Ein Atemzug Freiheit…


Sonne genießenWarum schreib ich das heute?
Warum setz ich mich heut hin und schreibe ein paar Zeilen (mehr als ein paar werden’s nicht!) über etwas so Banales wie Kaffetrinken in der Sonne?
Was soll das?
Ist das interessant?
Ich finde schon, denn es geht um Dankbarkeit und Freiheit.
Aber lies selbst…

Es ist halb 11 am Vormittag. Noch hat sich die Sonne hinter den Dächern der Häuser versteckt.
Ich sitze vor meinem Lieblingscafé in der Grazer Innenstadt, ziehe den Reisverschluss meiner Lederjacke nochmal ein Bisschen höher.
Ich bin verabredet – mit Roswitha, Lektorin meines sich-in-Arbeit-befindenden Buches und Inhaberin der Wörterei Ranz.

Wir beide schätzen den unabhängigen Lebensstil, den uns unser digitales Nomadentum bietet. Wir können wo und wann wir wollen. Was? Arbeiten, sprechen, Kaffe trinken – oder alles auf einmal.
Wir können unsere Kreativität zusammenschmeißen, uns gegenseitig beflügeln, uns ehrlich die Meinung sagen, immer wertschätzend und kompetent.
Wir reden über Technisches, ich frage Roswitha nach ihrer Meinung zu meinem aktuellen Video, gebe ihr widerum Tipps zu ihrem Facbookauftritt.

Der Cappuchino schmeckt und plötzlich klettert die Sonne hinter den Dächern und den Wolken hervor und badet uns in ihrem Licht.

Atem der FreiheitEs wird für einen Moment ganz still.
Keiner von uns Beiden sagt etwas

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Die Geräusche der Stadt werden zu Hintergrundrauschen
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Und dann, wie auf Kommando, ein tiefes, entspanntes, genussvolles Seufzen aus zwei Kehlen .
Synchron, den Moment erfassend, ihn geniessend und mit aller Achtsamkeit und mit Gewahrsein ihn schätzend.

Dankbarkeit breitet sich in mir aus. Dankbarkeit dafür, dass ich mein Leben so führen kann und darf, wie ich es tue
. Ich gebe diesem Moment Raum, lass ihn sich entfalten, lasse wirklich diese Dankbarkeit und dieses Glück, diesen Atemzug voller Freiheit auf mich wirken und in die Welt hinaus fließen.
Ein Blick in Rosiwthas Gesicht zeigt mir, ihr geht es genauso.

Ein paar Augenblicke dauert es, dieses Schweig, dieses Geniessen, dieses Gewahrsein der Freiheit.

Wir wenden uns wieder unserem Gespräch zu, doch die Energie hat sich noch einmal verändert. Sie ist inspirierend, lebendig.

DAS ist es, worum es geht. DAS ist die neue Zeit, DAS ist neues Arbeiten. Frei von Ort und Zeit, JETZT. Nicht nur Training ist wo Du bist – Arbeit kann auch dort sein. Die Frage ist: Bist Du bereit dazu?

Ach ja! Weisst Du jetzt, warum ich darüber geschrieben habe…? 😉

In diesem Sinne
SP Stefan Schriftzug Kopie2

 

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Bin ich irre?

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Frei nach Johnny DeppWas hindert Dich, zu sein, wie Du wirklich bist?
Wer ist es, der Dir im Weg steht?
Wer bestimmt Dein Leben?
Was muss passieren, dass Du Dich traust, Deine Konzepte, Glaubenssätze und Paradigmen zu prüfen und gegebenenfalls über Bord zu werfen?
Wann soll das passieren?
Lass Dich nicht leben,

Zeitqualität – Warum ich auf mein Herz höre


Wie geht’s Dir so momentan?
Ist Dir auch so nach Rückzug?
Möchtest Du vielleicht auch einfach nur die Ruhe genießen und daheim am warmen Ofen sitzen?

