich ein Mann zu sein – und bitte, ich rede nicht von Fussball, Bier, Porno und Formel 1. Ich rede von einem tiefen, erdigen Selbstverständnis als Mann. Ich rede von uns als spirituellen Kriegern, von Energie, Initiative und dem Bewusstsein, dass auf dieser Erde immer noch zwei Energieströme gelten: männlich UND weiblich. Das eine ist ohne das andere im Ungleichgewicht und deswegen, liebe Männer, braucht es uns als Männer und nicht als Kopisten weiblicher Ideen. Und nochmal: ich möchte keinesfalls zu einem erneuten Geschlechterkampf aufrufen, im Gegenteil. Es geht mir um Ergänzung. Wir Männer dürfen unseren ureigenen Weg zur spiritualität wieder finden, uns wieder mit den männlichen Atributen der Spiritualität auseinandersetzen und eine männliche Spiritualität leben. Wie die aussehen kann, möchte ich in unregelmäßigen Abständen hier veröffentlichen und damit zur Diskussion stellen.

Schutzengel & Co


Auch, wenn ich momentan gerade viel mit meinem Anti-Burnout/Motorrad Projekt beschäftigt bin, halte ich die Augen offen und den Geist wach. Und ich weiss nicht, wie es Dir geht, aber es begegnet mir in letzter Zeit immer wieder ein Phänomen, das mich ziemlich irritiert. Vielleicht geht’s Dir ja ähnlich?

Okay, here we go! Lass mich Dir zunächst ein paar Fragen stellen:

• Hast Du einen persönlichen Schutzengel?
• Hast Du auch ein persönliches Krafttier?
• Wie steht’s mit einem persönlichen Drachen?
• Und ein persönliches Einhorn?
• Ein persönlicher Elb?
• Eine persönliche Blumenfee, auch?

Ahnst Du, worauf ich hinaus will?
Es scheint gerade absolut in Mode zu sein, Geistige Helfer zu sammeln und sie dann mit dem Etikett „Meins!“ zu versehen. Oh ja und ganz wichtig: persönlich müssen sie sein.

Ehrlich? Da kann ich nur den Kopf schütteln. Ja, ich weiß, das Prinzip des Besitzens und des Abgrenzens ist uns Menschen sehr zu eigen. Und Menschen aus dem Deutschen Sprachraum scheinen dazu eine besondere Affinität zu besitzen. Ich sag nur Handtücher auf Liegestühlen…
Und so sehr ich natürlich die Arbeit mit Geistigen Helfern für richtig halte und auch selber immer wieder für Menschen den Zugang zu diesen Ebenen herstelle, so sehr muss ich den Kopf schütteln, wenn ich mitbekomme, wie dann Leute miteinander diskutieren und sich mit ihren Geistigen Helfern brüsten wie damals in der berühmt berüchtigten Reklame: „Mein Haus, mein Auto, mein Boot…!“

Was ist das bloß, dass wir immer alles als „unseres“ brandmarken müssen? Und was ist es, dass uns glauben lässt, wir könnten ein Geistiges Wesen besitzen?

Ich persönlich glaube schon, dass man einen Schutzengel haben kann und dass man diesem auch begegnen kann. Aber ich frage mich, wieviele Menschen, die glauben, ihren Schutzengel zu kennen, tatsächlich in den Kontakt mit einem Engel gekommen sind. Wenn dem nämlich so wäre, kann ich mir nicht vorstellen, dass sie dann diesem, bei der Größe seines Wesens, tatsächlich ein Schildchen mit eben dem Prädikat „Meins!“ umhängen würden.

Dasselbe gilt meiner Meinung nach für Krafttiere, Drachen, Einhörner etc.

Was hier stattfindet, ist teilweise eine Verniedlichung dieser Energien. Von Sehnsucht getrieben, weil der Alltag wohl zu grau und eintönig ist, suchen die Menschen nach mehr Zauber und Magie in ihrem Leben
. Diesen versuchen sie dann in Seminaren oder Workshops zu finden, wo man ihnen verspricht, am Ende könnten sie dann eben ihr persönliches Krafttier etc. „mit nach Hause“ nehmen

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.
Und weil ja ein Krafttier oder ein Drache nicht reicht, nimmt man dann beim nächsten Seminar halt noch das Einhorn mit, beim nächsten den Elb und…und…und.
Wären diese Wesen alle in der Materie zu Hause, müsste man wohl die Garage ausbauen, um sie alle zu beherbergen.

