Aufschieberitis, Deine Selbstsabotageprogramme überwinden…


© Cornelia Kalkhoff, Eric Isselée – fotolia.com; Dmitry Kalinovsky – shutterstock.com,
© Cornelia Kalkhoff, Eric Isselée – fotolia.com; Dmitry Kalinovsky – shutterstock.com,

Das, worum es heute geht, drängt sich mir aktuell förmlich auf: Selbstsabotageprogramme
Vielleicht bist Du denen ja auch schon begegnet. Manche nennen es Prokrastination, Aufschieberitis oder auch den „inneren Schweinehund“. Wie man das ganz gut in den Griff bekommen kann und warum das auch ne gute Idee ist, dazu heute mehr.

Warum ich heute darüber schreibe hat einen ganz einfachen Grund. Ich erlebe in meinen Trainings immer wieder, dass meine KlientInnen unheimlich erfinderisch sind, wenn es darum geht, die gestellten Aufgaben oder Übungen nicht zu erledigen.
Ganz beliebt sind Familie, Zeitmangel oder beruflicher Stress.
Ich versteh schon. Wenn viel los ist, da ist es natürlich ne große Herausforderung, sich tatsächlich 20 Minuten Zeit für SICH SELBST zu nehmen, Zeit in SICH SELBST zu investieren
. 😉

Was ist das nur, was uns Menschen das Gefühl gibt, wir täten Dinge wie Yoga, Qi Gong, Übungen beim Training oder Coaching für irgendjemand anders als für uns selbst?

Nee, is klar. Ne Runde Fernsehen ist ganz sicher viel entspannender und produktiver.

Sprüche wie:                   „Ich kann mich grad nicht konzentrieren!“
„Heut hab ich mir mal frei genommen, um was für mich zu tun!“
„Nach einem Tag wie heute, fehlt mir für so was die Motivation!“
Kennst Du die auch?
Hast Du die auch im Repertoire? Und bist Du vielleicht sogar ein bisschen sauer auf Deinen Trainer, weil Du noch nicht da bist, wo Du gerne wärst? (Und wessen Schuld ist das wirklich?)

Wir tendieren dazu, uns mit solchen Ausreden – denn um nix anderes handelt es sich dabei – komplett selber auszubremsen. Wir verniedlichen das Ganze dann am Ende noch, indem wir dem sogenannten inneren Schweinehund einen Namen geben – Günther oder so ähnlich.
Dabei belügen wir uns aber fett selbst.

Was hier am Laufen ist, sind fiese Selbstsabotageprogramme.

Woher die kommen? Manche können angeboren sein – vielleicht entdeckst Du ähnliche Muster bei Elternteilen von Dir? Manche können aber auch anerzogen sein – erinner Dich mal, warst Du schon immer so ein Drückeberger, oder hast Du Dir den Schweinehund gezüchtet?

Solange wir nicht begreifen, dass, ganz egal was wir im Grunde für uns tun (sollten), wir wirklich nur für UNS tun, solange gewinnt Günther. Solange greift das Programm und sabotiert Deine Entwicklung.

Es gibt sogar Theorien, die behaupten, dass diese Programme künstlich in Dein System eingebracht werden, DAMIT Du Dich NICHT entwickelst und ein braves Schäfchen bleibst
. Was daran aber jetzt wahr ist, oder ob das doch eher ins Reich der Paranoia gehört, überlass ich Dir.

Fakt ist, gegen diese Programme kann man was tun. Ja, man sollte was dagegen tun.

Das Erste, was ich Dir nahe legen möchte, ist: Sei keine Pussy und übernimm Verantwortung für Dich und Dein Leben. Wie gut das tut, kannst Du in einem früheren Artikel von mir nachlesen (klick mal hier <-)
Der zweite Punkt ist auch einfach: Vergegenwärtige Dir, warum Du welches Training auch immer mal angefangen hast. War es Deine Plauze? War es Dein Wunsch, Dich aus Deinem Hamsterrad zu befreien? Wolltest Du endlich die große Liebe finden? Is doch egal, was es war, aber es gab einen Grund
. Erinnere Dich an ihn. Er hat es verdient – und Du auch!
Tja und dann bleibt eigentlich nur noch eins: Disziplin! – Oups! Böses Wort, gell?!

Genau das ist wahrscheinlich die Crux: Die Mühe mit der Disziplin.

Wir wollen frei sein, wollen raus aus unseren Mustern, aus unseren selbstgewählten Gefängnissen, wollen weg von ungesunden Beziehungen, Menschen, Tätigkeiten und Dingen, die uns nicht gut tun.
Aber wir sind zu faul, uns dafür wenigstens ein bisschen den Popo aufzureißen. (Disziplin klingt ja auch zu sehr nach einem neuen Hamsterrad, oder?!)
Das Ding ist aber: Wir haben unser Gehirn, unsere Zellen und unser ganzes System ganz lange trainiert, IN diesen Hamsterrädern zu sein, dass es so gut wie unmöglich ist, eben mal so alles zu löschen und – tadaaa! – frei zu sein
. Der Wunsch allein reicht meist nicht.
Die Entscheidung allein übrigens auch nicht…. Hat mich jedenfalls meine Erfahrung gelehrt.

Wenn Du also das nächste Mal wieder Disziplinschwankungen hast, dann erinner Dich an Punkt 1 & 2 dieser kleinen Helferliste, das könnte dafür sorgen, dass es wieder läuft. Such keine Ausreden, such Deinen Biss, Deine Motivation, Deine Grüne.. . Und im Zweifel, meld Dich bei Deinem Trainer. Der kennt das alles und hat vielleicht nen Tipp für Dich. 😉

In diesem Sinne
SP Stefan Schriftzug Kopie2

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Lebe im JETZT!