Winter am HilmteichMir geht’s so. Und ich habe mich wirklich gefragt, was mit mir los ist. Ich bin zwar auch sonst nicht jemand, der überall sein muss und sich fast schon zerreißen müsste, um überall zu sein, aber in den letzten Wochen ist es extrem.
Ich hab dieses dringende Bedürfnis nach Ruhe, nach Stille. Ich möchte mich auf mein Sofa setzen, die Seele baumeln lassen und eigentlich auch nicht mal groß reden. Das allerdings ist ein Bisschen schwierig, wenn man in einer Partnerschaft lebt.
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. 😉
Ich fühle mich auch müde und in gewisser Weise erschöpft. So, als würde mir jetzt dann bald die Luft ausgehen

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Jetzt könnte man meinen, ich sei vielleicht der Winterdepression anheimgefallen oder mein Burnout flammt vielleicht wieder auf? Aber nein, das ist es nicht. Es ist etwas Anderes. Es ist etwas, was vor ein paar Tagen bei einem Vortrag von Daniela Hutter über die Raunächte einen Namen bekommen hat:

Es ist die Zeitqualität

Ob nun Punk oder nicht, ob Rock ‚n‘ Roll oder nicht, ich beschäftige mich nun ja schon ziemlich lange auch mit meiner eigenen Entwicklung. Und für mich bedeutet Entwicklung bekanntlich, dass ich mich aus dem kollektiven Wahnsinn, der uns täglich als Gesellschaft vorgekaut wird, heraus winde – eben um mich zu entwickeln. Und wenn ich so in mich hinein spüre, dann spüre ich nun über die Jahre immer mehr meine Verbindung zur Natur und ihren Abläufen.

Bitte versteh mich richtig, ich bin kein Baumknutscher und ich hab auch noch keinen Wal gerettet. Ich meine damit, dass da tief in mir diese Verbindung spürbar ist, die mich mich selbst als Teil des Ganzen begreifen lässt. Das ist ein Bisschen schwierig in Worte zu fassen, aber ich glaube, Du weißt schon, was ich meine. Diese Verbindung ist in den letzten Tagen so deutlich spürbar wie selten zuvor.

Nachdem ich dann von Daniela den Begriff der Zeitqualität gehört hatte sind so ein paar Puzzlesteine an ihren Platz gefallen. „Na klar!“, dachte ich, „Da draußen ist ja auch alles auf Rückzug programmiert.“

Die Natur zieht sich in sich zurück
. Alles wird still, kommt zur Ruhe, der Puls der Erde schlägt langsamer. Alles wirkt auf mich wie ein Turmspringer, der vor seinem großen Sprung ganz still wird, um dann tief Atem zu holen und den Sprung zu wagen.

Noch aber sind wir oben auf dem Sprungturm und bewegen uns auf den Rand zu. Noch beruhigt sich unser Herzschlag, wir blenden die anderen aus, sind ganz bei uns – wenn wir es zulassen!

Ich für mich habe beschlossen, es zuzulassen. Ich habe die meisten Veranstaltungen, die noch im Kalender standen gecancelt und widme mich nur noch denen, zu denen mein Herz „Ja!“ sagt
. Ich nehme mir diesen Raum, gebe mich dieser Zeitqualität hin, leiste keinen Widerstand sondern lass mich einhüllen von dieser Winterstarre, die mich auch still werden lässt, die mir Ruhe schenkt und die es mir möglich macht, Kräfte zu sammeln für die Zeit, wenn die Tage wieder länger werden und das Licht wieder kommt.

Die Samen für das neue Jahr sind gesät, was auch immer an Projekten wie ABOB, der Artusweg, oder die Seelenwanderungen in der Pipeline ist, darf dort wachsen, um dann 2015 voll durch die Decke zu gehen.

Gönn Du Dir doch auch die Zeit, spür mal in Dich hinein. Wie fühlst Du Dich?

Wenn wir alle lernen, mehr auf unsere innere Uhr zu hören, auf unsere Intuition und unseren Bauch, wenn wir lernen, die Zeitqualität zu erkennen und anzunehmen, dann brauchen wir auch keinen, der uns etwas über die Work-Life Balance oder über Stressbewältigung erzählt, wir spüren, was für uns gut und richtig ist. Alles, was wir dann noch brauchen, ist der Mut, dann auch nach Intuition zu leben, unabhängig davon, ob wir dafür bei anderen jetzt mehr oder weniger Verständnis ernten. Das sollten wir uns selbst schon Wert sein.