Die Größe, aber, die Kraft, die Stärke, die Macht, die all diese Helferenergien mit sich bringen, wird nur von den Wenigsten erkannt, geschweige denn gewürdigt.

Nach meiner Erfahrung bedeutet die Arbeit mit solchen Energien in erster Linie genau das: Arbeit. Ich muss mich einlassen, auf das, was sich mir im Seminar offenbart hat. Ich muss hingebungsvoll an mir und mit dieser Energie arbeiten, damit ich lerne, sie zu verstehen und zu kanalisieren. Ich kann von diesen Energien – egal ob Krafttier, Schutzenegel oder was auch immer – so viel lernen, aber dazu muss ich zuhören, mich öffnen und mit Respekt und großem Verantwortungsbewusstsein an die Sache herangehen
.

Geistige Helfer wie Briefmarken zu sammeln, um sie dann in einem Zustand der Starre irgendwo verharren zu lassen und sich dann nie wieder damit zu beschäftigen, ist wohl wirklich nicht im Sinne des Erfinders und zeugt meiner Meinung nach nicht unbedingt von der Bereitschaft, sich tief auf das Thema einzulassen.

Und das ist ja auch die Crux in der ach so spirituellen Szene. Wir rauschen oberflächlich mit dem D-Zug durch die alten Mysterien und Weisheiten, glauben, nur weil wir mal von Avalon oder Atlantis geträumt haben, schon die Priesterweihen empfangen zu haben, die wir uns dann natürlich gleich in Seminaren und Workshops versilbern lassen. Wieso in alter Zeit Jahre des Lernens und der Vorbereitung, der Hingabe und der Läuterung nötig waren, frag ich mich.

Natürlich ist heute eine andere Zeit. Sicher, die Energien der Erde sind anders. Wir haben definitiv einen anderen, schnelleren Zugang zu Magie und Wissen, aber das befreit uns nicht von Verpflichtung, Hingabe und Demut. Insbesondere letzteres wird wohl oft genug falsch verstanden oder komplett ignoriert. Aber ich will hier nicht über Demut sprechen, sondern darüber, dass ich dazu ermutigen möchte, sich nicht als Jäger und Sammler zu betätigen, sondern lernen, die Schätze, die uns offenbart werden auch wirklich zu würdigen.

Und über noch eine Frage sollten wir nachdenken: Wie kann etwas, das „nur“ aus Energie besteht, das sich nicht hier in der materiellen Welt manifestiert hat, uns gehören? Wie können wir einen Anspruch auf ein Wesen erheben, das uns als Ratgeber dienen möchte, aber nicht muss? Sollten wir nicht einfach nur voller Respekt und dankbar annehmen, dass uns diese Kraft zur Verfügung gestellt wird? Reicht das denn nicht? Ich finde schon…

Werd‘ jetzt bloß nicht metaphysisch!



Heut wird’s kurz und schmerzlos – hoffe ich!

Wut_AKennst Du das: Du führst eine Diskussion mit jemandem und Du merkst, Dein Gegenüber hat sich komplett „verfahren“. Du hast das Gefühl, dass er (oder sie) gerade so komplett alles falsch macht, was die kosmischen Gesetze angeht, oder das Resonanzgesetz oder was auch immer

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. Ich mein, Du bist spirituell gebildet, hast die Bücher gelesen, die man heutzutage so gelesen haben sollte, kennst den einen oder anderen Film, bist also ziemlich gesettled in dem Thema „Lebensführung“ und wie man es hinbekommt, ein erfülltes, glückliches Leben zu führen

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.