Stefan Trumpf - Spiritual Punk
Stefan Trumpf – Spiritual Punk

Darüber, dass sich so mancher esoterische „Lehrer“ seine Legitimation aus einer vergangenen Inkarnation zusammenträumt hab ich ja schon mal geschrieben. Das will ich nicht wieder aufwärmen.
Heute geht es darum, warum vermeintliche Erlebnisse vergangener Inkarnationen heute als Entschuldigung für dauerhaftes Selbstmitleid benutzt werden. Was ich davon halte? Lies selbst:

Da arbeite ich also als Trainer, erarbeite mit meinen Klienten Strategien, bringe sie zu einem Punkt der Selbsterkenntnis an dem sie erkennen sollten, dass sie die Kontrolle über Ihr Leben (zurück)erobern können, wenn sie nur bereit sind, die Verantwortung zu übernehmen und dann das:

Da steht jemand vor Dir und sagt: „Weißt Du, ich wurde in einem früheren Leben schwerst misshandelt und das spür ich heut noch.“ – Bedeutet dann im Klartext, dass dieser Mensch leider die Verantwortung für sein Leben grad nicht übernehmen kann, weil ja die Vergangenheit im Zellgedächtnis gespeichert ist und deswegen wird lieber gelitten als mal aus dem Quark zu kommen und Nägel mit Köpfen zu machen.

Ich weiß ja nicht, wer den Leuten immer so ein Zeug einredet…

Ja, natürlich sind die Erfahrungen unserer vergangenen Inkarnationen bei uns abgespeichert, das bestreite ich nicht. Aber mit denen ist es doch wie mit einem Horoskop. Ich betrachte sowas immer wie einen Serviervorschlag in einem Kochbuch, sprich: als Hinweise & Helfer wie ich es besser machen kann.

Und dazu stelle ich mir immer eine ganz wichtige Frage: Wann lebe ich denn?

Die Antwort kannst Du Dir ja ausmalen. Du lebst JETZT, genau JETZT in diesem Moment. In diesem Moment hast Du die Möglichkeit zur Entscheidung, Du hast die Macht, die Kontrolle, Du kannst entscheiden, wie Du dieses JETZT gestalten möchtest. Lässt Du Dich ein auf diesen Moment? Bist Du bereit, das Glück dieses einen Moments in dem Du atmest und lebst wirklich einzulassen oder beschließt Du Dich weiter mit dieser Hirnw****erei zu beschäftigen, die Dich davon abhält, glücklich zu sein?

Jeden Tag wenn Du die Augen öffnest, wenn Du die Füße aus dem Bett schwingst, betrittst Du ein neues Feld der Möglichkeiten, ein neues JETZT, das Du mit all dem anfüllen kannst, was DU willst
.
Buddha hat mal gesagt: „Im Jetzt kannst Du die Vergangenheit heilen.“ Und genauso seh ich das auch.

Du bist göttlich!

Gehen wir mal davon aus, dass wir tatsächlich alle ein Funken des großen Alleinen sind, das manche von uns Gott oder Spirit oder sonst wie nennen. Dann bedeutet das, dass wir auch alle die Blaupause der Macht und Kontrolle haben, die diesem Geist zugrunde liegt. Hoppla! Weißt Du, was das bedeutet? Glaubst Du, dass „Gott“ sich auch nur ein Bisschen für das Gestern interessiert? Glaubst Du nicht, dass gerade „Gott“ sich des einen kostbaren Moments der Existenz, der real ist, wirklich bewusst ist? Ich würde behaupten schon…

Mich hat früher auch mal interessiert, wer oder was ich in vergangenen Leben mal gewesen sein könnte. Ist ja auch spannend, das geb ich schon zu. Aber irgendwann hab ich mir die Frage gestellt: Und was nützt mir das heut? Zahlt mir das heute die Rechnungen, wenn ich in einer vergangenen Inkarnation mal schwer reich gewesen bin? Nee, tut es leider nicht. Also warum sollte ich mich dann auch ständig mit dem Schmerz und dem Dreck, dem Mangel und dem Tod aus alten Leben beschäftigen? Ich lebe heute, ich lebe JETZT. Und das ist für mich alles, was zählt. Der Rest ist – wie gesagt – Hirnw…. na Du weißt schon. 😉

Eine kleine Übung

Also wenn Dich mal einer auf dem Scheiterhaufen verbrannt hat, dann ist das sicher interessant zu wissen, weil Dir das möglicherweise etwas über Deine rebellische Natur verrät, aber deswegen wirst Du hoffentlich doch nicht zitternd am Lagerfeuer stehen

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. Und wenn doch, dann versuch doch mal diese kleine Übung:

Schließ die Augen und atme tief ein und aus
. Mach Dir bewusst, dass genau dieser Moment jetzt nur für Dich da ist und Du JETZT die Möglichkeit hast, beim Ausatmen all das loszulassen, was Dich hindert, Dich diesem einen wahren, realen Moment ganz hinzugeben. Nimm diese Angst oder vermeintliche Erinnerung wahr, nimm sie an und dann atme sie aus, ganz bewusst. Lass sie gehen, gib sie frei. Sei dankbar, dass DU sie gesehen hast und erkenne sie als das an, was sie ist, diese Erinnerung: Ein Lehrmeister, der Dich daran erinnert, dass gestern vergangen ist und morgen noch nicht existiert, sondern dieser Moment der Gegenwart ein Geschenk ist.

Diese Erinnerung kann Dich daran erinnern, dass Du die Kontrolle hast. Lass Dich von solchem Kram nicht beherrschen. Übernimm die Verantwortung, lebe im JETZT, in diesem Moment. Du hast die Macht. Lass Dir nichts anderes erzählen…