In diesem Sinne…

Hornhaut auf der Seele…


„Manche Menschen haben eben Hornhaut auf der Seele!“

Ich sass im Auto als ich diesen Spruch gehört hab und musste so lachen…

Die Geschichte dazu ist schnell erzählt:

Ich sass mit einer Bekannten im Auto, und wie das in Graz so ist, hier glaubt mancher, er lebt in Italien und verhält sich – zumindest im Strassenverkehr – auch genau so. Also geht dieser Typ vor uns über die Straße – ohne Zebrastreifen oder Ampel. Und eigentlich geht er nicht, er latscht. Dann sieht er uns. Aber nicht dass er sich dann womöglich beeilt, von der Strasse runter zu kommen, um für uns und die zig Autos hinter uns den Weg frei zu machen. Pustekuchen! Er geht noch einen Tick langsamer. Vermutlich hat er sich tierisch gefreut, den Verkehr aufgehalten zu haben.

Normalerweise ist mir sowas egal. Ich hab’s in der Regel auch nie eilig. Diesmal war ich allerdings ein Wenig im Stress. Ich war auf dem Weg zu meiner Ausstellung und irgendwie nervös. Also hab ich halt auch mal meinen Unmut geäußert. Wieso der Typ sich nicht einfach vertschüssen kann, hab ich gefragt, er sieht ja schließlich, dass er den ganzen Verkehr aufhält und ein Zebrastreifen ist ja schließlich nur 20 Meter weiter – inklusive Fussgängerampel… Grrrrr!

Tja und da bekam ich diesen Spruch zu hören: „Manche Menschen haben eben Hornhaut auf der Seele!“

Nun wäre ich nicht ich, wenn ich darüber nicht nur lachen, sondern auch nachdenken hätte müssen

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Ist das so? Und wenn ja, was ist das, was uns Menschen die Hornhaut auf der Seele wachsen lässt?

Ist unsere Welt so kalt geworden, so rauh und so schrecklich, dass wir sie brauchen, diese Hornhaut? Brauchen wir sie als Schutz, weil wir miteinander so lieblos umgehen? Hilft sie uns, unser Ego zum Einsatz kommen zu lassen, weil uns das das Gefühl gibt, auch mal „dran zu kommen“? Haben wir denn alle kein Herz? Was ist da bloss los mit uns, dass wir oft vergessen, Rücksicht zu nehmen, dass wir vergessen, mal über unsere eigene Nasenspitze hinaus zu schauen und zu sehen, dass da außer mir noch jemand ist? Spielen wir wirklich zu oft „kleines Weltall“?

Vielleicht fühlen wir uns von den herrschenden Verhältnissen so oft unterdrückt, fühlen uns vieleicht oft so machtlos gegen den ganzen Sch*** der um uns herum passiert, dass wir diesen EINEN Moment nutzen, um uns wirklich mal mächtig zu fühlen?! Einmal die Kontrolle haben, einmal am längeren Hebel sitzen, das wär doch was! Und wenn es sonst nicht klappt, dann halten wir eben den Verkehr mal kurz auf und haben unsere 15 Sekunden „Ruhm“!

Ich versteh das..

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. Wenn ich mich umsehe, wenn ich über Nachrichten stolpere, mit Freihandelsabkommen, Gengemüse, Chlorhühnchen, Chemtrails, Ebola….und den Lügen, die man uns darüber erzählt, dann überkommt mich auch ab und zu mal das Gefühl der Machtlosigkeit, des Frustes und der Verzweiflung. Dann möchte ich ganz laut „Ihr A****löcher!“ brüllen und mal so richtig, aber so richtig….  ach ich weiss auch nicht was, aber so richtig eben!

hornhautDann aber halte ich inne
. Dann erinnere ich mich an meine letzte Wanderung, an die Stille im Wald und an die Stille in mir
. Meditation ist mein Hornhauthobel für die Seele. In ihr erkenne ich mich wieder selbst, weiß, dass ich nicht machtlos bin. In der Meditation oder beim Wandern in den Wäldern wird mir wieder klar, wie sehr ich ein Teil von allem bin, untrennbar verbunden mit allem, was ist
. Mir wird klar, dass wir alle, wie dick unser Fell auch ist, wie fest wir die Augen auch zumachen und weiterschlafen wollen, dass wir alle ein Wunder sind.