Und, hey, Du meinst es ja voll gut und willst ja nur helfen, aber dann schnaubt Dich Dein Gegenüber mitten in der Diskussion an, (Du hast gerade wieder mal was richtig Kluges vom Stapel gelassen): „Werd‘ jetzt bloss nicht metaphysisch, sonst tu ich Dir was!“
„Aha! Wow!“, denkst Du. Da will aber jemand so gar nicht hören, was Du zu sagen hast. Und jetzt?

Worauf ich hinaus will ist folgendes: Klugscheißer kann einfach keiner leiden!

Wenn Du ein Problem hast, wenn Du Sorgen hast, wenn’s Dir einfach mal nur beschissen geht, dann ist das Letzte, was Du hören möchtest ein Spruch wie: „Jedes Problem birgt die Lösung in sich!“ oder sowas wie „Warum gehst Du denn damit in Resonanz, was hast Du denn da noch zu lösen?“
Wenn Du nachdenkst, fallen Dir sicher noch ein paar so Weisheiten ein, auf die Du in dem Moment aber gut und gern verzichten kannst. Auch gern genommen wird übrigens: „Weißt Du, wie innen, so außen, wie oben so unten!“ Alles, was noch fehlt, ist ein mitleidiger Blick und Du hast genug. Ich bin sicher, Du bist in dem Moment auch null daran interessiert, darüber nachzudenken, welche Muster oder Blockaden gerade hinter Deinem Problem erkennbar sind, oder?!

Ja, alle diese Weisheiten sind wahr. Alles, was man dazu sagen könnte ist sicher richtig, das will ich hier gar nicht in Abrede stellen. Aber in den Momenten, in denen es uns gerade nicht gut geht, da wollen wir wütend sein dürfen, da wollen wir traurig sein dürfen, da wollen wir in den Arm genommen werden und unserer Frustration einfach Raum geben.

Und soll ich Dir was sagen? Gut so!

Wir sind trotz all unserer Spiritualität, trotz all unserem Wissen und unserer Erkenntnis immer noch auch eins: Mensch! Und wir müssen uns manchmal eben durch gewisse Täler durcharbeiten, bevor wir uns wieder in den Himmel schwingen können – sozusagen. Wir sind Mensch und wollen in dem Moment auch auf dieser Ebene wahrgenommen werden
. Wenn dann so Weisheiten auf uns abgefeuert werden, dann hilft uns das nicht, denn es zeigt uns gerade nur noch deutlicher, dass wir momentan anstehen und nicht weiter wissen. Das kann keiner brauchen.

Oft passiert das ja auch – sind wir doch mal ehrlich – aus einer gewissen spirituellen Arroganz heraus
. Wir wissen es schliesslich besser! Ha, was sind wir gut! Und was geht uns durch den Kopf? „Du hast aber noch viel zu lernen, ach ja!“

Vergessen wir doch bei aller Weisheit bitte eins nicht: Mitgefühl
. Mitgefühl und Empathie.
Die beiden sind in solchen Momenten angesagt. Wenn sich die Situation beruhigt hat, dann können wir ja in der Erkenntniskiste kramen. Wenn unser Zuhörer wieder aufnahmefähig ist. Erst mal aber will er seinen Frust abladen und die Möglichkeit geben wir ihm nicht, wenn wir gleich von Anfang an metaphysisch werden.

In diesem Sinne…

Was Du heute bist zählt! – Warum ich mich nicht auf den (möglichen) Lorbeeren früherer Inkarnationen ausruhe…


Da war sie wieder!

Uhr auf BankDa war sie wieder diese Situation, wo sich eine (Social Media machts möglich) ehemalige Hohepriesterin aus Avalon (oder war’s Atlantis? – na egal!) geoutet hat, um all die Hohen Lichter zum Seminar zu trommeln, die, wie sie, die tiefe Verbindung zu blablabla…. Habt Ihr das auch schon mal gelesen?

Da hat jemand eine sogenannte Innenschau und stellt fest: oh, ich war in einem früheren Leben mal ein(e) HohepriesterIn, am Besten in einer untergegangenen Kultur oder Zivilisation. Gern genommen werden übrigens auch WächterInnen, HüterInnen von Wasweissich oder Ritter der Tafelrunde

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. Aha! Und jetzt?