Sterne mussten explodieren, Galaxien vergehen, damit die Elemente, die sich auf unserer Erde befinden, überhaupt hierher gelangen konnten. All die Elemente, aus denen wir bestehen. Es ist keine poetische Phrase, wenn ich sage, „wir bestehen alle aus Sternenstaub“ – es ist die Realität! Das Universum hat unglaubliche Anstrengungen unternommen, dass Du heute hier sitzen kannst, um diesen Artikel zu lesen. Allein Deine vielen Vorfahren, die sich begegnen mussten, damit Du eines Tages daraus hervorgehen kannst.

Wenn wir uns dessen öfter mal bewusst machen, vielleicht erkennen wir dann, dass über 7 Milliarden dieser Wunder um uns sind. Vielleicht erkennen wir, dass uns mit jedem, der uns begegnet ein Wunder begegnet. Und vielleicht schaffen wir es dann, unsere Hornhaut auf der Seele abzulegen?

In diesem Sinne…

Planet der Auserwählten


Bringer of LightPotzblitz, da wäre es doch beinah passiert! Fast hätte ich zu den Auserwählten gehört. Sowas aber auch. Dass ich das abgelehnt habe…

Wie das kam? Ach das war ganz einfach. Ein Bekannter hat erzählt, dass ein bekannter spiritueller Lehrer 450 Auserwählte sucht, mit denen er hier in Österreich (oder war’s nur die Steiermark?) ein „Lichtprojekt“ starten will – quasi eine Lichtsäule stellen (wofür eigentlich?) und es braucht 450 Menschen, die diese Lichtsäule stabilisieren. Er – der Lehrer – selber stellt auch hin und wieder eine, die bleibt aber dann für immer verankert. Nur wir kleinen Lichter, wir müssen schon zu 450 sein, sonst hält sie nicht. Selbstredend wären da schon noch Kurse zu absolvieren, Bücher & CDs zu kaufen, lalalala….

Ich will mich auch gar nicht darüber auslassen, wie doof ich das finde. Auch nicht, wie ich mich über so einen Schmafu aufregen könnte, nein, ist ja schließlich jedem sein Privatvergnügen und ich will auch nicht immer schimpfen. Für mich hat sich aber mal wieder die Frage gestellt, wie das nun ist, mit dem Auserwähltsein?!

Wer ist denn nun auserwählt? Wer bestimmt das?

Kommt da tatsächlich ein Licht vom Himmel und eine tiefe Stimme sagt zu mir: „Stefan Du alter Stänkerer, es braucht mehr Punk unter den Auserwählten; also leg los!“?
Kann ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, aber wer weiß?!

Ich hab dazu ja meine eigene Theorie: Was, wenn wir selber entschieden, ob wir „auserwählt“ sind?
Ich mein, mal ehrlich, wer von denen, die wir so im allgemeinen als „auserwählt“ betrachten, hat das denn jemals von sich selbst gesagt? Selbst der liebe Herr Jesus hat das nie von sich behauptet, im Gegenteil
. Soweit ich weiß, wird ihm ein Zitat nachgesagt, in dem er sagt: „Wenn Du mich für etwas Besonderes hältst, hast Du mich nicht verstanden!“ – Wer Ohren hat zu hören, der höre, kann ich da nur sagen.

Ist es nicht immer wieder unser Ego, das von solchen Dingen wie Auserwähltsein angezogen wird. Verschafft es nicht einfach unserem Ego nur tiefe Befriedigung, wenn man uns sagt: Du bist auserwählt (sprich: Du bist was Besonderes, Du bist sooo toll, das haben sogar die Engel erkannt etc.pp.)?! Klar, es ist ja auch vielleicht öde, im Supermarkt an der Kasse zu sitzen oder im Autohaus Gebrauchtwagen zu verscherbeln
. Ein Bisschen was muss das Leben schon bieten. Und irgendwo tief in uns haben wir es doch schon immer gewusst, oder?!

Ich glaube, dass die wirklich Auserwählten sich nicht als solche betrachten. Ich glaube, sie verrichten ihre Arbeit, lehren ihre Lehren in Demut und in der festen Gewissheit, dass es richtig ist, was sie tun. Sie tun es meist in der Stille, sie sind lebende Beispiele und rücken sich nicht allzusehr ins Scheinwerferlicht.
Klar, heute heißt es „Bescheidenheit ist eine Zier, weiter kommt man ohne ihr…“ Und viele der sogenannten spirituellen Lehrer hauen dermassen auf den Putz! Was die nicht alles können! Karmaauflösung beim Spaziergang, Dich zum Engelmedium machen (musst halt das Kartenset und die Essenzen vorher kaufen) und, und, und..