Selbst wenn das so wäre – kann ja sein, was nützt Dir das heute? Mal davon abgesehen kann ich es nicht so ganz glauben, denn wenn alle, die sich selbst so gerne als HohepriesterInnen sähen wirklich welche gewesen wären, dann hätte allein die Periode von Avalon locker 2000 Jahre dauern können . Eher unwahrscheinlich, oder? Naja, vielleicht wenn man die Paralleluniversen mit dazu nimmt. Dann kommt‘ s vielleicht hin. Aber nochmal: Und jetzt?

Glauben diese Menschen, damit eine besondere Legitimation zu haben? Ist das ne Art Ausweis oder Zertifikat wo drauf steht: Achtung: verstärkte Kompetenz, weil war mal:… ? Sorry, aber das schärft mich überhaupt nicht. Was nützt es, wenn Du in einem früheren Leben die Königin von Saba warst, es aber heut nicht gebacken bekommst? Was nützt es, wenn Du glaubst, mal ganz vorne mit dabei gewesen zu sein, wenn es um Zeremonien und Rituale oder Magie ging, Du aber heute echt mal Zauberei von echter Magie nicht unterscheiden kannst, oder alten Traditionen anhängst, die schon längst überholt sind – und das meist zu Recht?!

Wir sind hier und heute mit unserem Leben beschäftigt. Hier und heute ist es wichtig, dass wir präsent sind, dass wir uns unserer Aufgabe hingeben, leben, wozu wir da sind. Und dazu brauchen wir doch nicht die Legitimation aus einer längst vergangenen Epoche, wo die Welt noch eine andere war. Was macht die sogenannte, von Egos Gnaden ernannte Priesterin, wenn ihr jemand im Seminar zusammenbricht, weil dieser jemand vielleicht in Prozesse gerät? Da nützt die ganze hübsche Geschichte leider gar nix. Da musst Du im Hier & Jetzt handeln können und zwar, weil Du hier und heute gelernt hast, mit solchen Situationen umzugehen.

Übrigens sind es ja meist HohepristerInnen. Normale PriesterInnen oder Waschfrauen, Reinigungskräfte oder BaumwollpflückerInnen sind wahrscheinlich gerade nicht zu kriegen…

Ja, ich bin mal wieder bös. Ja, ich ätze mal wieder ganz gewaltig. Und warum? Weil mir das auf die Nüsse geht. Dieser ganze Kram
. Da werden Sehnüchte geschürt, gelebt, geweckt und damit Geld verdient. Das hat aber mit Selbsterkenntnis nichts zu tun. Wenn Du Dich selbst erkennst, dann ist Dir wurscht, was Du mal warst, denn dann weisst Du, dass Du in Deiner Essenz immer das bist, was Du warst und jemals sein wirst. Da ist es völlig egal, in welcher Stellung Du mal warst, welche Position Du mal inne hattest oder eben auch nicht. Heut wirst DU gebraucht
. Die Welt braucht DICH, so wie Du HEUTE bist, nicht das Abziehbildchen, von dem, was Du glaubst, mal gewesen zu sein. Vergangenheit wie Zukunft sind nicht real. Das eine war schon, das andere ist eine Möglichkeit unter vielen. Echte Erkenntnis zieht ihre Lehre nicht aus einer Inkarnation aus einem früheren Leben, sondern aus diesem einen Moment in dem Du gerade BIST. Das verlangt Dir Deine ganze Achtsamkeit ab, Deine ganze Aufmerksamkeit. Da hast Du keine Zeit, Dich um den Kram von früher zu kümmern.

Wenn Du wirklich für Deine Mitmenschen da sein möchtest, dann sei da. Vollumfänglich. Sei lebendes Beispiel für die Wandlung, für Erkenntnis, für Liebe und Mitgefühl. Alles andere sind Spielchen Deines Egos, das Dir glauben machen will, Du seist etwas Besonderes. Das bist Du – zweifelsohne, aber nicht wegen etwas, das Du vielleicht einmal warst, sondern wegen dem, was Du warst, bist und immer sein wirst: Gottes Ausdruck hier auf Erden!

Also, in diesem Sinne: Lebe authentisch!