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. Wow! Und jedes „Wunder“ wird dann, dank Social Media , dann auch medienwirksam vermarktet! Ich komm mir manchmal vor wie im wilden Westen, wo Quacksalber Pferdepisse als Wundermedizin verkauft haben.

Für mich steht fest:

Wir können alle auserwählt sein – oder eben nicht! Es geht darum, seinen göttlichen Kern (anzu-)erkennen. Wenn ich in mir wirkliche Selbsterkenntnis erreiche, wirklich erkenne, wer & was ich tatsächlich bin, dann bin ich auserwählt, denn dann schließt sich der Kreis. Wieso? Na wenn Du göttlichen Ursprungs bist und Gott sozusagen auserwählt, dann erwählen wir uns doch alle selbst, oder? Ein herrliches Bild: Ein ganzer Planet voller Auserwählter! Blöd nur, dass wenn alle auserwählt sind, so manche ihren VIP-Status verlieren. Potzblitz!

Das Schweigen im Walde


BildEigentlich wollte ich diesen Artikel ja mit „Conchita ist mir grad Wurst“ betiteln. Und obwohl ich bekanntermaßen ja nichts gegen ein Bisschen Provokation habe, habe ich es dann doch sein lassen, denn es geht ja eh nicht um das Conchita sondern eben darum, warum er/sie für mich momentan gerade überhaupt nicht wichtig ist. Aber keine Angst, es geht weder um den ESC noch um Musik.

Es geht vielmehr um Ruhe, um Frieden und um das Schweigen im Walde.

So sehr ich ja den Rock ’n‘ Roll meines Lebens liebe, das Treffen verschiedenster Menschen, das Entwickeln, Ausarbeiten von Ideen und Konzepten, nur, um diese dann wieder zu verwerfen, so sehr ich die Lebendigkeit und den steten Wandel meines Lebens schätze, so sehr schätze ich auch das Gegenteil: die Ruhe!

Wer sich jetzt eben durch meinen Monstersatz gekämpft hat, gratuliere! Ab jetzt wird es einfacher, versprochen!

Denn genau darum geht es mir in diesem Artikel auch. Es geht um die Einfachheit der Dinge. Es geht darum, dass nicht immer alles pompös und und bis ins Detail durchgestylt sein muss.

In einem Magazin las ich letztens einen Bericht über ein 5-tägiges Schweigeretreat in einem Kloster. Es gibt dort nichts, außer der normalen Klosterküche, einer Zelle mit einem einfachen Bett und einem 5-tägigen Schweigegelübde..
. Ach ja, jede Menge Mönche gibt es natürlich auch! Der Knaller: Die Herren lassen sich das ganz schön bezahlen. Über 4000,- (in Worten: viertausend!) Euro muss man für ein solches Retreat berappen. Und nicht, dass man in irgendeiner Weise irgendwelche Lehren übermittelt bekäme. Nee! Ich sags mal deutlich: Fünf Tage die Schnauze halten bei Kantinenfutter und Pritsche, mehr ist nicht!

Ich hab mich da dann doch mal kurz hingesetzt und geatmet. Bei mir gibts für knapp 300,- Euro (pro Wochenende) zu Übernachtung im 4-Sterne Wellness-Hotel noch eine Waldführung, Meditationen, Klangreisen (von meiner Partnerin) und energetische Kniffe und Tricks, wie man seinen Rhythmus immer wieder findet, wenn der Alltag gerade mal seine stressigere Seite zeigt. Ach und unterhalten darf man sich bei mir auch
. Einzig das Handy und seine Freunde wie Laptop oder Tablet sind tabu!

Natürlich gehe auch ich mit meinen Teilnehmern ins Kloster. Ich gehe mit ihnen in dasselbe Kloster, in dem ich die letzten Tage auch verbracht habe. Es ist das größte Kloster, die größte Kathedrale, der größte Tempel, den diese Welt zu bieten hat: ich gehe in den Wald! Es singen keine Mönche in diesem Wald, es herrscht Schweigen. Die Lieder, die trotzdem dort gesungen werden, sind die Lieder, die der Wind singt. Es sind die Lieder der Vögel, das Lied meiner Schritte auf den weichen, moosigen Pfaden
. Keine Glasfenster, sondern das zarte Grün der Blätter bricht das Licht und lässt die Sonnenstrahlen schillern. Die Luft riecht nicht nach Weihrauch sondern frisch und erdig. Nur ein paar Minuten braucht es und Du fühlst Dich wie neugeboren.

Wenn Du Ohren hast, zuzuhören, dann verstehst Du auch, was der Wald Dir zu sagen hat. Wenn Du es verstehst, dann weißt Du, dass Du Deine Sorgen getrost in ihm zurücklassen darfst. Er nimmt sie von Dir wie die verbrauchte Luft, die Du ausatmest. Alles, was Dir im Energiefeld hängt und Du bereit bist, loszulassen, verschwindet.

Und wenn Du Augen hast zu sehen und darauf vertraust, die richtigen Wege zu finden, dann führt Dich Dein Weg vielleicht durch das Unterholz über schmale, kaum sichtbare Pfade zu Orten wie diesem hier:

BildUnd obwohl ich so gar nicht religiös bin und bis heute noch nicht wirklich weiß, warum dieses kleine Kapellchen steht wo es steht, lädt mich der Ort jedes Mal zum Verweilen ein. Das kleine Bänkchen neben der Kapelle lädt mich ein, nieder zu sitzen und das Leben zu reflektieren, es zu spüren, aber eben auch, einfach nur da zu sitzen und im JETZT zu sein. Du musst gar kein Schweigegelübde ablegen, denn hier gibt es nichts zu sagen
. Genausowenig wie hier:

Bild

Hier spürst Du das Säuseln des Windes, siehst das Funkeln und Gltzern der Sonne auf der Wasseroberfläche und die Farben der Natur sind prächtiger als alle Kunstwerke dieser Welt. Menschenleer ist dieser Ort – meistens! (Vielleicht sind die alle im Kloster?)

Es ist diese Ruhe, die ich suche (und finde)

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. Es ist diese Ruhe, zu der ich TeilnehmerInnen meiner Entschleunigungs-Seminare führe. Hier am Puls der Natut kannst Du Dein eigenes Herz schlagen hören . Hier bist Du im Fluss und es braucht kein strenges Regelwerk, um Dich zu Dir selbst zurück zu führen. Hier zeigst Du dem großen Schreckgespenst Burn-Out den Stinkefinger! Wer hier seinen Rhythmus nicht spürt, der findet ihn auch für zig tausend Euro nicht in einem Kloster. Hier herrscht das pralle Leben! Und hier ist es auch, dass einem Conchita eben grad mal Wurst ist! 😉

Es mag sein, dass Menschen in Führungspositionen, die viel Verantwortung tragen, es genießen, wenn sie diese Verantwortung abgeben können – zumindest für ein paar Tage. Dann tauchen sie in den Wänden eines Klosters ab und brauchen vielleicht diese Regeln, um den Kopf ausrauchen zu lassen. Aber ist es nicht so, dass in der Begrenzung hinter Mauern, es schwierig ist, neues, freies Denken zu entwickeln? Und ist es nicht auch so, dass diese Welt dringend neues, freies Denken braucht? Ist es nicht dringend notwendig in Zeiten der Entfremdung von Mutter Natur wieder zu begreifen, dass wir ein Teil dieser Natur sind und durch nichts von ihr getrennt? Wie könnten wir sein ohne die Natur? Wie könnten wir atmen, ohne die große Lunge Wald, die uns mit Sauerstoff versorgt? Wie aber sollen wir Verständnis für die Natur und ihre Zusammenhänge zu entwickeln, wenn wir sie nur durch einen Bildschirm betrachten? Wie sollen wir unsere Position in diesem großen Kunstwerk begreifen, wenn wir nicht den Mut haben, uns in dieses hinein zu begeben – direkt, ohne Filter?!

Für mich entschlüsselt der Wald ganz oft das Mysterium des Lebens. Hier ist sein Kreislauf zu beobachten, zu spüren. Und hier, wie an kaum einem anderen Ort kann ich meine Batterien wieder aufladen, damit ich wieder Energie, Kraft und Lust auf Rock ’n‘ Roll habe…